KR51/2 L Bj 82 billardgrün, KR51/1 S Bj 79 rot, KR51/1 K Bj 79 saharabraun Die Simson „Schwalbe“ ist ein der, das von in hergestellt wurde. Die erste Baureihenbezeichnung der Schwalbe ab 1964 lautet KR51 ( KR steht für Klein roller; die 5 für den von 50 cm³; die 1 dient der Unterscheidung zum Vorgänger, dem ). Die Schwalbe war das erste Modell der damals neuen von Simson. Insgesamt gab es drei Baureihen mit zusammen neun Modellen der Schwalbe. 1986 wurde sie durch den neu konstruierten Kleinroller abgelöst. Mit 1.058.300 produzierten Fahrzeugen war sie außerordentlich stark in Ostdeutschland verbreitet und ist noch heute Bestandteil des Straßenbildes. Zahlreiche Bauteile der Schwalbe finden sich im dreirädrigen wieder. Die Schwalbe kann in Deutschland trotz der Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h als mit einem zulassungsfrei gefahren werden (Führerscheinklasse AM). Dies gilt entsprechend den Ausnahmeregelungen in und Fahrerlaubnisverordnung. Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sich die junge Schweizerin Mira in die Region Kurdistan im Irak. Dort wird sie mit Waffengewalt, Willkür und. Der Verein „Schwalbe“ wurde am 10. Februar 1924 in Essen-Rüttenscheid als Vereinigung von Problemfreunden zur Förderung der Aufgabenkunst gegründet. Nach DDR-Recht waren Kleinkrafträder auf 60 km/h begrenzt, entsprechend der Übergangsregelung gilt dieses Recht weiterhin für Fahrzeuge, die bis zum 28. Februar 1992 erstmals in Verkehr gekommen sind. Seit Sommer 2017 vertreibt der in München ansässige Hersteller unter dem Namen E-Schwalbe einen Elektroroller, welcher äußerlich auf der Schwalbe basiert. Dieser Elektro-Roller wird auch von Sharing-Unternehmen u.a. In München genutzt. Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Entwicklungsgeschichte [| ] Schon 1958, bei Erscheinen des KR50, begannen entsprechend dem internationalen Trend die Arbeiten an einem zweisitzigen Nachfolgermodell. Leitender Konstrukteur war seinerzeit Erhard Werner, der bereits seit 1949 bei Simson angestellt war. Die Schwalbe wurde jedoch im Kollektiv mit Karl-Heinz Walther und Georg Schübel entwickelt. Schon bald zeigte sich, dass für den Zweipersonenbetrieb ein deutlich stärkerer Motor vonnöten war. Schon 1960 wurde mit der Erprobung von vier Prototypen begonnen, die teilweise zweifarbig lackiert waren. Gemäß dem von 1962 war der Typ KR 51 als Kleinkraftrad ohne Geschwindigkeitsbegrenzung konzipiert und auf eine Höchstgeschwindigkeit von 68 km/h ausgelegt. Damit sollte – dem damaligen Weltstandsvergleich folgend – ein auch im Westen konkurrenzfähiges Kleinkraftrad geschaffen werden. Nach Verhandlungen mit den zuständigen Ministerien wurde die Geschwindigkeit jedoch 1963 auf 60 km/h begrenzt. Die Drosselung erfolgte über eine Änderung der Übersetzung im dritten Gang. Bei der technischen Konzipierung der Typreihe wurden fortschrittliche Wege beschritten. Neben austauschbaren Rädern wurden erstmals bei einer derartigen Fahrzeugklasse Blinklichter, Stopplicht, Parklicht und ein Gleichstrom-Signalhorn eingesetzt, für die ein als Energiespeicher diente. Ein solider Gepäckträger mit verstellbarem Spannband gehörte zur Grundausstattung. Der Typ KR51 wurde zwar als Kleinroller mit gutem Wetterschutz entworfen aber die Anordnung des Triebwerks, Aufbau und Fahreigenschaften zeigen jedoch auf, dass es sich letztlich weniger um einen Roller als vielmehr um ein blechverkleidetes Mokick handelte. Für das Design des KR51 mussten die Konstrukteure zunächst einige Kritik wegstecken. Die Fachpresse kritisierte es als nicht zu Ende gedacht und voller Kompromisse. Vergleicht man mit dem Vorläufer KR50, fällt tatsächlich eine inkonsequente Weiterentwicklung der Gestaltung auf. Selbst Karl-Heinz Walther, einer der Konstrukteure, meint: Wer ein Gefühl für Ästhetik hat, kann die Schwalbe kaum als schön bezeichnen. Der neue Motor sollte nicht mehr in, sondern direkt bei Simson gebaut werden. Die nötige Errichtung einer entsprechenden Taktstraße für die Simson-Werkhallen verzögerte die Serieneinführung der Schwalbe erheblich. Die Erprobung der Funktionsmuster wurde so lange durchgeführt, bis eine Haltbarkeit des Grundaufbaus über 40.000 km erreicht wurde. 1963 wurden 20 gebaut. Nach dem offiziellen Serienstart im Februar 1964 traten insbesondere wegen fehlender bauartgenehmigter Rückstrahler zunächst Unregelmäßigkeiten in der Produktion auf. Ab April 1964 erfolgte dann eine regelmäßige Auslieferung. Dank praktischer Konzeption und robuster, ausgereifter Technik wurde die Schwalbe schnell populär. Während sie ursprünglich als eher nüchternes, praktisches Fahrzeug galt, erfreut sie sich heutzutage gerade auch wegen ihres eigenwilligen Erscheinungsbildes großer Beliebtheit als Kultfahrzeug. Im Jahre 2015 waren in Deutschland schätzungsweise 150.000 Schwalben für den Straßenverkehr zugelassen. Baureihe KR 51 [| ]. Unrestaurierte Simson Schwalbe KR 51, hergestellt Februar 1964 mit zeitgenössischem Sitzbankbezug als Zubehör Die erste Generation der Schwalbe wurde unter der allgemeinen Typenbezeichnung KR 51 ohne Zusatz von 1964 bis 1968 produziert. Der gebläsegekühlte 3-Gang-Motor wurde anfangs nur mit Handschaltung, ab 1965 wahlweise mit Fußschaltung angeboten. Als Farbe war von Anfang an das typische, kräftige blau im Angebot. Außerdem tundragrau, sowie ganz zu Anfang auch orange. Schwalben der ersten Jahre unterschieden sich in vielen Details von späteren Jahrgängen, was sie heute im Originalzustand zu gesuchten Raritäten macht. Die Simson „Schwalbe“ ist ein Kleinkraftrad der DDR, das von Simson in Suhl hergestellt wurde. Die erste Baureihenbezeichnung der Schwalbe ab 1964 lautet KR51 (KR steht für Kleinroller; die 5 für den Nennhubraum von 50 cm³; die 1 dient der Unterscheidung zum Vorgänger, dem KR50). Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sich die junge Schweizerin Mira in die Region Kurdistan im Irak. Dort wird sie mit Waffengewalt, Willkür und Selbstjustiz. So war die Form der Blinker anders, der Kippständer aus Stahl und in Fahrzeugfarbe lackiert, ein Katzenauge am Fahrzeugheck montiert, der Kettenkasten aus Aluminium, die Sitzbank mit Chromrahmen usw. (siehe Foto). Die Ansauggeräuschdämpfung fiel bei dieser ersten Typenreihe relativ spärlich aus, was zu einem kräftig-kernigen Motorklang führte. Beteiligt daran war auch die recht einfache Auspuffanlage. Der Motor war noch nicht optimal an die Anforderungen der 60-km/h-Beschränkung angepasst: In niedrigeren Drehzahlen fehlte es ihm an Kraft, dafür aber neigte er zum Überdrehen, sodass die 60-km/h-Grenze unter günstigen Bedingungen deutlich überschritten werden konnte. Bei der recht hohen Nenndrehzahl von 6500 min −1 traten zudem starke Vibrationserscheinungen auf. In Verbindung mit den eher hart ansprechenden, reibungsgedämpften Federbeinen, ergibt sich aus alledem ein recht uriges Fahrgefühl auf diesem ersten Schwalbetypus. Der Unterschied zu Schwalben der /2-Reihe ist also deutlicher, als man bei dem kaum veränderten Äußeren erwartet. Der Motor benötigt als Kraftstoffgemisch 1:33. 1965 wurde ein neuer Vergaser mit separatem Leerlaufsystem verbaut, der einen sparsameren und störungsfreieren Motorlauf ermöglichte. Dabei entfiel auch die Tupferbetätigung. Die Choke-Bedienung wurde vom Blech unter dem Lenker an den Lenkergriff verlegt. KR 51 Schwalbe von 1964; unrestauriert und völlig original, überdauerte die Zeit im Schaufenster eines westdeutschen Händlers. Technische Daten KR 51 Bauzeit 1964–1968 M 53 KHL 49,6 cm³ 9,5:1 3,4 PS / 6500 min −1 3,7 Nm / 6000 min −1 3-Gang- & Doppelrohr Radführung vorn geschobene mit und Reibdämpfern Radführung hinten mit 2,75 × 16' (alte Bezeichnung 20 × 2,75) 79 kg 60 km/h Stückzahl 163.500 Baureihe KR 51/1 [| ] Ab 1968 wurde die Schwalbe unter der Bezeichnung KR 51/1 mit überarbeitetem Motor gefertigt. Die Leistung erhöhte sich geringfügig auf 3,6 PS. Dabei verbesserte sich vor allem die Elastizität. Abgas- und Ansauganlage wurden verbessert, sodass der Geräuschpegel deutlich reduziert werden konnte. Der Luftfilter saß nun unterhalb des Lenkers und war über Schläuche und einen Luftberuhigungskasten mit dem Vergaser verbunden. Äußerlich waren die beiden Modelle kaum voneinander zu unterscheiden. Auch das Farbprogramm blieb zunächst unverändert. Im Laufe der 1970er Jahre wurden jedoch einige Veränderungen im Detail vorgenommen. Gummi- und Plasteteile sowie die Sitzbank wurden im Laufe der Jahre schwarz statt beigefarben ausgeführt. 1974 wurde der Auspuff verändert, zu erkennen an einem flach abgerundeten Endstück statt bisher spitz zulaufend. Dabei veränderte sich erneut das Klangbild der Schwalbe. Um 1972 wurde der hintere Bremsnocken nach außen verlegt, was eine bessere Nachstellbarkeit der Hinterradbremse ermöglichte. Die anfängliche Nierenform des Rückspiegels wich einem rechteckigen Spiegel. Dieser wiederum wurde 1975 durch einen schwarzen runden Spiegel abgelöst, der fortan in einer Bohrung am Kupplungsgriff befestigt wurde. Wichtig war die Umstellung des oberen Pleuellager von Bronzebuchse auf Nadellagerung, womit das nötige Gemisch von 1:33 auf 1:50 reduziert werden konnte. Die Umstellung erfolgte im Laufe des Jahres 1975 bis Mitte 1976 (im Zweifelsfall sollte ein 1:40-Gemisch getankt werden, um Motorschäden zu verhindern). Ferner wurden ab Mitte 1976 der Kupplunghebel und der Vorderradbremshebel aus Kunststoff gefertigt, was eine bessere Haltbarkeit und ein komfortableres Bedienen ermöglicht. Bei der nur noch selten ausgelieferten Variante mit Handschaltung wurden die Bedienhebel aus Metall wie auch der graue rechteckige Rückspiegel beibehalten. Modell KR 51/1 und KR 51/1 F [| ] Diese beiden Grundmodelle waren mit reibungsgedämpften Federbeinen ausgestattet. Typische Farbe war ein kräftiges Blau. Bis 1973 war außerdem die Farbe tundragrau im Angebot. Die Schaltung des Getriebes erfolgte beim Modell KR 51/1 F mittels Fußschaltwippe. Außerdem wurde in geringer Stückzahl weiterhin die Handschaltung mit Schaltdrehgriff am Lenker gefertigt. Ab etwa 1977 wurde die Sitzbank auch für die Grundmodelle verlängert. Insgesamt wurden von diesem Typus 375.000 Stück gebaut. Der (EVP) dieser Modelle betrug in der DDR 1265. Technische Daten KR 51/1 KR 51/1F Bauzeit 1968–1980 1968–1980 M53/1KH M53KFR 49,6 cm³ 9,5:1 2,7 kW (3,6 PS) / 5700 min −1 3-Gang- 3-Gang- Doppelrohr Radführung vorn geschobene mit und Reibdämpfern Radführung hinten mit 2,75 × 16' (alte Bez. 20 × 2,75) 2,75 × 16' (alt 20 × 2,75) 80 kg 79 kg 151 kg 60 km/h Stückzahl 25.000 350.000 Modell KR 51/1 S [| ]. KR51.1S Bj75 original, zu erkennen ist der fehlende Kupplungshebel Diese von 1968 bis 1980 in einer Stückzahl von 44.600 produzierte Roller-Sonderausführung besaß als wichtigstes Unterscheidungsmerkmal eine halbautomatische Fliehkraftkupplung zum Anfahren. Während des Gangwechsels wurde diese Kupplung beim Betätigen der Schaltwippe auf mechanischem Wege automatisch mit getrennt. Nach etwas Eingewöhnung spielt diese Variante vor allem im dichten Stadtverkehr Vorteile aus. In Zuverlässigkeit und Langlebigkeit steht die Halbautomatik der gewöhnlichen Ausführung in nichts nach. Ferner brachte die außenliegende Zündspule eine Erhöhung der Scheinwerferleistung auf 25 Watt mit sich. Die S-Schwalbe war außerdem mit komfortablen hydraulisch gedämpften Federbeinen ausgestattet, die (nur bei diesem Modell) verchromte Hülsen trugen. Eine neu geformte längere Sitzbank vervollständigte die gehobene Ausstattung. Die Lackierung erfolgte zunächst in Olivgrün, wobei die Lenkerschale beige lackiert wurde. 1978 wurde auf die Farbe Signalrot umgestellt. Zu erkennen gibt sich der Typ auch am Schriftzug „SchwalbeS“. Der für dieses Modell betrug in der DDR 1400 Mark. Anders als erwartet wurde die Schwalbe-S kein Verkaufsschlager, sodass man sich dazu entschied, die Komfortmerkmale auch mit herkömmlicher Schaltung anzubieten. Heraus kam dabei das populäre Modell K. Modell KR 51/1 K [| ]. KR51/1K Bj 76 Originalzustand Bei dieser Komfort-Variante des Kleinrollers mit einer Auflage von 185.000 Stück wurden Motor und Elektrik der Grundausstattung mit den Komfortmerkmalen der S-Schwalbe zu einem beliebten Modell kombiniert. Die hydraulisch gedämpften Federbeine verbesserten Fahrkomfort und Bodenhaftung der Räder erheblich. Ferner bot die auf 625 mm verlängerte Sitzbank günstigere Voraussetzungen für den. Ansonsten unterschied sich das K-Modell noch durch die Lackierung vom Grundtyp: Sie erfolgte in Atlasweiß mit goldfarbenem Schriftzug (ab 1978 in Saharabraun und dem gewöhnlichen silbernen Schriftzug). Der Ladenpreis (EVP) des Rollers KR 51/1 K lag bei 1350 Mark. Technische Daten KR 51/1 K Bauzeit 1974–1980 M53/1 KFR 49,6 cm³ 9,5:1 2,7 kW (3,6 PS) / 5750 min −1 3-Gang- Doppelrohr Radführung vorn geschobene mit und Hydraulikdämpfern Radführung hinten mit 2,75 × 16' (alte Bezeichnung 20 × 2,75) 80 kg 60 km/h Stückzahl 185.000 Baureihe KR 51/2 [| ]. Simson Schwalbe KR 51/2 E von 1981 Diese letzte Baureihe der Schwalbe wurde von 1980 bis zum 31. März 1986 produziert. Wesentliche Neuerung war der neu konstruierte, fahrtwindgekühlte 3,7-PS-Motor. Für den Einbau in die Schwalbe wurde eine Rahmenänderung erforderlich (Wegfall des Mittelstegs durch die nicht mehr nötige Aufhängung des Zylinderkopfs, dafür zusätzliche Verstärkungsbleche an der hinteren Motoraufhängung). Dieser Motor war sparsamer, elastischer und mit wahlweise drei oder vier Gängen, mit Unterbrecher oder kontaktloser Zündung lieferbar. Mit der veränderten Motoraufhängung und der verringerten Nenndrehzahl (5500 min −1) wurden die Vibrationen an Lenker, Trittbrett und Sitzbank erheblich reduziert. Durch den Wegfall des Gebläses verringerte sich der Geräuschpegel, jedoch war der Motor nun nicht mehr so gut vor Überhitzung geschützt (spielt bei strapaziösen Fahrten im Hochsommer eine Rolle). Abgesehen davon stellt der Motor einen deutlichen Fortschritt dar. Sein größter Vorteil ist, dass er seine Leistung bereits bei vergleichsweise niedrigen Drehzahlen entfaltet. In der Praxis bedeutet das, dass nicht so früh zurückgeschaltet werden muss bzw. Eher hochgeschaltet werden kann. Mit dem 4-Gang-Getriebe trat eine zusätzliche Verbesserung ein. In Verbindung mit der kontaktlosen Elektronikzündung (nur in der L-Ausstattung) kann dieser Motor auch heute noch als wirtschaftlich gelten. Weitere Änderungen: Die Hinterradbremse wurde von Bowdenzug auf Gestängebetätigung umgestellt, was mehr Zuverlässigkeit und Wirksamkeit mit sich brachte. Die Elektrikbauteile wurden unter das vordere Abdeckblech verlegt, der vorher dort sitzende Luftfilter saß nun direkt vor dem Vergaser; lediglich das Ansaugrohr für die Luft verblieb unter dem Knieblech. Außerdem wurde die Leistung der Bremsleuchte von 18 auf 21 Watt erhöht. Äußerlich ist die /2er-Typenreihe kaum von ihren Vorläufern zu unterscheiden. Die Abgasanlage wurde auf die rechte Fahrzeugseite verlegt. Damit wurde der Ausbau des Hinterrades erleichtert und die Verbrennungsgefahr verringert. Ins Auge fällt außerdem das runde Rücklicht vom S 50. 1983 wurde es durch das größere, ebenfalls runde Rücklicht BSL 122 ersetzt, das mit drei statt bisher zwei Schrauben befestigt wurde. Außerdem sind die /2er an einem generell schwarz lackierten Lenkerblech mit einer etwas anderen Form zu erkennen. Modell KR 51/2 N [| ] Dieser generell mit Fußschaltung ausgestattete Grundtyp erhielt den neuen Motor in 3-Gang-Ausführung. Für die Radfederung wurden weiterhin reibungsgedämpfte Federbeine eingesetzt. Im Gegensatz zu den N-Ausführungen anderer Simsonmodelle verfügte die N-Schwalbe über Batterie und Blinker. Stückzahl: 90.800. Die Lackierung erfolgte zunächst traditionell in Blau und ab 1984 in Saharabraun. Damit schied das typische Blau aus der Farbpalette aus. Modell KR 51/2 E [| ] Dieses Modell war mit hydraulisch gedämpften Federbeinen und dem neuen Motor in 4-Gang-Ausführung ausgestattet. Vor allem für Bergauffahrten und Soziusbetrieb ergab sich daraus eine weitere Verbesserung der Fahrleistungen. Stückzahl: 124.500; Motor. Der Einzelhandelsverkaufspreis für dieses Rollermodell lag bei 1755 Mark. Die Farbgebung war braun, bis 1984 hell saharabraun, später kräftig biberbraun. Modell KR 51/2 L [| ] In diesem Luxusmodell war über die Ausstattung der E-Schwalbe hinausgehend eine wartungsfreie montiert und dadurch gleichzeitig die Scheinwerferleistung auf 35/35 W erhöht worden. Der Wegfall des Unterbrechers war ein nicht zu verachtender Pluspunkt für die Alltagstauglichkeit. Als Antrieb wurde der Motor M541 KFR verwendet. Die Farben dieses Modells waren erst kirschrot und ab 1982 billardgrün. Technische Daten: KR 51/2N, KR 51/2E, KR 51/2L KR 51/2N KR51/2E KR51/2L Bauzeit 1979–1986 M 531KFR M 541KFR 49,9 cm³ 9,5:1 2,7 kW (3,7 PS) / 5500/min 3-Gang- 4-Gang- Doppelrohr Radführung vorn mit Radführung hinten mit 2,75 × 16' (alte Bezeichnung 20 × 2,75) 80 kg 81,5 kg 60 km/h Stückzahl 90.800 124.500 84.900 2016/17: Neuauflage als E-Roller [| ]. GOVECS Schwalbe Am 26. September 2016 stellte GOVECS die Schwalbe vor. Sie basiert äußerlich auf der KR51 von Simson aus dem thüringischen Suhl. Vorbestellungen wurden ab Ende 2016 entgegen genommen. Auslieferungsstart war im August 2017. Angetrieben wird das Kleinkraftrad von einem mittig gelegenen elektrischen Antriebsmotor von Bosch. Dieser treibt das Hinterrad über einen an. Der E-Roller erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h und zählt zu der L1e. Wählbar sind drei Fahrmodi für unterschiedliche Fahrleistungen, sowie ein „Crawl-Modus“ für langsames Rangieren inklusive Rückwärtsgang. Die Schwalbe kann mit wahlweise einem oder zwei fest installierten Lithium-Ionen-Akkus ausgestattet werden, welche ebenfalls von Bosch produziert werden. Aufgeladen werden die Energiespeicher über ein integriertes Ladegerät. Wie das Original fährt die Schwalbe auf 16 Zoll, welche ab Werk mit Allwetterreifen bezogen sind. GOVECS Schwalbe in Seitenansicht Auf der EICMA 2017 präsentierte GOVECS die neueste Version der Schwalbe. Diese zählt zur EG-Fahrzeugklasse L3e und ist ein elektrisches Leichtkraftrad. Sie besitzt eine Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h bei einer Reichweite von 90 km. Die elektrische Dauerleistung des Motors beträgt 8 kW bei einer Batteriekapazität von 4,8 kW. Damit avanciert diese Schwalbe zur schnellsten Version des Modells KR51, das jemals gebaut worden ist. Der Antriebsstrang wurde wie bei der vorherigen Version, der L1e, in Kooperation mit Bosch entwickelt. So besitzt auch die schnellere Version der Schwalbe ein 4,4″ LCD-Display, Lithium-Ionen-Akkus und ein 1200 W Schnell-Ladegerät. Die Ladezeit eines kompletten Ladezyklus beträgt 4 ½ h; im Schnell-Lademodus erreicht die Schwalbe 50 Prozent des Ladezustandes nach 1 ¾ Stunden. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien • • • • • • Einzelnachweise [| ] • Schwalbe Gezwitscher – Das Magazin zum Jubiläum, Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. 6 • • • Abgerufen am 7. Oktober 2017. • Abgerufen am 7. Oktober 2017. • Schwalbe Gezwitscher – Das Magazin zum Jubiläum, Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. Mayer: Die Schwalbe beflügelte einst die Mobilität in der DDR. Oktober 2015, S. • Kultroller wird 2018 zum Leichtkraftrad: Elektro-Schwalbe bekommt mehr Leistung. ( [abgerufen am 9. November 2017]). • Govecs biete E-Schwalbe als Leichtkraftroller an - electrive.net. In: electrive.net. 7. November 2017 ( [abgerufen am 10. November 2017]). • ddrmoped.de:, aufgerufen 21. Juli 2012 • § 76 FeV, Nr. 8 „§ 6 Abs. 1 zu Klasse M“; • auf verkehrsportal.de. By Mano Khalil 102 Min. Kinostart 4.2.2016 Cinema scope Auf der Suche nach ihren Wurzeln begibt sich die junge Schweizerin Mira ins irakische Kurdistan. Dort wird sie mit Terrorismus, Kriegsverbrechen und Selbstjustiz konfrontiert, aber auch mit der Liebe. Der Film erzählt von den zwei Tragödien, die es im Leben gibt: der Nichterfüllung eines Herzenswunsches und dessen (vermeintlicher) Erfüllung. Die Geschichte nimmt uns mit auf eine Reise durch die atemberaubenden Landschaften Kurdistans mitten hinein in die politische Aktualität einer von Konflikten gebeutelten Region.
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Bayern München - Borussia Dortmund 5:0. Was also am heutigen Samstagabend unternehmen? Einmal ein Kino für sich alleine haben. Toni Polster kommt rein und macht sofort das 2:0. Gegen die Bayern. Was ist passiert zwischen den Neunzigern und jetzt, dass der so weit davon entfernt ist, in Fußballdingen überhaupt nur genannt zu werden? Mit Karl Valentin heißt es heute: Gar nicht erst ignorieren. Auch wenn das Ergebnis schon feststeht. Wichtiger aber ist: Wann wird wieder aufsteigen? Habe ich Hans Meyer gefragt. Die Antwort kam ohne zu zögern, eine Autorität auf und neben dem Platz. Und wie geht Autorität? Wenn du gezwungen bist, dir Autorität künstlich zu erarbeiten, sagt Hans Meyer, musst du aufhören mit der Mannschaft. Warum aber Hans Meyer? Weil sich etwas ändern muss beim FC. Und was ist los beim FC? Folgendes: „Ihr Lebenslauf ist ihnen wichtiger als ihr Leben, man braucht nur auf einen Knopf zu drücken, und schon erbrechen sie ihn in Ehren.“ Heinrich Böll. In seiner Erzählung „Es wird etwas geschehen“ geschieht natürlich nichts, sieht man einmal davon ab, dass eines Tages Wunsiedel, der Fabrikbesitzer, tot umfällt und tot ist. Der Erzähler, der in Wunsiedels Fabrik zuletzt dreizehn Telefone gleichzeitig bedient und den Gesprächspartnern mit Parolen wie „Tun Sie etwas! – Es muss etwas geschehen – Es wird etwas geschehen – Es ist etwas geschehen – Es sollte etwas geschehen“ den Tag versüßt, weiß bis zu seiner Kündigung nicht, was in der Fabrik hergestellt wird. Seife, vermutlich, denkt er. „Es hätte etwas geschehen müssen“ – „Das hätte nicht geschehen dürfen.“ Zu spät. Bei Wunsiedels Beerdigung macht er sich so gut in seinem schwarzen Anzug und mit seinem schlichten Blumenstrauß, dass er vom Fleck weg als professionell Trauernder engagiert wird. Von der Kunst, zuzuhören und zu versuchen, den anderen zu verstehen – die Grundlage gesunder Beziehungen. Wenn wir jemanden kritisieren, gibt es immer. Die Stelle sei wegen Merkel ja auch nicht frei. (Foto: Britta Pedersen/dpa). Ich versuche, die Welt zu verstehen! Ich denke darüber nach. Trauern ist von nun an seine Berufung, und so trauert er tagaus, tagein. Auch ich trauere. Tagein, tagaus. Das müsste nicht sein, war die Wahrheit diese Saison doch spätestens seit dem 21. September 2012 auf dem Platz und hätte dem Unvermeidlichen gefasst in die Augen schauen lassen. Wahrheit denkt nämlich nicht, sie ist. Im Wunschdenken kommt das Denken zwar nach dem Wunsch, es denkt aber leider auch nicht, zumindest nicht nach. Was nutzt dann Gryphius’ lustspieliger Vers „spare keinen Fleisz, noch Müh, biss mein Will und Wunsch gescheh“, schrieb doch keine hundert Jahre später ein gewisser Triller „Doch leichter wird der verbrennen,/ Als ihr verwünschter Wunsch geschehn“. Mit „ihr“ ist der gemeine Fan des 1. FC Köln gemeint, der immer nur im Rudel auftritt. Herr Triller war vielleicht Nachahmer, gewiss aber keine Pfeife. Elf Pfeifen hingegen wären so gerne Nachahmer gewesen: von 1962, 1964, 1978. Bist du geboren im Meisterjahr, weißt du stets, wer Meister war. Zum Nachahmer fehlte den Pfeifen aber Fleisz und Müh und Will und Wunsch. Kaum hatte die Saison begonnen, war sie denn auch schon zu Ende, denkt man den Anfang als Ende. „Ausgeträumt träumen“, hätte das Motto von nun an heißen müssen. Es hieß aber „Als das Wünschen noch geholfen hat“. September 2012 um 18 Uhr also in der Alten Försterei in. Nun singen sie wieder. Die Union singt sehr schön. Eiserne Försterei. Ihr Lebenslauf ist ihnen wichtiger als ihr Leben. Und damit der Lebenslauf nicht so schnell vorbei ist, spaziert man lieber. Der Platz ist groß, man wird von allen Seiten gesehen, man kennt sich. Platz siebzehn. Der große Name: KÖLN. Wo sind wir denn hier gelandet? Spazieren gehen ist unanständig. Also stehen geblieben. Oder hingefallen. Und siehste, geht doch: achtzehn Uhr drei, Elfer, die Kugel ist drin. Leider sind zum Schluss zwei weitere Kugeln drin, zwei zu eins für Berlin. „FC Union, unsre Liebe, unsre Mannschaft, unser Stolz, unser Verein.“ Die Wilde Horde aus Köln stimmt dagegen. Allein der Kölner ist jetzt wie immer lieber unter sich. Sein Lebenslauf ist ihm wichtiger als der FC. Eine Quasselei um Kopf und Kragen beginnt. Mir fehlen Die Wörter. Jean-Paul Sartre. Übersetzt und mit einer Nachbemerkung von Hans Mayer. Wohin Lebensläufe doch führen können. Von A wie Mayer über das Café „Flore“ in die Alte Försterei nach E wie Meyer. Vorher abbiegen nach Wunsiedel, 21. Auf den Tag 249 Jahre und sechs Monate später wuseln die Kölner in der Alten Försterei, sudeln wie Weindusel. Anderntags die Partie in Köln inner Kneipe schöntrinken. Es herrscht gewittrige Stimmung. Man fühlt sich wie nach einem Schlaach mit de Pann. Rheinländer ist der, der den anderen nicht zu Wort kommen lässt. Sagte der Burkhard Spinnen, als er mich nicht zu Wort kommen ließ. Rheinländer, die als Rheinländer immer recht haben und das nicht nur im Rheinland, kennen keine Geheimnisse. Sie erbrechen ihre Geheimnisse in Ehren. Sie erwecken oft den Eindruck, etwas mitzuteilen. Es ist ihnen schlechterdings nur eben, als wenn sie einmal laut mit sich selber sprechen könnten. Geselliger Zufall, dabei anwesend zu sein. Das rheinländische Gehirn hat eine Unterbrechung nicht vorgesehen. Zwei Naturgesetze: Der Dom gehört dem Dom, das Wort ist beim Rheinländer. Es gibt keine Singles in Köln. Das Reden eines Kölners ist eine ganze Familie. Und was sagtest du am 21. September nach dem Schlusspfiff in der Alten Försterei, als dein Köpenicker Zuhauseverein gegen deine alte Heimat gewonnen hatte? Union hat verdient gewonnen, sagte ich meinem Dichterkollegen Michael Wildenhain, mit dem ich immer zu Union gehe. Es war abgemacht, dass Union immer gewinnen soll, aber nicht gegen den FC. Köln hat so schlecht gespielt, sagte ich Michael Wildenhain, dass sie nächstes Jahr „Nie wieder dritte Liga“ singen werden. Die steigen ab, sagte ich dem Kollegen. Hinter dem Stadion, auf dem Weg nach Hause, berittene Polizei, Abschrankungen. Kölner Krawall genießt mittlerweile hohes Ansehen in der Zweiten Liga. Aber wir sind immer quer über die Gleise gegangen. Kein holt uns ein. Hans Meyer, sage ich zu Michael Wildenhain, er hat doch Gladbach gerettet, Hertha,, er wird doch auch Köln retten können. Woran man in Gladbach allerdings kaum interessiert sein dürfte, sagt Michael Wildenhain. Und die Nationalmannschaft, die muss er auch retten, sage ich. Löw hat die Sache zweimal verbockt. Dreimal zu viel, sagt Michael Wildenhain. Herr Meyer, werde ich ihn fragen, können Sie die Nationalmannschaft übernehmen, da hat sich nämlich jemand übernommen. Und könnten Sie ganz nebenbei den FC wieder da hin führen, wo der Dom schon steht, an die Weltspitze? Stanislawski war ein großartiger Reformer. Jetzt muss aber Schluss sein mit dem Theater. Das Kölsche Er-Brecht gehört abgeschafft. Der Klüngel ist V-Effekt genug. Alle Kölner raus aus Köln. Köln-Hertha 1:2. Die Wahrheit lässt den fünften Platz des 1. FC Köln als Gotteswunder erscheinen. Es war und ist also Metaphysik im Spiel. Ein Gespräch mit Hans Meyer muss her. Mai 2013, Nürnberg. Michael Lentz: Lieber Hans Meyer, warum redet jeder über den FC Bayern München und Borussia Dortmund, und niemand feiert den Klassenerhalt des 1. Hans Meyer: Die Frage ist wieder mal sehr absolut. Ich weiß, dass in der Stadt Köln mehr über den Kölner Fußball gesprochen wird als über Dortmund und Bayern. Erfolgreiche Mannschaften haben es immer leichter, in der gesamten Öffentlichkeit vorne zu stehen. Es gibt aber genügend Kölner Fans, für die ist das Nebensache, und für die ist nur der FC die Nummer eins. Das ist sehr tröstlich. Warum wird Borussia Dortmund die Champions League gewinnen? Die Bayern sind trotz ihres fantastischen Jahres nicht unschlagbar. Dortmund war international dieses Jahr auch überragend. 90 oder 95 Prozent in Deutschland denken sicherlich, die Bayern werden es machen. Ich rate den Zockern ruhig, auch einige Euro auf Dortmund zu setzen, meine Erfahrung mit Außenseitern und die hohen Quoten sollten stimulieren. Würden Sie Köln trainieren, wenn ein Anruf käme? Vor dreieinhalb Jahren habe ich in Gladbach aufgehört, endgültig. Deshalb kommt das jetzt nicht mehr infrage. Ansonsten gab es im Laufe meiner Karriere genügend Situationen, in denen ich sicher froh gewesen wäre, wenn von Köln ein Anruf gekommen wäre. Soll ich sagen, auch von Köln? Als Gladbacher muss man vorsichtig sein. Wer spielt in Ihrem gesamtdeutschen Allstar-Team von 1954 bis 2013? Mit diesen subjektiven Wertungen über Grenzen, Spielsysteme und 60 Jahre Fußballgeschichte hinweg, muss jeder automatisch Probleme bekommen. Wenn man es dennoch versucht, bekommt man mit, wie viele Klassespieler das geteilte und das geeinte Deutschland hervorgebracht hat. Das bedeutet, man tut vielen Idolen aus Vergangenheit und Gegenwart sicher unrecht durch Nichterwähnung. Ich versuche mal, eine größere Anzahl zu nennen, die mir ganz spontan einfällt, und wir überlassen es Ihren Lesern, die letzte Auswahl zu treffen: Kahn, Maier, Groy, K.-H. Förster, Kohler, Weise, Vogts, Lahm Kaltz, Beckenbauer, Augenthaler, Buchwald, Dörner, Brehme, Breitner, Briegel, Matthäus, Sammer, F. Walter, Bonhof, Netzer, Overath, Schweinsteiger, Ballack, G. Müller, Klose, Streich, T. Müller, Libuda, P. Ducke, Heynkes, Seeler, Dörfel. Haben Sie noch Kontakt zu ehemaligen Nationalspielern der DDR? Zu René Müller, der bei Gladbach ja Scout ist, zu Jürgen Raab, der in Nürnberg und A. Thom der bei Hertha mein Assistenztrainer war, zu Lothar Kurbjuweit, Konrad Weise, Eberhard Vogel, Peter Ducke, der der begnadetste Fußballspieler der DDR war. Haben Sie sich zu DDR-Zeiten für die Nationalmannschaft der BRD interessiert? So, wie ich mich jetzt für Spanien, England oder Holland interessiere. Wir waren rundum sehr gut informiert. Wir haben regelmäßig den Kicker gelesen, wir haben alle Westfernsehen gehabt. Ist Ihnen Heinz Flohe noch in Erinnerung? Auch ein glänzender Fußballer, der in die obige Liste gehört. Die Kölner hatten immer wieder so ein paar Typen dabei, die überragende Fußballer waren. Horst Heldt, Pierre Littbarski, Thomas Häßler. Sie wissen schon Gehen die drei in eine Kneipe und der Häßler ruft „Drei Kurze“. Sagt der Wirt: „Das sehe ich. Und was wollt ihr trinken?“ Wird es mit der Dominanz des FC Bayern München jetzt langweilig in der Bundesliga? Behaupten so einige. Ich verstehe diese Frage überhaupt nicht. In allen Ländern gibt es zwei oder drei Mannschaften, die sich deutlich von den anderen absetzen. Dazu haben sie über Jahrzehnte die Voraussetzungen geschaffen. In Deutschland ist das erarbeitet, nicht geschenkt oder auf Schuldenbasis. Aber trotz aller finanzieller Solidität, die sich auch in einem Weltklassekader ausdrückt, kann eine andere Mannschaft besser gearbeitet haben. Als Trainer übernimmst du natürlich lieber eine Mannschaft, die unten liegt, da sind dann die Erwartungen nicht so hoch, und baust die Mannschaft auf. JürgenKlopp hat Dortmund also in einer fantastischen Situation übernommen und hat seine Sache hervorragend gemacht. Guardiola hat es da viel schwerer, die Erwartungen zu erfüllen. Was macht Autorität aus? Autorität ist für einen Trainer existenziell. Worauf sie begründet ist, lässt sich kaum auf den Punkt bringen. Wenn du gezwungen bist, dir Autorität künstlich zu erarbeiten, musst du aufhören mit der Mannschaft. Du musst es schaffen, dass die Spieler dich als Mensch akzeptieren mit allen Schwächen, aber auch mit allen Konsequenzen, die dazugehören, wenn es darum geht, Leistung durchzudrücken. Die Spieler werden absolut keinen Respekt mehr vor dir haben, wenn du dir dauernd fachliche Fehler erlaubst und menschlich ein Arsch bist. Welche internationale Mannschaft würden Sie trainieren wollen? Eine beliebte Frage. Jeder Trainer würde Barcelona trainieren wollen, aber nicht gerade, wenn sie drei Titel hintereinander geholt haben, Real Madrid, den FC Bayern München. Und die Nationalmannschaft? Bei der DDR-Nationalmannschaft wurde ich gefragt, aber ob ich damit glücklich geworden wäre? Die wiedervereinigte Nationalmannschaft? Da gab es viel prädestiniertere Anwärter und stand für mich natürlich nie im Angebot. Bei Löw bin ich übrigens anderer Meinung als Sie. Wir haben es mit ihm sehr gut erwischt. Löw hat viele neue Aspekte in die Spielauffassung reingebracht. Was Ihr ihm da ankreidet, das ist die bisherige Titellosigkeit. Ein sehr hoher Maßstab. Es geht aber auch um Entwicklung. Wir haben immer noch Spieler, die, gemessen an ihrer Erfahrung, noch grün sind. Aber diese Spiele unter Löw bei der EM in Österreich und der Schweiz oder bei der WM in Südafrika, die souveränen Qualifikationen – da hat die Welt doch applaudiert und gratuliert. Zuletzt, in der Ukraine und in Polen, stand die Mannschaft unter Beobachtung, sie war psychisch nicht mehr frei, alle erwarteten den Titel, einige Spieler haben sich selbstständig gemacht und waren auch in der Kommunikation kontraproduktiv. Schweinsteiger hat ganz ehrlich zugegeben: Es hat in der Mannschaft nicht gestimmt. Das sollten die Journalisten auch mal erkennen, und zwar, ohne dass vorher aus der Mannschaft etwas kommt. Werden Sie ein Buch schreiben? Ihr Jahr als Trainer der Autorennationalmannschaft könnte Sie dazu ja inspiriert haben. Es ist so eine Mode geworden, dass so viele Leute, die es vielleicht gar nicht verdient haben, sich verewigen wollen auf diese Art. Das Leben von Hans Meyer ist nicht so interessant für andere. Wann wird Köln wieder aufsteigen? Schon nächstes Jahr. Nächstes Jahr, ganz sicher. Das wäre auch aus egoistischen Gründen wichtig, weil unsere Gladbacher gesagt haben, dieses Jahr haben uns die sechs Punkte gefehlt. Ach, FC, du bist „Sauerhonig“, wie es bei Jean Paul, dem Richtermaß unserer Literatur, im Buche steht, doch Honig nur in der Erinnerung. Dein Wörterbuch enthält bloß noch Buchwörter, denen wirklich nichts mehr entspricht. Aber Hans Meyer, das Richtmaß des Fußballverstandes, hat gerade gesagt, dass du wieder aufsteigst. Es wird etwas geschehen. Schließlich heißt du doch nicht Wunsiedel und bist eine Fabrik für Seifenopern. Michael Lentz, geboren 1964 in Düren, ist Schriftsteller, Lautpoet und Professor am Leipziger Literaturinstitut Hans Meyer war einer der besten Trainer des DDR-Fußballs, später trainierte er unter anderem Nürnberg und die Gladbacher Borussia. Annähernd die Hälfte der Deutschen versteht ihren Steuerbescheid nicht. Das ergab die „Frage des Monats“, die das Marktforschungsunternehmen GfK im Auftrag der „Welt am Sonntag“ 1068 Teilnehmern stellte. Knapp 45 Prozent der Befragten sagen, sie könnten mit der Post vom Finanzamt wenig oder fast gar nichts anfangen. Vor allem Frauen haben mit dem Steuerbescheid ihre Probleme. 48 Prozent geben zu, ihn häufig oder sogar fast nie zu verstehen. Bei den Männern sind es 42 Prozent. Das ist ein Armutszeugnis für den Fiskus. Thomas Eigenthaler, der Chef der Deutschen Steuergewerkschaft, kann nachvollziehen, dass viele Bürger ihren Steuerbescheid nicht verstehen: „Das Finanzamt legt mehr Wert auf Akkuratesse denn auf Anschauung.“ Er selbst habe einmal in einer Behörde versucht, einen verständlichen Steuerbescheid zu erarbeiten. Auch eine Germanistin war dabei. „Am Ende sind wir gescheitert“, erzählt er. Der Grund: fehlende Rechtssicherheit. „Ein Finanzamt wird der Rechtssicherheit immer den Vorzug vor Anschauung geben.“. Quelle: Infografik Die Welt Angeblich wird künftig alles einfacher, jedenfalls verspricht das die Politik. Denn bis zum Jahr 2022 soll die digitale das Leben erleichtern. Die Frage ist nur: Wem? Den Beamten oder den Bürgern? „Die digitale Steuererklärung führt erst einmal dazu, dass alles noch komplizierter wird“, fürchtet Steuergewerkschafter Eigenthaler. Damit die Maschine mit der Komplexität des Steuerrechts umgehen kann, müsse der Staat im Vorfeld noch mehr Daten von den Steuerzahlern abgreifen. Schon jetzt seien die Vordrucke mit ihren vielen Abfragen viel zu komplex geworden. Die Bürger müssten zwar nur fünf bis zehn Prozent der gesamten Steuererklärung ausfüllen. Dennoch werde das Dokument immer undurchsichtiger, weil die Zahl der auszufüllenden Felder und Anlagen insgesamt zunehme. „Die Steuerzahler erstellen nach besten Wissen und Gewissen ihre Steuererklärung. Aber in der Regel unterschreiben sie etwas, was sie gar nicht verstehen“, sagt Eigenthaler. Erotik Ihre beste Freundin Caro (Nadja Becker) heiratet, da ist es Ehrensache für Kathi (Sturm), Trauzeugin zu sein – gäbe es nicht das „Katzentischproblem“: Kathi ist nämlich wieder Single, und ihr Ex Markus (Bernhard Piesk), mit dem sie doch auch schon Familienpläne schmiedete, darf auf der Hochzeit gleich seine neue Superfreundin Maria („Beine bis zum Hals, gebildete Hände!“) präsentieren. Kathi kann unmöglich allein auf die Feier kommen! Sie braucht eine „echte Granate“! Deshalb loggt sie sich bei der Online-Singlebörse Datelink ein, findet aber nur Vollpfosten. Lediglich ein gewisser „Lotsch“ scheint kultiviert und charmant zu sein – aber leider nicht interessiert. Bei den Hochzeitsvorbereitungen hilft ihr derweil Theo (Kostja Ullmann) – der andere Trauzeuge ist fesch, nett, hat aber eine ätzend dominante Freundin (Jasmin Schwiers) Wer jetzt noch nicht ahnt, wie es endet, hat in den letzten 50 Jahren sehr wenig ferngesehen. Trotzdem fällt die überraschungsfreie und schlichte Geschichte erstaunlich unterhaltsam aus – schräge Typen und guter Wortwitz helfen über Momente des Fremdschämens, und die Hauptdarstellerin liefert eine erfrischende One-Woman-Show (u. Bei einem Dinner im Dunkeln). Rainer Tittelbach Es ist nicht leicht, eine Komödie zu machen über die Widersprüche der zwischen sozialen Ansprüchen und privaten Sehnsüchten zerrissenen thirtysomethings. Die ZDF-Komödie „Heiraten ist nichts für Feiglinge“ versucht es und scheitert – weil sie die konservativen Haltungen der Mittdreißiger-Generation nicht nur nicht hinterfragt, sondern sogar noch zum Fundament der Komödien-Dramaturgie macht. So wirkt diese „junge“ Komödie doppelt altbacken. Anstatt die medialen Rituale zu kritisieren, schüttet der Autor selbst Häme über einigen Nebenfiguren aus. Nur die letzten 20 Minuten löst der Film Romantic-Comedy-technisch das ein, was man sich bei dieser Top-Besetzung von Anfang an erhofft hatte. Foto: ZDF / Georges Pauly Letzte Rettung Partnerbörse. Chatten mit Mr. Kathi (Anna Maria Sturm) Es ist noch nicht lange her, als sich Kathi (Anna Maria Sturm) mit ihrer besten Freundin bei einer kleinkarierten Horror-Hochzeit über diesen „schönsten Tag im Leben einer Frau“ lustig gemacht hat, da teilt ihr jene Caro (Nadja Becker) mit, dass sie und ihr Langzeitfreund Jan (Maximilian Grill) sich nun auch das Ja-Wort geben wollen. Kathi ist hin- und hergerissen. Einerseits freut sie sich für ihre Freundin – zumal sie Trauzeugin ist und damit gleichzeitig so etwas wie eine Hochzeitsplanerin wird. Andererseits hat sie unlängst erst ihren letzten Freund Markus (Bernhard Piesk) vergrault. Da dieser aber dummerweise auch zur Hochzeit eingeladen wird und er mit seiner attraktiven „Neuen“ kommt, will sich auch Single Kathi keine Blöße geben. Doch woher so schnell einen „Begleiter“ nehmen? Sie versucht es mit einer Partnerbörse, doch der Erfolg hält sich in Grenzen. Nur einer scheint kein Spinner zu sein. Der aber macht keine Anstalten, sie treffen zu wollen. Derweil versteht sie sich immer besser mit Trauzeuge Theo (Kostja Ullmann), der trotz dreier Handys und Busy-Busy-Brith (Jasmin Schwiers) an seiner Seite gar nicht so ein Kotzbrocken ist, wie Kathi anfangs dachte. Foto: ZDF / Georges Pauly Alte Werte, neue Medien – und keine Haltung dazu. Nadja Becker, Masuch, Sturm Es ist nicht leicht, eine Komödie zu machen über die „Mittdreißiger-Generation, die zerrissen ist zwischen der Selbstoptimierung im Zuge der medialen Multipräsenz und der zeitlosen Sehnsucht nach der großen Liebe“ – wie Regisseur Holger Haase das Thema der ZDF-Komödie „Heiraten ist nichts für Feiglinge“ umschreibt. Autor Arndt Stüwe („Der letzte Bulle“) hat sich dafür entschieden, die Widersprüche der thirtysomethings nur abzubilden, indem er Figuren zeigt, die nach außen hin etwas belächeln, wonach sie sich insgeheim offenbar sehnen, und die mit Mitte 30 immer noch unter dem Druck stehen, dazu gehören zu müssen, was eigentlich Teenager auszeichnet. Dieses Verhalten hat etwas Deprimierendes – auch, weil Stüwe dieses unkritische Hinterherhecheln am Rande der Selbstaufgabe viel zu wenig hinterfragt. Hingegen unterstellt er zu Beginn seiner Geschichte dieser Generation nicht nur konservative bürgerliche Werte und Haltungen als Rettungsanker aus der Beliebigkeit (was als soziologische Setzung durchaus okay wäre), sondern bemüht auch Verhaltensrituale aus der grauen Vorzeit des Genres: sich als Versagerin gegenüber dem Ex zu fühlen, weil der jetzt so eine „scharfe Schnitte“ an seiner Seite hat, ist so ziemlich die dämlichste Prämisse für eine Komödie, die sich vorgenommen hat, Gesellschaftskomödie zu sein. Der Subtext dieser Lust-Spiels ist eine einzige Spiegelfechterei. Aber nicht einmal als hübsche komödiantische Seifenblase überzeugen die ersten 60 Minuten von „Heiraten ist nichts für Feiglinge“. Soundtrack: u.a. Setze Heiraten ist nichts für Feiglinge auf die Merkliste und wir sorgen dafür, dass du keine News zum Film mehr verpasst! 'Heiraten ist nichts für Feiglinge', der Film im Kino - Inhalt, Bilder, Kritik, Trailer, Kinoprogramm sowie Kinostart-Termine und Bewertung bei TV Spielfilm.de. Louis Armstrong (), INXS ( / ), Barry White, Miles Davis, Jamiroquai (), Beck (), Frank Sinatra (), Jimi Hendrix (), Daft Punk (), The Love Affair (), Vicky Leandros (). Foto: ZDF / Georges Pauly Hochzeitplaner. Dieser Theo ist ja doch gar nicht so übel. Sturm & Kostja Ullmann Die Gegen-Meinung von TV-Spielfilm: '. Trotzdem fällt die überraschungsfreie und schlichte Geschichte erstaunlich unterhaltsam aus – schräge Typen und guter Wortwitz helfen über Momente des Fremdschämens, und die Hauptdarstellerin liefert eine erfrischende One-Woman-Show. Erobert im Sturm Herzen altmodischer Romantiker!' Dramaturgisch gebunden wird die Handlung, die wie an einem Faden aufgezogen ist, von den Genre-Konventionen der Romantic Comedy ganz alter Schule. Das auserwählte Paar kann sich anfangs nicht riechen, die Kontraste knallen (hier der smarte Karriereschönling – da die liebenswerte Spielwarenladenbesitzerin), das Glück des Ex ist offenbar auch nur vordergründig und die Phänomene des Zeitgeists poltern nicht weniger grobklotzig durch den Plot. Stüwe gelingt es nicht, die Single-Börsen & die oberflächlichen Ideale einer gestressten Generation mit einem lockeren Augenzwinkern zu belegen, stattdessen schießt er sich auf Nebenfiguren ein, spinnerte Karikaturen, mit denen er die schnellen Lacher sucht (aber nicht findet). Und so macht sich der Film selbst zum Sprachrohr jener Oberflächlichkeit, die er vorgibt zu kritisieren, indem er die miesen Praktiken aus dem Internet (Häme, Lästern, Mobbing) selbst auf Nebenfiguren wie Ekel Rolf oder Radfahrfetischist Holger anwendet. Die ersten Hälfte dieses vermeintlich „jungen“ ZDF-Fernsehfilms sind eine wenig erfreuliche Zeitreise in die Sat-1-Komödien-Tradition der frühen 2000er Jahre. So launig sich die banale Handlung vermeintlich wegerzählen lässt, was der ZDF-Pressetext gleich einmal vormacht („Eigentlich sollte Kathi glücklich sein.“), so sehr macht die Geschichte von der sich als Ladenhüter fühlenden Ladenbesitzerin die Widersprüchlichkeit der Figuren zur Funktion der Handlung, anstatt den Widersprüchen um die Beziehungsware Mensch nachzugehen. Erst nach 70 Minuten kommt die Heldin zu der Erkenntnis „Lieber allein als mit einem Arsch zusammen“. Diese Erkenntnis kommt 70 Minuten zu spät. Die letzten 20 Minuten löst der Film dann vor allem aber auch Romantic-Comedy-technisch all das ein, was man sich bei dieser Ausnahmebesetzung und unter Regisseur Haase schon sehr viel früher erwartet hatte. Endlich springt der Funke über – es darf wohlgefühlt werden und Anna Maria Sturm und ihre Kathi müssen endlich nicht mehr unter ihrem Niveau agieren. (Text-Stand: 10.8.2015). Foto: ZDF / Georges Pauly Die Macher des Films verfallen auf dieselben Praktiken wie die (alles andere als) sozialen Netzwerke. Hauptsache sich lustig machen auf Kosten anderer. Zillmann Rainer Tittelbach arbeitet seit 30 Jahren als TV-Kritiker & Medienjournalist. Er ist Grimme-Juror & FSF-Prüfer. Seit 2009 betreibt er tittelbach.tv. Sie können den fernsehfilm-beobachter unterstützen: Werden Sie oder Sie oder kaufen Sie bei amazon, indem Sie von, vom amazon-Button oder von jedem beliebigen DVD-Cover dorthin gelangen. • Kaufen bei und tittelbach.tv unterstützen • o je, ein Winterloch! • • Bisher gab es eine Anzeigenflaute nur im Sommerloch. Nie hätte ich gedacht, dass es auch mal ein Winterloch geben würde. 2018 haben wir es. Zu viele TV-Filme sind durchschnittlich, dadurch ist das Anzeigen-Geschäft stark rückläufig. Mit über 1000 € in den roten Zahlen ist tittelbach.tv im Januar, im Dezember sah es kaum besser aus und auch das Februarprogramm verspricht kaum Besserung. Da wäre es schön, wenn die, die die Seite regelmäßig nutzen, mit in die Bresche springen könnten. Ich sage schon mal danke! • 'Tatort' kolossal •. 'Kästner & der kleine Dienstag' • 'Das Pubertier' ( / ), 'Zarah' ( / ) und 'Schuld – nach von Schirach' (Kritiken: + + + / ) Crime, Thrill, Krimidramen • 'Tatort – Der Irre Iwan' ( / ) • 'Tatort – Unter uns' ( / ) • 'Spuren des Bösen – Schande' ( / ) • 'München Mord – Wo bist du, Feigling?' • Hans of.: 19 [ (folklore?)] • The girl of (1717).: 29–31 • The two boys (1719).: 32 • of (1724): 32–41 – Mentally handicapped boy, affected with. He lived only one year in the wild. •, the Wild Girl of, also known as the Wild Girl of (1731): 41–48 – This is the only case of a child having survived 10 years in the forests (from November 1721 to September 1731), [ ] and the only feral child who succeeded in a complete intellectual rehabilitation, [ ] having learned to read and to write. According to biographer, Marie-Angelique was 19 years old when she was captured, learned to read and write, and died on December 15, 1775 at the age of 63. An from (then in French-claimed territory), she was brought to France by a lady living in Canada and then escaped into the woods of in 1721. [ ] • Hany Istók (a.k.a. Steve of the Marsh) of (1749). According to documents stored at the Catholic parish of Kapuvár, an abandoned child was once found in a marshy lakeside forest by two fishermen. He was brought to the town of Kapuvár, where he was christened and received the name Steven. The local governor took him to his castle and tried to raised him up, but the boy eventually escaped and ran back to the forest. Later, numerous folk tales developed around his character, depicting him as a 'half fish, half human creature' who lived in a nearby lake. • (early 19th century), portrayed in the 1974 film ( Jeder für sich und Gott gegen alle). • The Lobo Wolf Girl of (1845) – A figure in folklore, was captured in 1846, but escaped. She was last spotted at age 17 in 1852. • Ramachandra (1970s and 1980s) – First reported in 1973 in the Indian state of, at roughly 12 years old, and as living an lifestyle in the Kuano river. He was rescued in 1979 and taken to a nearby village. He only partly adapted to a conventional lifestyle, still preferring raw food, walking with an awkward gait, and spending most of his time alone in nearby rivers and streams. He died in 1982 after approaching a woman who was frightened by him, and who badly scalded Ramachandra with boiling water. Historian speculates that Ramachandra's uncharacteristically bold approach to the woman was sparked by a burgeoning sexual attraction coupled with his ignorance of cultural mores and taboos. • (2007) – Alleged to be Rochom P'ngieng, who lived 19 years in the Cambodian jungle. Other sources questioned these claims. • Name Unknown,, (2007) – Found after eight years. • Ng Chhaidy, Theiva near,, India (2012) – She went missing in a jungle aged four, returning 38 years later. • Mihai, Andrei (December 1, 2014).. Retrieved February 20, 2015. • David Birdsong, 'Introduction: Whys and why nots of the critical period hypothesis for second language acquisition'. Birdsong (Ed.), Second language acquisition and the critical period hypothesis, Routledge 1999, 3. • Bruno Bettelheim, 'Feral Children and Autistic Children',, Vol. (Mar., 1959), pp. • Hattenstone, Simon (13 April 2013).. The Guardian. Man sagt ja, die Augen wären das Tor zur Seele, wie sehen denn die Augen deines Traum boys aus? Habt ihr euch schon immer einmal gefragt welcher Star aus Teen Wolf am besten zu euch passen würde? Passt ihr gut zu Scott, Stiles, Derek, Liam oder. Retrieved 4 November 2017. 17 February 2013. Retrieved 4 November 2017. Mail and Guardian. 21 November 1997. Retrieved 4 November 2017. Retrieved 2007-07-14. Agence France-Presse. Retrieved 2016-09-21. • Singh, Kanwardeep.. Times of India. Retrieved 13 June 2017. • Bishop, Rachel (2017-04-06).. Retrieved 2017-04-06. • Bholanath, Sharmal (2017-04-06).. Times of India. Retrieved 2017-04-06. 7 April 2017. • Chandra, Vidita (6 August 2017).. Times of India. Retrieved 4 November 2017. • ^ Rauber, August Antinous (1888).. Leipzig: Julius Bregse. • ^ Chamber, Alexander F. Retrieved 2009-04-19. • Fantini, Alvino. Language Acquisition of a Bilingual Child: A Sociolinguistic Perspective (To Age Ten). United Kingdom: Multilingual Matters, 1985. • • ^ Grice, Elizabeth (2006-07-17).. London: Daily Telegraph. 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Dann ist da die Buchhändlerin Luise (Barbara de Koy), die ganz in ihrem ganz eigenen Kosmos aus alten Büchern und gewagten Theorien über das Sterben lebt - bis ihr gekündigt wird. Und dann gibt es noch Rosina (Gudrun Landgrebe), ein ehedem gefeierter Musicalstar, dem die Engagements ausgegangen sind und der nun aus den USA in die Heimat zurückkehrt. Gundi Ellert, Gudrun Landgrebe und Barbara de Koy in einer Komödie der leisen Töne. Jennifer würde am liebsten im Boden versinken! Wie konnte sie, die Tochter des Gärtners, sich je Hoffnung auf den gutaussehenden Millionärssohn James. Wunderbarerweise beschließen die drei grundverschiedenen Frauen, zusammen in den geerbten Bahnhof zu ziehen - zumindest zeitweise. Dort haust allerdings der ehemalige Eisenbahner Arthur (André Jung), mit einem Wohnrecht auf Lebenszeit, und er versucht erfolglos, die spontane WG zu verhindern. Alsbald gesellt sich auch noch Helenes chaotische und alleinerziehende Tochter Corinna (Julia Nachtmann) dazu, derweil Rosina mit ihrem Vater Victor (Gunnar Möller) zu kämpfen hat. Der alte Herr lebt im Altersheim, ist gar nicht so, wie alle glauben - und er hadert noch immer mit der Berufswahl seiner Tochter, die er für eine Tingeltangeltänzerin hält und der er ausgerechnet Luise als Vorbild vorhält. Die Schauspielerin Gudrun Landgrebe (65, „Der Mann ohne Schatten“, „Weinberg“) ist eine gute Besetzung für die Rolle der Rosina: „Rosina ist eine schillernde, schlagfertige, unverschämte, aber gleichzeitig auch empfindliche und verletzliche Person“, sagte Landgrebe im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur. „Sie schlittert ständig in Situationen hinein, in denen sie sich behaupten muss, auch und gerade in der Konfrontation mit den anderen beiden Frauen. Mit flauen Scherzen versucht die Komödie „Endstation Glück“ um Gundi Ellert, Gudrun Landgrebe und Barbara de Koy zu punkten am 1. April, 20.15 Uhr, ARD. Endstation Glück ist ein Fernsehfilm von Karola Meeder mit Gundi Ellert, Barbara de Koy und Gudrun Landgrebe in den Hauptrollen. Das Drehbuch zum Film wurde von Nicole Walter-Lingen geschrieben. Der Film wurde am 1. April 2016 in Das Erste zur Primetime erstmals ausgestrahlt. Von denen kann und will ja keine mit den jeweils anderen zusammenleben, und mit denen geht sie auch nicht gerade zimperlich um.“ Das Wiedersehen mit dem Schauspieler Gunnar Möller (87; „Ich denke oft an Piroschka“, 1955) weckt ein wenig Wehmut an vergangene Zeiten, und er hat noch immer eine charismatische Ausstrahlung. Das gilt auch für seine Filmtochter Landgrebe, die als kapriziöse Rosina so schöne Sachen sagen darf wie „Diplomatie ist die Kunst, jemanden so zur Hölle zu schicken, dass er sich auf die Reise freut. Ich dagegen bevorzuge, dass jeder weiß, dass es in die Hölle geht.“. Moskva Nikogda Ne Spit - Moskau Schläft Nie online schauen und streamen in Deutsch in 2k 21:92/21/2018 Erster Teil einer Fantasy-Action-Trilogie und erfolgreichster russischer Filmstart aller Zeiten. Seit Hunderten von Jahren liegen auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion gute und schlechte überirdische Kräfte im direkten Clinch miteinander. Weil man sich wegen etwa gleicher Stärke nicht gegenseitig ausrotten kann, herrscht ein fragiler, von beiden Seiten überwachter Waffenstillstand, der nun durch zwei unabhängig voneinander stattfindende Ereignisse aus dem Gleichgewicht zu geraten droht. Anton (Konstantin Khabensky), vor Jahren für die Organisation der Guten namens 'Night Watch' in Dienst getreten, soll das Schlimmste verhindern. Mehr Geld als 'Der Herr der Ringe' spielte dieser entfernt an 'Hellboy' und 'Matrix' erinnernde Fantasyfilm russischer Herkunft in seiner Heimat ein. Moskva nikogda ne spit - Moskau schläft nie. Originaltitel: Moskva nikogda ne spit +1; Teilen; Twittern; WhatsApp; E-Mail +1; Teilen; Twittern; WhatsApp; E-Mail; Dauer. Moskva nikogda ne spit - Moskau schläft nie (Drama) - alle Infos zum Film: Tickets • Trailer • Filmhandlung • Cast & Crew • Jetzt im Kino! Moskau schläft nie - Schauspieler, Cast & Crew Moskva nikogda ne spit / AT: Moscow Never Sleeps. Moskva nikogda ne spit - Moskau schläft nie - Kinoprogramm und Veranstaltungen in Leipzig. Erlebe den Film in russischer Originalversion! Erlebe den Film im russischen Original. „Moskva nikogda ne spit“ zeigt das lebendige Porträt der russischen Metropole und ist dabei Komödie, Drama. Bitte füllen Sie alle Pflichtfelder aus. Bitte akzeptieren Sie die Nutzungsbedingungen. Bitte akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung. Bitte geben Sie Ihr Einverständnis. Bitte akzeptieren Sie die Datenschutzbestimmungen. Bitte wählen Sie einen Benutzernamen. Bitte geben Sie eine E-Mail-Adresse an. Diese Email-Adresse wird bereits genutzt. 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Emilia hat ihr Diplom als Designerin in der Tasche und will demnächst in Stockholm durchstarten. Ein Besuch bei ihrem Vater Caspar auf dem Lande ändert alles. Gefällt 6.069 Mal. Willkommen im Inga Lindström Land. Am Morgen der Eheschließung ist Greta mit den Nerven am Ende, ihr Leben ist völlig durcheinander geraten. Emilia (Klara Deutschmann) will als Designerin in Stockholm durchstarten. Doch ein Besuch bei ihrem Vater Caspar (Heikko Deutschmann) auf dem Land ändert alles. Denn dort trifft sie auf Globetrotter Viktor (Frederik Götz). Er versucht seinen Bruder Tim (David Christopher Roth), der sein Studium geschmissen hat und das gemeinsame Elternhaus verkaufen will, zur Raison zu bringen. Aber auch Emilias Familie sorgt für Unruhe: Nachdem ihre Mutter seit Jahren als verschollen gilt, ist nun ein Foto aufgetaucht, das sie angeblich lebend in Südamerika zeigt. Werden Emilia und Viktor trotz der aufreibenden Probleme in ihren Familien zueinander finden? • ZDF, Sonntag, 4. Dezember 2016, 20.15 Uhr. Emilia (Klara Deutschmann) hat ihr Diplom als Designerin in der Tasche und will demnächst in Stockholm durchstarten. Doch ein Besuch bei ihrem Vater Caspar (Heikko Deutschmann) auf dem Lande ändert alles. Denn in ihrem Heimatstädtchen Morgon trifft sie auf den Globetrotter Viktor (Frederik Götz). Er ist nach Morgon gekommen, um seinen Bruder zu besuchen - und muss ihn nun zur Vernunft bringen: Denn Tim (David Christopher Roth) hat sein Studium geschmissen und will das gemeinsame Elternhaus verkaufen, um die Boutique seiner neuen Freundin zu finanzieren. Aber auch Emilia hat mit den Sorgen ihres Vaters zu kämpfen. Denn seit ihre Mutter vor zwei Jahren in Südamerika verschollen ist, ringt Caspar damit, ihren Tod zu akzeptieren. Ein Privatdetektiv, den Caspar darauf angesetzt hat, seine verschwundene Frau zu finden, liefert tatsächlich ein Foto, das die quicklebendige Isabella zeigen soll. Inmitten des familiären Chaos knüpfen Emilia und Viktor zarte Bande. Doch die Probleme ihrer Familienmitglieder machen eine Annäherung alles andere als einfach. Wird es ihnen trotz allem gelingen, zueinander zu finden? 'Zwischen meiner Tochter und mir stimmt die Chemie' - Interview mit Heikko Deutschmann. Sie stehen schon seit 30 Jahren als Schauspieler vor der Kamera. Was war die Herausforderung beim Dreh von 'Zurück ins Morgen'? Die Anreise - nein, im Ernst: Das Bild eines Mannes zu entwerfen, der sich aus Angst vor der Wirklichkeit abkapselt und nur noch tierische Opfer sammelt, kann als Herausforderung angesehen werden. 'Zurück ins Morgen' ist der dritte 'Inga Lindström'-Film, in dem Sie mitspielen. Was verbinden Sie mit der Reihe? Es ist eine beinahe familiäre Atmosphäre, die einen dort aufnimmt und einem das Arbeiten leicht macht. Was macht den Drehort Schweden besonders? Das Schwedische an ihm, sozusagen die Schwedenhaftigkeit Schwedens. Die zu beschreiben, hieße 'Köttbullar zu IKEA tragen'. Wie fühlt es sich an, gemeinsam mit Ihrer Tochter Klara zu drehen? Das war eine zauberhafte Erfahrung. Die Vertrautheit, die wir mitbringen, erleichtert das, was man sich sonst oft erarbeiten muss: Offenheit, Spontaneität, das unbedingte Achten auf den Anderen. Kurz: Da stimmt die Chemie. Im Film spielen Sie den Tierarzt Caspar, der auf sich auf seinem Gnadenhof um misshandelte Tiere kümmert. Haben Sie auch ein Herz für Tiere? Aber als Leiter eines Gnadenhofes würde ich mich nicht sehen. Caspar weigert sich, den Tod seiner Frau zu akzeptieren. Können Sie das nachvollziehen? Dass uns angesichts der Endlichkeit Unverständnis erfasst, verstehe ich; dass dies Unverständnis in sich den Keim der Verdrängung trägt, kann ich nachvollziehen; wie lange man die dann allerdings durchhalten kann, ohne schweren seelischen Schaden zu nehmen, weiß ich nicht. Die Fragen stellte Anja Scherer 'Mit meinem Vater zu drehen, war eine ganz besondere Erfahrung' - Interview mit Klara Deutschmann. Für die Dreharbeiten haben Sie einige Wochen in Schweden verbracht. Welche Eindrücke haben Sie mitgenommen? Dass es nachts nicht dunkel wird, war wirklich ein kleines Naturspektakel für mich. Das habe ich noch nie erlebt und hätte am liebsten jede Nacht draußen verbracht. Trotzdem wusste ich nach ein paar Tagen die dicken Vorhänge zu schätzen. In 'Zurück ins Morgen' spielen Sie Ihre erste große TV-Hauptrolle. Wie sind Sie mit dieser Herausforderung umgegangen? Ich habe mich sehr über die Chance gefreut, über einen längeren Zeitraum eine Figur entwickeln zu können, richtig einzutauchen in den Film und mit den Kollegen, dem Team und im Land anzukommen. Im Film kehrt Emilia nach ihrem Studium aus der schwedischen Hauptstadt Stockholm zurück in ihr beschauliches Heimatdorf Morgon. Was liegt Ihnen näher: Großstadttrubel oder Landleben? In der Großstadt zu leben, immer von Menschen umgeben zu sein, der Trubel in meiner Nachbarschaft, Kino, Theater, Konzerte - das alles finde ich großartig. Tomaten vom Balkon zu ernten, Fahrradtouren in der Natur und Spaziergänge durch den Wald zu machen, bildet da mein kleines Gegengewicht. Wie so oft macht es die Mischung! Emilia entscheidet sich, in Morgon zu bleiben, selbst wenn sie das ihren Traumjob kosten könnte. Grund dafür ist ihr Vater, den sie nicht alleine lassen will. Wie wichtig ist Ihnen Familie? Unglaublich wichtig! Wie war es, gemeinsam mit Ihrem Vater Heikko Deutschmann vor der Kamera zu stehen? Es war eine ganz tolle und besondere Erfahrung mit meinem Vater zu spielen. Wir kennen uns so gut, dass wir jeden Ton, jede Bewegung des anderen deuten können. Das bringt viel Selbstverständlichkeit und ein großes Grundvertrauen in die Arbeit. Hat Ihr Vater Sie von Anfang an ermutigt, in seine Fußstapfen zu treten und ebenfalls Schauspielerin zu werden, oder wäre es ihm lieber gewesen, Sie hätten einen sichereren Beruf ergriffen? Meine Eltern haben mich immer ermutigt, Interessen zu entwickeln und zu verfolgen. Aber ich wurde weder von ihnen ermutigt, auch Schauspielerin zu werden, noch wollten sie mich davon abhalten. Ich wurde immer sehr in meinen Entscheidungen unterstützt und habe das große Glück, diese Entscheidungen mit meinen Eltern besprechen, diskutieren und auseinandernehmen zu können. Dass alle diesen Beruf ausüben, macht allerdings Vieles einfacher und ist eine schöne Begleiterscheinung. Die Fragen stellte Anja Scherer Bildhinweis und Impressum. Kurztext: Dem Kurzfilm DIE ZEIT DAZWISCHEN gelingt es, dem emotionalen Thema über Sterben und Tod fast sachlich zu begegnen. Dabei liegt der Fokus der Erzählung nicht auf dem Leiden, sondern er bietet dem Zuschauer einen Ausweg in die tröstende Vorstellung von einem Leben nach dem Tod und einem Wiedersehen mit den geliebten Menschen. Das lässt das Wissen um das sterbenskranke Mädchen besser ertragen. Die 9jährige Helene Schönebaum spielt ihre Rolle sehr ausdruckstark und authentisch. Hier wird ein äußerst schwieriges Thema eindrucksvoll verpackt. Gutachten: Der Blick auf Rollstühle, vorbeieilende Schritte in einer Totale aus der Perspektive eines Kindes. Eingestimmt auf ein besinnliches Thema durch Weichzeichner und getragene Musik, folgt der Zuschauer einem Mädchen, etwa neun Jahre alt, begleitet von seiner Großmutter. Das Mädchen, bewusst gekleidet und frisiert, sitzt mit seiner Oma auf einer Bank im Garten und spricht mit ihr über seine Gedanken, die ums Altwerden kreisen. Die Erwachsene wirkt sehr nachdenklich, denn die Worte des kleinen Mädchens klingen tiefgründig und philosophisch. Die Kamera erfasst das Gesicht des Mädchens, das sehr klar und heiter wirkt. Der Dialog der beiden lässt voerst nicht erkennen, dass es hier um Leben und Sterben des Mädchens geht. Der Inszenierung gelingt ein langsames Heranführen des Zuschauers an dieses Thema, mit einem Dialog zwischen Großmutter und Enkelin, der zu keinem Zeitpunkt bedrückend oder traurig wirkt. Ein langer Arbeitstag und trotzdem auch Mensch sein. Genußvolle Pausen einlegen und Zeit mit einer guten Freundin oder einem echten Freund verbringen. Schließlich wird das Mädchen von einer Krankenschwester ins Haus geholt und damit ist endgültig klar, wer hier Patient und dem Tode nahe ist. In klaren, ausgewogenen Kameraeinstellungen, mit wenigen Schnitten wird eine Geschichte erzählt, die den Zuschauer durch ihre Wendung überrascht und gleichermaßen betroffen macht. Die Darstellerinnen der beiden Charaktere sind vorzüglich gewählt. Die stilisierte Ästhetik des Films schafft Distanz durch Perfektion. Eine gut gewählte Entscheidung der Regie, die das Thema in seiner Schwere einerseits zutiefst menschlich darstellt, zugleich aber auch abstrahiert und damit beim Zuschauer Akzeptanz schafft. Die Zeit dazwischen Für viele beginnt mit der Rente der entspannte Teil des Lebens – so ist zumindest die Erwartung vieler Ruheständler. Irgendwann holt einige von ihnen die Realität schneller ein, als ihnen lieb ist. Denn: oftmals weicht diese Entspannung schnell der Tristesse. In Heiligenhaus gibt es allerdings ein Rezept gegen zu viel Ruhe in der Zeit „ Zwischen Arbeit und Ruhestand“. Die Initiative ZWAR ermöglicht es den Menschen über 50, auch im Alter viele neue Dinge wie Nordic Walking und Squaredance ausprobieren zu können und somit dem monotonen Alltag zu entfliehen. In fünf Jahren ist die Initiative von einer kleinen Idee zur einer eingefleischten Gemeinschaft in Heiligenhaus geworden. Zwar hatte die Stadtverwaltung zu Beginn ihre Zweifel an dem Projekt, die von der Idee begeisterten Ruhestandler ließen sich von der Skepsis nicht bremsen und stellten ein großes Programm auf die Beine. Und jetzt, fünf Jahre nach dem Start von „Zwischen Arbeit und Ruhestand“, ist auch Bürgermeister Jan Heinisch von dem Ergebnis überzeugt. „Es ist eine enorme Bereicherung für die Stadt. Neben dem Beruf bleibt nur wenig Zeit für andere Dinge. Viele Menschen verlernen dadurch die schönen Dinge des Lebens zu genießen“, so Heinisch. ZWAR hilft mit dem reichhaltigen Angebot von Freizeitbeschäftigungen den über 50-Jährigen dabei sich nicht zu Hause einzuigeln und weiterhin aktiv durchs Leben zu gehen. Wie wurde aus einer kleinen Idee eine große Institution? „Es braucht immer jemanden der so ein Projekt anschiebt, um dann zu hoffen das die Kugel weiter rollt“, weiß Bürgermeister Jan Heinisch. In diesem Fall lieferte Beate Schiffer, ehemalige Leiterin des Fachbereichs Jugend und Soziales, den Stein des Anstoßes. Mit der Hilfe der ZWAR-Hauptzentrale in Dortmund baute die Stadt das Konzept auf und versendete Informationsbriefe an alle Bürger über 55 Jahre. Von allein fasst so ein Projekt nämlich keinen Fuß, es sind die Menschen die von Innen heraus die Gemeinschaft stärken müssen. Auch im Briefkasten von Norbert Sindermann landete so ein Schreiben. Er sah es von Anfang an als Chance. „Bei dem Vorstellungsabend in der Aula kamen dann rund 300 Menschen zusammen – das war die Geburtsstunde von ZWAR vor fünf Jahren“, erinnert sich der Leiter der Heiligenhauser Basisgruppe. Von da an entwickelte sich durch viel Arbeit ein kleines eigenständiges Netzwerk für Ruhestandler. Vernetzt sind die Damen und Herren allerdings nicht wie es heute üblich ist nur virtuell: bei ZWAR zählt das Miteinander. „ZWAR lebt von den Menschen die sich aktiv einbringen und mitmachen“, findet Heinisch. Raus aus den Kinderschuhen und rein in die Gemeinschaft der Stadt wuchs die Initiative im Laufe der Zeit. Einen festen Platz hat ZWAR seitdem nicht nur auf dem Heiligenhauser Stadtfest, sondern auch im Ludgerustreff. „Ich bin so froh, dass die Angebote von ZWAR diesen Raum mit Leben füllen und hoffe das bleibt noch lange so“, sagt Christel Prätorius Leiterin des Treffs. Sie hat sich vor Jahren von den organisatorischen Sachen zurückgezogen, doch „irgendwann komme ich auch in das Alter und hoffe dann hier willkommen zu sein.“ Bei so viel Engagement wurde das fünfjährige Bestehen denn auch gebührend gefeiert. Herzogenaurach (dpa) - Die gemeinsame Leidenschaft für den perfekten Schuh schweißt Adi und Rudi Dassler in jungen Jahren zusammen, doch lange hält die. Die Dasslers - Pioniere, Brüder und Rivalen im Fernsehen - Biografie. Herzogenaurach, 1922. Adi und Rudi Dassler überzeugen ihren Vater (Joachim Król. Während sein Bruder Rudi zur Front musste, war Adi in Herzogenaurach gezwungen, die Produktion auf Kriegsgerät umzustellen. Nach Rudis Rückkehr. Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2016 Die Dasslers - Pioniere, Brüder und Rivalen Im zweiten Teil von 'Die Dasslers - Pioniere, Brüder und Rivalen' steigert sich die Rivalität zwischen Adidas und Puma in einen erbitterten Konkurrenzkampf, der mit dem Verlust der Familie einhergeht. Christian Friedel und Hanno Koffler meistern die Herausforderung, ihre Figuren über fünf Jahrzehnte hinweg mit faszinierender Glaubwürdigkeit zu verkörpern: als kraftstrotzende junge Männer ebenso wie als vom Leben gezeichnete Senioren. Die Verfilmung der medienträchtigen Bruderfehde, die einst das fränkische Städtchen Herzogenaurach teilte und aus heutiger Sicht die Kommerzialisierung von Fußball und Olympischen Spielen. Während sein Bruder Rudi (Hanno Koffler) zur Front musste, war Adi (Christian Friedel) in Herzogenaurach gezwungen, die Produktion auf Kriegsgerät umzustellen. Nach Rudis Rückkehr verhärten sich die Konflikte zwischen den Dassler-Brüdern, und sie beschließen nach Kriegsende, ihr Unternehmen aufzuteilen. 'Adidas' und 'Puma' werden geboren. Ein erbitterter Konkurrenzkampf um Sportler, Medaillen und Marktanteile entbrennt. Als Fußballtrainer Sepp Herberger (Aurel Manthei) bei beiden anklopft, um sich für seine Dienste entlohnen zu lassen, macht Adi das Geschäft mit ihm - Rudi hatte abgelehnt: Die Nationalmannschaft läuft bei der WM 1954 in Adis Schuhen mit den drei Streifen auf. Durch das 'Wunder von Bern' wird Adidas zur Siegermarke und der 'Schuster der Nation' zum Mythos. Es scheint, als könne Rudi mit seinem 'Puma' den Vorsprung seines Bruders nicht mehr aufholen. Schwarzgeld, Korruption und Manipulation in Sportverbänden gehören für beide Seiten fortan leider zum Geschäft. Zudem wird der vergiftete Ehrgeiz der Väter auf deren Söhne Armin (Rafael Gareisen) und Horst (Oliver Konietzny) übertragen. Ein Familien-Treffen soll das aberwitzige Wettbieten um werbeträchtige Stars stoppen. Das Gegenteil ist jedoch der Fall - der Puma-Deal mit dem Fußballspieler Pelé macht die Gräben unüberwindbar. Erst Rudis fortschreitende Krebskrankheit wird vielleicht zur letzten Chance der Brüder, sich endlich auszusöhnen. „Es gibt keine Polizei im All, keine Regeln.“ „Und Eltern müssen nicht die ganze Zeit arbeiten. Zumindest nicht, wenn du Geburtstag hast.“ Eigentlich soll Pottan ihre Ferien auf einem Ponyhof verbringen. Doch irrtümlicherweise setzen die vielbeschäftigten Eltern ihre achtjährige Tochter vor einem Recyclinghof ab. Nach kurzer Beratung nehmen die skurrilen Bewohner des Hofs das Mädchen auf und unversehens wird sie Teil einer geheimen Weltraummission. Dort oben, so ist sich jeder von ihnen auf seine Weise sicher, gehen Träume in Erfüllung und liegen großartige Schätze verborgen. Die lebensgroßen Puppen von Petter Lennstrand sind dem schwedischen Fernsehpublikum bereits wohlbekannt. In seinem Spielfilmdebüt erzählen sie nun wie immer frech und unkonventionell vom Wert der Freundschaft und der Bedeutung des scheinbar Belanglosen. Stab Regie Petter Lennstrand Buch Petter Lennstrand, Martin Olczak Kamera Erik Molberg Hansen Schnitt Kristin Grundström Musik Karl Frid, Pär Frid Sound Design Owe Svensson Ton Henric Andersson Production Design Josefin Åsberg Puppenbau Helena Äwe Bäckman, Petter Lennstrand Kostüm Moa Li Lemhagen Schalin Maske Eva von Bahr, Love Larson Casting Maggie Widstrand, Sara Törnkvist Production Manager Anna Carlsten Produzent Lars Jönsson Co-Produzentinnen und Co-Produzenten Tomas Eskilsson, Hanne Palmquist Co-Produktion Film Väst, Trollhättan Sveriges Television (SVT), Stockholm. Petter Lennstrand Geboren 1970 in Schweden. In den 1990er-Jahren ließ er sich von Michael Meschke, dem Gründer des schwedischen Marionetteatern, zum Puppenspieler ausbilden. Er erschuf eine Reihe von beliebten TV-Sendungen für Kinder. Während er anfangs vorwiegend mit Puppen arbeitete, bezieht die von ihm selbst entwickelte Technik nun auch Schauspieler mit ein. 2009 wurde er mit dem Expressens Heffaklump ausgezeichnet; der ursprünglich für Kinder- und Jugendbuchautoren vorgesehene Preis wurde hier erstmals für eine TV-Serie vergeben. Filmografie 2016 Upp i det blå ( Up in the Sky). Eftersom jag fortfarande har traumatiska minnen från när pappa tvingade mig att se ”Skrotnisse”, så är det med viss tvekan jag närmar mig ännu en dockfilm som utspelar sig på ett skrotupplag. Men ”Upp i det blå” visar sig vara en mysig historia med de karaktärsfulla dockorna som sitt starkaste kort och en charmig stil som känns igen från Peter Lennstrands tidigare skapelser – ”Höjdarna” och Allram Eest. Berättelsen är enkel: Lilla Pottan ska på ponnyläger, men lämnas av misstag vid portarna till en återvinningsstation. Övergiven i regnet hittar hon snart nya vänner i form av snälle kåkfararen Kofot (Lundgren) och ett litet knippe dockor. I hemlighet bygger de på en rymdraket i hopp om att bli rika på rymdskrot, och Pottan blir givetvis en del av spelet. Relativt vuxenflummig Det är kanske inte så spännande som det låter. Men loppiskänslan med bland annat gamla glasåtervinningsbehållare är en visuell fest för oss vuxna, och dockorna är så uttrycksfulla att man önskar att det fanns fler av dem. Ett lite mer myllrande tempo i stil med ”Mupparna” hade inte skadat. Filmen har lite svårt att få till ett flyt, men har också en befriande barnförbjuden känsla där dockornas repliker är relativt vuxenflummiga samtidigt som snällskurken dricker öl. Följ - där kan du kommentera och diskutera våra artiklar. Jag vill att Expressen ska vara den tidning som är mest generös med genmälen, rättelser samt hur vi redovisar eventuella klander från Pressens Opinionsnämnd. Expressens ambition är tydlig. I vår 'Kvalitetspolicy' slår jag fast att det som publiceras ska vara korrekt. Mitt första beslut som chefredaktör var att införa en fast plats i tidningen och på sajten för korrigeringar. Men vi är människor. Som gör misstag, blir lurade eller stressas till slarv. Det är några förklaringar till fel i medier, men de ursäktar ändå inte redaktionen om någon utsätts för publicitetsskada. Expressen står bakom de 'Etiska regler för press, radio och tv' som formulerats av Publicistklubben, Svenska Journalistförbundet, Tidningsutgivarna, Sveriges Tidskrifter, Sveriges Radio, Sveriges Television samt Utbildningsradion. 'Reglerna är mer av tumregler än en formell regelsamling', konstaterar Allmänhetens Pressombudsman (PO). Vad som är god pressetik måste avgöras från fall till fall och det finns inga exakta svar. Men det är bra att saken diskuteras. Expressen talar ofta och gärna klarspråk, vi granskar och vi avslöjar; det hör journalistiken till att inte alla kommer att uppskatta det vi berättar. Om du anser att du utsatts för en publicitetsskada är det snabbaste sättet att få upprättelse att kontakta oss: mejla till [email protected] eller ring vår nyhetsdesk på telefon 08-738 30 00. Men det går också att göra en så kallad PO-anmälan för att få en pressetisk prövning. Långt upp i det blå [feat. Mohammed Ali] - Stress: Amazon.de: Digitale Musik - MP3 Download. Åttaåriga Pottan ska på sommarläger. Men av misstag hamnar hon på en återvinningsstation hos några riktigt märkliga typer. |
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February 2019
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