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Erdferkel Erdferkel (Präparat im: ohne Rang:: Tubulidentata: Orycteropodidae: Orycteropus: Erdferkel der Tubulidentata, 1872 der Orycteropodidae, 1821 der Orycteropus, 1796 der Orycteropus afer (, 1766) Das Erdferkel ( Orycteropus afer) ist eine und stellt den alleinigen Vertreter der Gattung Orycteropus, der Familie der Orycteropodidae und der Ordnung der Tubulidentata (Röhrenzähner) dar. Innerhalb der der heutigen sind die Röhrenzähner somit die einzige Ordnung, die nur eine Art beinhaltet. Äußerlich markant sind der kräftige Körper des Erdferkels mit aufgewölbtem Rücken und muskulösen Beinen sowie die röhrenförmig verlängerte Schnauze und der fleischige Schwanz. Das Verbreitungsgebiet der Art umfasst das gesamte. Die Tiere bewohnen offene und geschlossene Landschaften. Sie leben einzelgängerisch, sind nachtaktiv und graben im Erdreich, was insgesamt die Beobachtung erschwert. Die Lebensweise des Erdferkels ist daher nur ungenügend untersucht. Seine Nahrung besteht aus staatenbildenden Insekten, was eine hochspezialisierte Anpassung darstellt. Das ausgeprägte Verhalten führt dazu, dass lockere Böden und eine ausreichende Menge an und Grundvoraussetzungen für die Anwesenheit des Erdferkels in einer bestimmten Region sind. Die Verwandtschaftsverhältnisse des Erdferkels zu anderen Gruppen der Höheren Säugetiere waren lange Zeit ungeklärt. Anfangs wurde die Art aufgrund ihrer spezialisierten Ernährungsweise zusammen mit den ähnlich lebenden, den und den in ein gemeinsames namens Edentata gestellt. Allerdings beruhen die Ähnlichkeiten der einzelnen Vertreter weitgehend auf, nicht auf Verwandtschaft. Später favorisierten zahlreiche Forscher eine nähere Beziehung zu den. Erst Untersuchungen Ende des 20. Jahrhunderts erbrachten, dass das Erdferkel tatsächlich eine Verwandtschaftsgruppe mit originär afrikanischen Tieren bildet. Die Ergebnisse der Untersuchungen lassen auch eine frühe Abspaltung des Erdferkels von den anderen Linien dieser Verwandtschaftsgruppe annehmen. Fossilfunde sind allgemein selten und geben momentan nur die letzten 20 Millionen Jahre der Entwicklungsgeschichte wieder. Innerhalb dieser erreichten aber Vorfahren des Erdferkels auch das heutige Europa und Asien, wo sie allerdings heute wieder ausgestorben sind. Der einzige rezente Vertreter gilt in seinem Bestand als ungefährdet. Erdferkel Das Erdferkel ist ein mittelgroßer bis großer Vertreter der. Es erreicht allgemein eine von 94 bis 142 cm und eine von 60 bis 65 cm, der Schwanz misst 44 bis 63 cm. Das Gewicht liegt bei 40 bis 65 kg, da aber der Eintritt der Geschlechtsreife bei Tieren in freier Wildbahn unbekannt ist, sind die Variationen schwer bestimmbar. Alle Infos zum Film Aardvark (2017): In der Tragikomödie Aardvark sucht Zachary Quinto die Hilfe von Therapeutin Jenny Slate, um die Probleme. Alle Infos zum Film Aardvark (2017): In der Tragikomödie Aardvark sucht Zachary Quinto die Hilfe von Therapeutin Jenny Slate, um die Probleme. Ein auffälliger ist nicht ausgebildet. Bei 31 untersuchten Tieren aus konnte eine Gesamtlänge von 149 bis 175 cm und ein Schwanzlänge von 44,3 bis 63,0 cm festgestellt werden. Die entsprechenden Maße bei 10 Tieren aus der betrugen 161 bis 185 cm beziehungsweise 58 bis 72 cm. Insgesamt stellt das Erdferkel ein kompakt gebautes Tier dar, das einen kräftigen Leib mit markant aufgewölbtem Rücken, einen verhältnismäßig kleinen Kopf und einen langen, fleischigen Schwanz besitzt. Das Rückenfell ist mit rund 1,8 cm Haarlänge relativ kurz, die Bedeckung spärlich und von teils kahlen Flecken durchsetzt. Es zeigt eine grau braune Grundfärbung, die aber durch lokal vorherrschende Bodenverhältnisse überprägt sein kann. An den Körperseiten und den Beinen wird die Körperbehaarung dichter und länger, die Haare erreichen hier rund 4 cm Länge. Der Nacken des Erdferkels ist kurz und breit. Der Kopf wird durch eine langgestreckte Form charakterisiert, dessen auffälligstes Merkmal die röhrenförmig verlängerte Schnauze ist. Diese endet in eine weiche, flexible Nase und eine kleine Mundöffnung. An den Nasenlöchern, die zumeist schlitzförmig erscheinen, aber weit geöffnet und vollständig geschlossen werden können, sind borstenartige Haare ausgebildet. Die Ohren habe eine langgestreckte, an die von erinnernde Form und werden zwischen 15,8 und 21,0 cm lang. Sie sind zudem extrem beweglich. Die Augen stehen seitlich am Kopf, sind relativ klein und haben eine bräunliche. Sowohl oberhalb als auch unterhalb der Augen und darüber hinaus am Kinn befinden sich zahlreiche borstige. Die Beine sind kurz und äußerst kräftig. Die Vorderfüße besitzen vier, die Hinterfüße fünf Strahlen, die jeweils in massigen Krallen enden, wobei die vorderen größer entwickelt sind als die hinteren. Die einzelnen Zehen werden durch kleine Häutchen verbunden, die dem Graben nützlich sind. Die Länge des Hinterfußes beträgt 22,5 bis 29,0 cm. Weibchen haben zwei Paar, die sich in der Brust- und Bauchgegend befinden. Beide Geschlechter verfügen über im Genitalbereich. Schädel- und Gebissmerkmale [| ]. Skelett eines Erdferkels (im Die Wirbelsäule setzt sich aus 7 Hals-, 13 Brust-, 8 Lenden-, 6 Kreuzbein- und 25 bis 28 Schwanzwirbeln zusammen. Bei nicht ausgewachsenen Tieren und einigen ausgestorbenen Formen kommen nur 5 Kreuzbeinwirbel vor. Der Bewegungsapparat zeigt deutliche Anpassungen an eine grabende Lebensweise. So ist ein von kräftiger und stark gebogener Gestalt ausgebildet. An den Langknochen der Arme und Beine bestehen zahlreiche erhabene Leisten als Muskelansatzstellen und zusätzlich breite Gelenke. Am Vorderbein ist der mit einem äußerst massiven unteren ( distalen) Gelenk ausgestattet, dessen Breite über 35% der Länge des Gesamtknochens erreicht. Am Schaft kommt zudem eine kräftige Knochenleiste, die deltopectorale Leiste, vor. An der ist ein massiver oberer ( proximaler) Gelenkfortsatz, das, ausgebildet, die zeigt deutliche Verkürzungen und auffällige Knochenleisten am Schaft. Auch das Becken weist einen wuchtigen Bau auf und ist zudem sowohl Richtung Rücken als auch Schwanz gestreckt. Das Kreuzbein besitzt keine Verbindung zum, die Symphyse des ist im Vergleich zu anderen grabenden Säugetieren kaum in ihrer Länge reduziert. Der ist kurz und robust sowie mit einem kräftigen dritten Rollhügel ausgestattet (Trochanter tertius), der sich am Schaft über eine prominente Rippe erhebt. Am Unterschenkel sind das und im Bereich des oberen Gelenkendes miteinander verwachsen, der Schaft des Schienbeins ist zudem gebogen. Die und zeichnen sich durch eine serielle ( taxeopode) Anordnung aus, die auch bei den und vorherrscht. An der Hand ist das mit dem (Os scaphoideum) verwachsen, am Fuß gelenkt das nicht mit dem. Weichteilanatomie [| ] Der des Erdferkels entspricht dem einfachen Bauplan der Säugetiere und ist etwa 15 cm lang bei einem Durchmesser von 7,3 cm. Er besteht aus zwei gleichförmigen Säcken, die durch eine Einschnürung getrennt sind. Als Besonderheit ist aber im hinteren Abschnitt im Bereich des eine äußerst kräftige, ringartige Muskulatur von rund 2 cm Dicke ausgebildet. Diese übernimmt das Zerkleinern der Nahrung, was sonst überwiegend über das Zerkauen erfolgt. Auffällig ist auch der für insektenfresserisch lebende Tiere außergewöhnlich große. Am Gehirn fällt der extrem vergrößerte auf, der zu den größten innerhalb der gehört und so auch die Dominanz des anzeigt. Äußerlich wölbt sich durch die Vergrößerung des Riechhirns die Stirn stärker auf. Die Augen stellen Anpassungen an die Dunkelheit dar, sind nicht ausgebildet, sodass kein Farbsehen möglich ist. Die weist als Schutz vor auf der Außenseite eine auf. Die riemenförmige Zunge ist lang, warzenreich und durch reichliche Speichelabsonderung stets feucht und klebrig. Sie kann 25 bis 30 cm weit aus dem Maul herausgestreckt werden und endet spitz. Die Nase besteht nur aus zwei Muskeln. Diese sind fleischig und bilden keine aus. Dadurch kann die Nase nur eingeschränkt bewegt werden. Verbreitung und Lebensraum [| ]. Verbreitungsgebiet (grün) des Erdferkels Das Erdferkel ist in Afrika und dort über den ganzen Kontinent südlich der verbreitet. Es ist bisher nicht in nachgewiesen, kommt dort höchstwahrscheinlich aber ebenfalls vor. Teilweise wird angenommen, dass die Art nicht im auftritt, doch liegen von dort zahlreiche Beobachtungen vor, etwa aus dem in der. Die Verbreitung in Westafrika ist nur wenig untersucht. Aufgrund des weiten Verbreitungsgebietes lebt das Erdferkel in sehr unterschiedlichen. Es ist vor allem aus offenen Landschaften wie, Busch- und Grasländern bis hin zur halbwüstenartigen nachgewiesen, allerdings ebenso aus Übergangsregionen von offenen zu geschlossenen Landschaften sowie aus dichten Wäldern. Extrem trockene und sumpfige Regionen meiden die Tiere aber. Im östlichen Afrika kommt die Art auch in höheren Gebirgslagen vor, etwa in den in oder in den in, hier konnte sie in bis zu 3200 m Höhe gesichtet werden. Das Erdferkel ist an lockere Böden gebunden und bevorzugt flache Ebenen oder leichte Hänge, die das Anlegen von Erdbauen ermöglichen. In steinigem beziehungsweise felsigem Gelände ist es daher eher selten anzutreffen. Grundsätzlich ist das Vorkommen von und eine Voraussetzung für die Anwesenheit des Erdferkels, zugängliche Wasserquellen spielen nur eine untergeordnete Rolle. Die ist eher niedrig, in für die Tiere zuträglichen liegt sie bei rund 10 Individuen auf 10 km². In der geologischen Vergangenheit vom Mittleren an besiedelten Verwandte des heutigen Erdferkels aus der Gattung, so unter anderem A. Depereti und A. Gaudryi, auch Eurasien. Hier starben sie aber zu Beginn des und lange vor der Ankunft des Menschen wieder aus. Darstellungen auf Gefäßen und in Grabmalen lassen annehmen, dass das Erdferkel im und im auch im mittleren und unteren anzutreffen war. Lebensweise [| ] Territorialverhalten [| ]. Erdferkel während seiner natürlichen Aktivitätszeit Die Lebensweise des Erdferkels muss trotz seiner weiten Verbreitung als eher wenig erforscht angesehen werden, die detailliertesten Informationen wurden bisher bei Untersuchungen an Tieren aus dem Naturreservat in der des südlichen Afrika gewonnen. Das Erdferkel ist nachtaktiv und einzelgängerisch. Die Aktivitätsphase beginnt kurz nach der Abenddämmerung um etwa 19.30 Uhr, wenn die Tiere ihren Bau verlassen, und dauert ununterbrochen bis zur Morgendämmerung gegen 05.30 Uhr an. Am Tage sind sie selten zu sehen, Ausnahmen bilden die kalten Wintermonate im südlichen Afrika, wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt sinken. Dann treten sie schon in den späten Nachmittagsstunden etwa um 18.00 Uhr in Erscheinung und beenden ihren Tagesrhythmus kurz nach Mitternacht gegen 01.30 Uhr. Gründe für diese Verschiebung der Aktivität stellen die geringe Fellbedeckung und eine fehlende Körperfettschicht dar, wodurch die Körperwärme nur mäßig gespeichert wird. Den größten Teil des verfügbaren Tagesbudgets verbringt das Erdferkel mit der Suche nach Nahrung, was unabhängig von der vorherrschenden lokalen Witterung erfolgt. Es bewegt sich am Boden im fort. Mitunter kann es hohe Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreichen. Außerdem vermag das Erdferkel Flüsse und andere Gewässer schwimmend zu durchqueren. Auf der Seite schlafendes Erdferkel mit deutlich sichtbaren großen grabschaufelähnlichen Vorder- und Hinterfüßen Die einzelnen Tiere nutzen Eigenreviere oder. In der Karoo sind diese zwischen 1,33 und 3,02 km² groß, ihre Ausdehnung zeigt nur wenige Variationen im Verlauf der Jahreszeiten. Sie können aber bei einem geringeren Nahrungsangebot durchaus größere Flächen einnehmen. Innerhalb der Aktionsräume befindet sich eine größere Anzahl an Erdbauen, die dem Rückzug, dem Schutz und der Aufzucht des Nachwuchses dienen. Die Baue legt das Erdferkel mit Hilfe seiner kräftigen Vorderbeine an, das Erdreich schiebt es mit den Hinterbeinen und teilweise mit dem peitschend über den Boden fegenden Schwanz weg. Die Anlage eines neuen Baues nimmt nur wenig Zeit in Anspruch, ein Tier vermag sich in circa 5 Minuten einzugraben. In vielen Fällen beschränkt sich das Erdferkel darauf, verlassene Baue zu erneuern. Die Dichte an derartigen Unterschlüpfen variiert je nach Landschaftstyp. In der Karoo wurden 101 Baue auf einer Fläche von 1,5 gezählt beziehungsweise 58 Baue auf eine Fläche von 200 mal 40 m. In den offenen Waldländern im Tal des in der südafrikanischen Provinz lag die Dichte bei bis zu 29 Bauen auf einem Hektar, in den angrenzenden offenen Grasländern ging sie auf etwa 4 zurück. Dagegen konnten im in 15 Baue auf einem Hektar festgestellt werden. Erhebungen im in zufolge verteilen sich in den Uferbereichen der Flüsse bis zu 11 Baue auf einem Hektar, während die offenen nur durchschnittlich 2 Baue auf einer vergleichbar großen Fläche enthalten. Gründe für die unterschiedliche Anzahl von Unterschlüpfen in den verschiedenen Regionen liegen wahrscheinlich in der Beschaffenheit des Untergrundes, wobei weicher Boden eine höhere Anzahl an Erdbauen begünstigt. Sekundär können auch die Bedrohung durch und durch Buschfeuer eine gewisse Rolle spielen. Die Festigkeit des Bodensubstrats beeinflusst auch die Größe und Tiefe des Unterschlupfes. Die Baue haben einen oder mehrere Eingänge. In Uganda verfügten von 18 untersuchten Bauen 13 über einen Eingang, je zwei über zwei beziehungsweise drei und einer über fünf Eingänge. Bei sieben untersuchten Bauen aus dem Kongobecken besaßen zwei einen Eingang, vier je zwei und einer drei Eingänge. Diese lagen jeweils rund 14 m auseinander. Die komplexeren Baue mit mehreren Eingängen bestehen aus bis zu 13 m langen Gängen, bei den ungegabelten sind sie meist zwischen 2 und 3 m lang. Der Eingang reicht steil in den Untergrund bei einem Winkel von rund 40°, später wird der Gang flacher, sein Durchmesser variiert je nach Größe des Tieres zwischen 28 und 45 cm. Er mündet in einer vergrößerten Kammer, die zwischen 70 und 100 cm breit und 74 bis 80 cm hoch ist. Sie kann in bis zu 3 m Tiefe liegen, ihre Ausmaße ermöglichen es einem Tier sich zu drehen und mit dem Kopf voran den Unterschlupf wieder zu verlassen. Die große Tiefe der Wohnkammer hilft auch, die teils empfindlichen Temperaturschwankungen an der Erdoberfläche im Tagesverlauf zu kompensieren. So schwanken die Temperaturen innerhalb des Baus nur um 5 bis 10 °C im Vergleich zur Außentemperatur. Ein einzelnes Tier nutzt einen Unterschlupf nur wenige Tage hintereinander und sucht dann einen neuen auf. In der Karoo wurde eine durchschnittliche Verweildauer von 5 bis 9 Tagen in ein und demselben Bau registriert mit einem Maximum von 38 Tagen hintereinander. Zum Schlafen in der Wohnkammer rollt sich das Erdferkel ein, sodass der Kopf vom Schwanz und den Hinterfüßen bedeckt wird. Das Sozialsystem ist kaum näher erforscht. Teilweise überschneiden sich die Reviere innerhalb und zwischen den Geschlechtern. Der Grad der Territorialität ist aber unbekannt, Begegnungen zweier gleichgeschlechtlicher Tiere in freier Wildbahn sind bisher äußerst selten beobachtet worden. Bei größerer Populationsdichte kommt es vor, dass Erdferkel beiderlei Geschlechts gemeinsam auftreten. Soziale Interaktionen sind aber auf kurze Treffen von maximal 10 Minuten Dauer beschränkt, in deren Anschluss die Tiere sich wieder der Nahrungssuche widmen. Die Interaktionen werden von Lautäußerungen und dem Beschnüffeln der Genitalgegend begleitet, teilweise erheben sich die Tiere auch auf die Hinterbeine. Das nur gering entwickelte Sozialverhalten ist vermutlich ein Resultat der spezifischen, hochspezialisierten insektenfresserischen Lebensweise, da die Nahrungssuche viel Zeit in Anspruch nimmt und so nur wenig Freiraum für ein ausgeprägtes Sozialleben lässt. Die innerartliche Kommunikation findet über das und den statt, eine spezielle Körpersprache ist aufgrund des eingeschränkten nicht entwickelt. In der Regel geben einzelne Tiere nur äußerst selten Laute von sich, zu den bekannten Lautäußerungen gehören ein Grunzen und Blöken. Bedeutend ist das Absetzen von Duftmarken aus, die sich bei Weibchen beidseitig der und beim Männchen hinter der befinden. Diese sondern ein stark riechendes, an erinnerndes und grünlich gefärbtes ab, welches über frisch ausgegrabene Erde an Futterplätzen und an Eingängen von Bauen verspritzt wird. Eine spezielle Verhaltensweise stellt auch das Vergraben des dar, der in rund 10 cm tiefe Gruben eingescharrt und teilweise ebenfalls mit Sekreten bedeckt wird. Die Markierungen dienen aber nicht nur der Kommunikation mit Artgenossen, sondern auch der eigenen Orientierung, da die nur wenig gut ausgeprägten Augen verbunden mit der niedrigen Kopflage und der nächtlichen Aktivität die Bestimmung von Landmarken eher eingeschränkt zulässt. Ernährung [| ] Das Erdferkel ernährt sich insektenfresserisch, seine Hauptnahrung besteht aus und, eine Spezialisierung, die als Myrmecophagie bezeichnet wird. Aufgrund der extrem weiten Verbreitung kann die Zusammensetzung der Nahrung lokal sehr unterschiedlich sein. In der Karoo stellen Ameisen die hauptsächliche Grundlage dar und unter diesem wiederum die Vertreter der Gattung, die durchschnittlich 68,4% der vertilgten Menge ausmachen. Unter den Termiten gehören die Angehörigen der Gattung zur bevorzugten Beute; ihr Anteil erreicht im Durchschnitt 15,3%. Daneben wurden bei Untersuchungen von auch die Ameisengattungen, und nachgewiesen, unter den Termiten zudem. Insgesamt umfasst das Beutespektrum in der Karoo mehr als ein Dutzend Arten. Auf die Gesamtmenge bezogen, verzehrt das Erdferkel mehr als viermal so viele Ameisen wie Termiten. Im Tal des Mngeni River in KwaZulu-Natal bilden Beobachtungen zufolge Ameisen der Gattung Dorylus etwa 78,2% der vertilgten Nahrung, unter den Termiten erreicht mit 12,2% den größten Anteil. Daneben verspeist das Erdferkel gelegentlich auch andere Insekten, etwa oder, unter Umständen erbeutet es auch kleine wie etwa. Die Nahrungszusammensetzung kann jahreszeitlich schwanken. In der Karoo steigt der Anteil der Termiten im Winter von Mai bis August stark an. In dieser Jahreszeit sind die Termiten weniger aktiv und sammeln sich in ihren Nestern, bei Trinervitermes kann ein Staat bis zu 80.000 Individuen umfassen, sodass dem Erdferkel durch das Aufbrechen der Baue eine größere Menge an Nahrung zur Verfügung steht. Zudem wachsen in dieser Zeit die heran und bilden so eine energiereiche Nahrungsgrundlage. In Uganda hingegen ist der Anteil an Termiten laut Beobachtungen während der Trockenzeit geringer als während der Regenzeit. Bei der Nahrungssuche bewegt sich das Erdferkel langsam durch das Gelände, die Durchschnittsgeschwindigkeit beträgt etwa 0,2 bis 0,9 km/h. Dabei läuft es im Zickzack und sucht so einen Streifen von etwa 30 m Breite ab. Die Nase hält das Tier dabei kontinuierlich dicht am Boden und schnüffelt beständig. Sobald ein Nest aufgespürt ist, drückt das Erdferkel die Nase auf den Boden, um die genaue Position der Beute zu erschnüffeln. Bei der gesamten Nahrungssuche hält es die Ohren aufgerichtet, was wahrscheinlich eher dem Aufspüren von als von Nahrungsressourcen dient. Das Fressen an einem Ameisen- oder Termitennest währt meist nur kurze Zeit, zwischen zehn Sekunden und zwei Minuten. Dadurch kann das Erdferkel rund 25 verschiedene Baue in einer Stunde oder etwa 200 innerhalb einer Nacht aufsuchen, die gefressene Menge an Insekten beläuft sich auf schätzungsweise 50.000 Individuen. Dabei legt es in der Karoo zwischen 0,5 und 7,0 km zurück, nach Beobachtungen aus Uganda kann es auf seinen nächtlichen Streifzügen auch Entfernungen von bis zu 14 km überwinden. Die einzelnen Nester werden mit den kräftigen Krallen der Vorderfüße aufgegraben, die Grabtiefe variiert von 5 bis 30 cm. Für das Anlegen von tiefen Erdlöchern von bis zu 2 m, die etwa bei den Nestern von Hodotermes notwendig sind, erhöht sich dann die Verweildauer des Erdferkels auf bis zu 30 Minuten. In einigen untersuchten Regionen öffnet das Erdferkel die Nester signifikant häufiger an der südlichen und westlichen Seite. Möglicherweise suchen sich die Tiere die wärmsten Bereiche des Termitenbaus, da ihre Beute sich hier in den kühleren Tagesabschnitten der Südhemisphäre konzentriert und dadurch mehr Nahrung zur Verfügung steht. Zur Aufnahme der Beute wird die lange Zunge verwendet, ihre wurmartige Gestaltung ist besonders gut geeignet, um Ameisen und Termiten aus den engen Gängen des Nestes herauszuschlecken. Dagegen können freilaufende Insekten im offenen Gelände damit nicht so effektiv erbeutet werden. Borstenartige Haare in den Nasenlöchern verhindern das gleichzeitige Eindringen von Erde beim Fressen. Das Erdferkel ist für die chemische Abwehr der Ameisen und Termiten weniger anfällig als andere insektenfresserische Tiere, das gilt unter anderem auch für die stark wirkenden Bisse von Dorylus und Trinervitermes. Die Beute schluckt das Erdferkel in der Regel unzerkaut hinunter. Neben der tierischen Nahrung gibt es auch Hinweise darauf, dass das Erdferkel pflanzliche Produkte vertilgt. Bekannt sind die und der Gurkenpflanze, die unterirdisch in bis zu 30 cm Tiefe wachsen und daher ausgegraben werden müssen. Diese sind relativ häufig im Kot des Erdferkels nachgewiesen, sodass die Art zur Verbreitung der Samen der Pflanze beiträgt. Es wird teilweise angenommen, dass die Tiere die Pflanzen aufgrund des hohen Wassergehaltes verspeisen. Da das Erdferkel seinen Flüssigkeitsbedarf aber weitgehend über die Insekten deckt und das Gebiss weniger gut geeignet ist, die harte, wasserabweisende Schale zu zerkleinern, besteht auch die Möglichkeit, dass die Tiere die Samen und Früchte als Beifang beim Verzehr der Ameisen und Termiten schlucken. Darüber hinaus sind einige von pilzzüchtenden Termiten in Mageninhalten nachgewiesen, die wohl überwiegend in der Trockenzeit verzehrt werden. Fortpflanzung [| ]. Junges Erdferkel Über die Fortpflanzung des Erdferkels liegen nur wenige Berichte aus Freilandbeobachtungen vor, der überwiegende Teil der Informationen stammt von Tieren in menschlicher Obhut. Geburten in freier Wildbahn wurden in zwischen Mai und Juni, in Uganda im frühen November, in der im Oktober und November sowie im südlichen Afrika von Mai bis August beobachtet. Die ist in der Karoo im Oktober und November belegt. Beim setzt sich das Männchen auf das Weibchen, die scharfen Krallen der Vorderfüße verursachen dabei häufig tiefe Kratzer auf dem Rücken des Weibchens. Der Akt selbst besteht aus mehreren Wiederholungen, die durchschnittlich nur 15 Sekunden dauern. Die reicht von 210 bis 266 Tagen, was im Durchschnitt etwa 8 Monaten (243 Tage) entspricht und länger ist als die häufig angenommenen sechs bis sieben Monate. Zumeist kommt pro Wurf ein Junges, selten auch zwei Jungtiere, zur Welt. Das Neugeborene ist rund 55 cm lang und wiegt zwischen 1,4 und 1,95 kg. Es besitzt eine nackte, fleischfarbene Haut, gut entwickelte Krallen und geöffnete Augen. Von Geburt an ist es aktiv und aufmerksam. Die Anfangszeit verbringt das Junge in einer Nestkammer in einer Erdhöhle, nach rund 2,5 Wochen verlässt es erstmals den Bau mit seiner Mutter. Nach etwa 12 Wochen bricht der erste Zahn durch, feste Nahrung fängt das Junge mit 14 Wochen an aufzunehmen. Mit sechs Monaten vergräbt das Jungtier erstmals seinen eigenen, davor wird Beobachtungen zufolge dieser vom Muttertier gefressen. Eine Beteiligung des Vatertiers an der Aufzucht findet nicht statt. Der Zeitpunkt der Entwöhnung ist unbekannt, ebenso wie der der vollständigen Unabhängigkeit, Zootiere erreichen mit etwa zwei Jahren die Geschlechtsreife. In Gefangenschaft wachsen Jungtiere relativ schnell und wiegen nach sieben Wochen rund 10 kg, nach sieben Monaten etwa 40 kg. In freier Wildbahn dürfte dieser Prozess aber wesentlich langsamer ablaufen. Die Lebenserwartung freilebender Tiere ist unbekannt, Tiere in menschlicher Gefangenschaft wurden bis zu 30 Jahre alt. Fressfeinde, Kommensalen und Sonstiges [| ] Zu den bedeutendsten Fressfeinden gehören der, der, der, die und der. Zuweilen erbeuten Jungtiere in deren Unterschlüpfen. Bei Sichtung von Beutegreifern flieht das Erdferkel in der Regel in den nächsten Erdbau oder gräbt sich ein, teilweise schlägt es dabei mit den Hinterbeinen aus. Direkt bedrohte Tiere wehren sich häufig auf den Hinterbeinen stehend mit dem Schwanz oder den scharfen Krallen der Vorderfüße oder auf dem Rücken liegend mit allen Vieren. Eine Besonderheit findet sich in einem gewissen mit anderen Tierarten. Hervorzuheben ist dabei der, der sich ebenfalls von Termiten ernährt. Allerdings verfügt er nicht über die körperlichen Voraussetzungen, die harten Baue etwa von Trinervitermes aufzubrechen. Im Winter, wenn sich die Termiten im südlichen Afrika in ihre Nester zurückziehen und somit die Hauptnahrung des Erdwolfes schwindet, folgt dieser häufig dem Erdferkel und profitiert so von den zuvor geöffneten Termitenbauten. Ähnliche Beziehungen bestehen auch zu einigen Vogelarten, etwa zum und zur. Insgesamt sind Interaktionen des Erdferkels mit anderen Tierarten eher selten. Eine hohe Bedeutung haben jedoch dessen Erdbaue, da diese, wenn verlassen, von zahlreichen anderen Tieren nachgenutzt werden. Allein im südlichen Afrika wurden bei Untersuchungen mehr als zwei Dutzend Arten festgestellt, die so die aufgegebenen Unterschlüpfe des Erdferkels okkupieren. Dazu gehören 21 Vertreter der Säugetiere, 2 der Vögel, 3 der Reptilien und 1 der Amphibien. Zu den größeren Nutzern zählen unter anderem,, Erdwolf oder. Besonders häufig nutzen auch Kleinsäugetiere wie die, die, die oder die die Verstecke. Möglicherweise ist das eher ausgeglichene Klima innerhalb der Baue im Vergleich zu den extremeren Außentemperaturen des trockenen, südlichen Afrikas ein Grund für das Aufsuchen der unterirdischen Gänge durch andere Tierarten. Auch aus anderen Bereichen Afrikas sind zahlreiche Tiere nachgewiesen, die von den verlassenen Bauen profitieren, etwa, und beziehungsweise die. Die Baue werden zur Aufzucht des Nachwuchses oder allgemein als Unterschlupf genutzt. Parasiten [| ] Zu den bedeutendsten äußeren gehören aus den Gattungen und. Daneben kommen wie und beziehungsweise wie, und vor. Unter den inneren Parasiten konnten unter anderem und festgestellt werden. Zu den ersteren zählen etwa mehrere Arten von, zu letzteren. Sehr vielgestaltig sind Würmer vertreten, darunter, und. Allein bei den Fadenwürmern sind mehr als ein Dutzend Gattungen belegt, die am Erdferkel parasitieren, unter anderem, und. Systematik [| ] Äußere und Innere Systematik [| ]. Innere Systematik der Afrotheria nach Kuntner et al. 2011 (Seekühe) (Schliefer) (Rüsseltiere) Tubulidentata (Erdferkel) (Rüsselspringer) (Goldmulle) (Otterspitzmäuse) (Tenreks) Das Erdferkel bildet als unter der wissenschaftlichen Bezeichnung Orycteropus afer das alleinige Mitglied der Orycteropus, ebenso wie der der Orycteropodidae und der der Tubulidentata. Als Ordnungsgruppe stellen die Tubulidentata die einzige innerhalb der Säugetiere dar, die nur eine Art beinhaltet. Die Tubulidentata gehören wiederum in die Überordnung der, welche eine der vier Hauptlinien der repräsentiert. Die Afrotheria selbst sind eine definierte Gruppe, die sich aus überwiegend in Afrika heimischen oder dort ursprünglichen Tieren zusammensetzt. Es können innerhalb der Afrotheria zwei größere Verwandtschaftsgemeinschaften unterschieden werden, die und die. Die Paenungulata umfassen die heutigen, die und die, sie waren als Gruppe schon länger durch Übereinstimmungen bekannt. Dagegen konnte die Zusammengehörigkeit der Afroinsectiphilia erst gegen Ende des 20. Jahrhunderts erkannt werden. Sie umschließen die,, und, die drei zuletzt genannten bilden zusammen die Ordnung der (Afrosoricida). Zumeist wird auch das Erdferkel als Teil der Afroinsectiphilia angesehen. Die genauen Verwandtschaftsverhältnisse sind aber noch nicht restlos geklärt, da die gegenwärtigen Daten sowohl eine Schwestergruppenbeziehung des Erdferkels mit den Rüsselspringern als auch zu allen anderen Afroinsectiphilia unterstützen (in diesem Fall werden dann die Rüsselspringer und Tenrekartigen unter der Bezeichnung Afroinsectivora zusammengefasst ) ebenso wie zu den Paenungulata. Anhand der molekulargenetisch gewonnenen Ergebnisse kann der Ursprung der Afrotheria in die vor 90,4 bis 80,9 Millionen Jahren zurückverfolgt werden. Die Aufspaltung der beiden Hauptgruppen erfolgte etwa 15 Millionen Jahre später. Innerhalb der Afroinsectiphilia stellt das Erdferkel als Ordnungsgruppe möglicherweise eine sehr frühe Abspaltung dar. Zeichnerische Darstellung des Erdferkels aus Brehms Tierleben (1927), dort als Kapisches Erdferkel ( Orycteropus capensis) bezeichnet Es werden bis zu 18 Unterarten unterschieden, deren Differenzierung zumeist auf einer abweichenden Körperfärbung, Körpergröße und einer variierenden Aufwölbung des beruht. In einigen Fällen lassen sich Abweichungen im Bau der Ohrregion finden. Die Validität einiger Unterarten ist umstritten und ihre Anzahl wird teilweise als zu hoch angesehen, da beispielsweise nicht davon auszugehen ist, dass allein fünf Unterarten in Tansania auftreten. Ebenso ist aufgrund des nur spärlich verfügbaren Materials die genaue Verbreitung der einzelnen Unterarten nicht bekannt. Folgende Unterarten finden sich in der wissenschaftlichen Literatur: • O. Adametzi, 1921; nordwestliches Kamerun • O. Aethiopicus, 1843; Sudan, Uganda • O. Afer, 1766; Südafrika (westliche, Kap der Guten Hoffnung) • O. Albicaudus, 1907; Angola, westliches Sambia, Namibia, Botswana • O. Angolensis &, 1957; westliches Angola • O. Erikssoni, 1906; nördliche Demokratische Republik Kongo • O. Faradjius, 1932; nordöstliche Demokratische Republik Kongo, nordwestliches Uganda • O. Haussanus, 1900; Togo • O. Kordofanicus Rothschild, 1927; zentraler Sudan • O. Lademanni Grote, 1921; zentrales Tansania • O. Leptodon, 1906; Kamerun • O. Matschiei Grote, 1921; südöstliches Tansania • O. Observandus Grote, 1921; südliches Tansania • O. Ruvanensis Grote, 1921; Ruanda, nördliches Tansania • O. Senegalensis, 1840; Senegal • O. Somalicus, 1908; Somalia • O. Wardi Lydekker, 1908; östliche Demokratische Republik Kongo, nordöstliches Sambia • O. Wertheri Matschie, 1898; nordöstliches Tansania Ein bisher wenig untersuchtes Phänomen ist der auffallende Unterschied zwischen Waldbewohnern und Offenlandformen. Demnach besitzen Erdferkel aus dichten Wäldern einen größeren Körperbau mit längeren Schwänzen, darüber hinaus haben sie kleinere Ohren, längere Krallen und kürzere Haare. Zu diesen besonders großen Vertretern gehören beispielsweise die Unterarten O. Erikssoni und O. Leptodon, die Gesamtlängen von bis zu 1,98 m aufweisen, während Offenlandformen wie O. Faradjius nur bis zu 1,77 m Gesamtlänge erreichen. Innere Systematik der Tubulidentata nach Lehmann 2009 Orycteropodidae Leptorycteropus guilielmi Myorycteropus africanus Orycteropus Orycteropus afer Orycteropus crassidens Orycteropus djourabensis Amphiorycteropus abundulafus Amphiorycteropus gaudryi Amphiorycteropus mauritanicus Amphirycteropus depereti In der rezenten Gattung Orycteropus mit seinem heutigen Vertreter Orycteropus afer sind noch einige ausgestorbene Formen bekannt. Hinzu kommen drei weitere, heute nicht mehr bestehende Gattungen. Der sowohl forschungsgeschichtlich als auch stammesgeschichtlich älteste stellt dar, der im Unteren vorkam und im Jahr 1956 von D. MacInnes seinen wissenschaftlichen Namen erhielt. Dessen Bewegungsapparat weicht vom heutigen Erdferkel ab und ist durch deutlich größere Hände und Füße und durch einen Oberarmknochen gekennzeichnet, dessen äußerst massives unteres Gelenkende über 46% der Gesamtlänge des Knochens aufwies. Demgegenüber besaß er aber einen schlankeren Oberschenkelknochen, dessen Kopf jedoch auf einem markanten Hals saß. Die Merkmale sprechen dafür, dass Myorycteropus zwar ein guter Gräber war, aber wohl eine etwas abweichende Grabungsmethodik verwendete. Weitere Unterschiede finden sich im Bau des Unterkiefers, dessen Gelenkäste weniger steil aufstiegen. Aufgrund der starken Spezialisierung stellt die Gattung nicht die Stammform der Tubulidentata dar, sondern ist eher als ein Seitenzweig aufzufassen. Im Gegensatz dazu besaß das spätmiozäne, dessen wissenschaftliche Beschreibung auf aus dem Jahr 1975 zurückgeht, einen generalisierten Körperbau und somit keine guten Grabeigenschaften. Ablesen lässt sich dies unter anderem an der fehlenden deltopectoralen Leiste am Oberarmknochen und den schlankeren Gelenkenden. Zudem ist das Gebiss dieser ausgestorbenen Gattung umfassender und zeigt noch einen großen Eckzahn, der in Verbindung mit der stark nach hinten gezogenen Unterkiefersymphyse wohl noch voll funktionsfähig war. Die Schnauze besaß nicht die auffallende Streckung der heutigen Vertreter, während das anders orientierte Becken einen weniger aufgewölbten Rücken vermuten lässt. Insgesamt erscheint Leptorycteropus weniger deutlich insektenfresserisch gelebt zu haben und grub wohl auch keine unterirdischen Baue. Trotz des vergleichsweise späten Auftretens ist Leptorycteropus der bisher ursprünglichste Gattungsvertreter der Tubulidentaten. Die dritte anerkannte Gattung ist. Sie wurde 2009 von benannt und beinhaltet weitgehend die eurasischen und einige ältere afrikanische Formen des Mittleren und Oberen Miozäns der Ordnung. Unterschiede zum heutigen Erdferkel finden sich unter anderem im Hand- und Fußskelett, wobei bei Amphiorycteropus die Hand deutlich kleiner als der Fuß ist und der Mittelstrahl der Hand somit kürzer als der des Fußes. Generell sind auch die Gliedmaßenknochen relativ schlank. Ebenso treten einzelne Unterschiede im Schädelbau auf. Insgesamt lassen die Merkmale annehmen, dass Amphiorycteropus nicht in die direkte Vorläuferlinie des heutigen Erdferkels gehört. Teilweise wurde auch die Gattung in die Tubulidentata eingegliedert. Ihre Vertreter lebten bis vor rund 1000 Jahren auf und werden manchmal als „Madagassische Erdferkel“ bezeichnet. Untersuchungen aus dem Jahr 1994 ergaben aber, dass zwischen Plesiorycteropus und den eigentlichen Erdferkeln keine nähere Verwandtschaft besteht, Plesiorycteropus wurde daher in eine eigene Ordnung (Bibymalagasia) gestellt. Genetische Untersuchungen sprechen dagegen für eine Nahverwandtschaft mit den. Überblick über die fossilen und rezenten Vertreter der Tubulidentata [| ] Die Ordnung der Tubulidentata besteht heute aus vier Gattungen mit mehr als einem Dutzend Arten: • Ordnung: Tubulidentata, 1872 • Familie: Orycteropodidae, 1821 • MacInnes, 1956 • M. Africanus, 1956; Ostafrika • M. Minutus Pickford, 1975; Ostafrika • M. Chemeldoi, 1975; Ostafrika • Patterson, 1975 • L. Guilielmi, 1975; Ostafrika • Lehmann, 2009 • A. Seni, 1993; Türkei • A. Pottieri, 1965; Türkei, Griechenland • A. Browni, 1933; Pakistan • A. Gaudryi, 1888; südliches Europa bis zentrales Asien • A. Mauritanicus, 1956; Nordafrika • A. Abundulafus,, &, 2005; nördliches Zentralafrika • A. Depereti, 1933; Südfrankreich • Orycteropus, 1956 • O. Djourabensis Lehmann, Vignaud, & Brunet, 2004; nördliches Zentral- und Ostafrika • O. Crassidens MacInnes, 1956, Kenia • O. Afer, 1766; das heute lebende Erdferkel Einige Formen wie A. Pottieri haben aufgrund ihres fragmentierten Fundmaterials bisher nur eine unsichere Stellung innerhalb der Gattungen. Forschungsgeschichte [| ] Taxonomie und Etymologie [| ]. Étienne Geoffroy Saint-Hilaire Die wissenschaftliche des Erdferkels erfolgte durch (1741–1811) im Jahr 1766. Er führte sie anhand eines durch, der vom im südlichen Afrika stammte, das heute auch als Typusregion angesehen wird. Pallas gab dem Erdferkel die wissenschaftlichen Bezeichnung Myrmecophaga afra und stellte es so in die Nähe der. Später, im Jahr 1780, beschrieb Pallas noch ein ausgewachsenes Tier unter der gleichen Bezeichnung. Stellte dann acht Jahre später in seiner Revision des Systema naturae von die neue Art Myrmecophaga capensis auf. Das capensis galt lange Zeit als gültige Bezeichnung für das Erdferkel. Ob Gmelin dabei die Schriften von Pallas kannte oder durch andere Naturforscher beeinflusst wurde, ist unbekannt. Der heute gebräuchliche Gattungsname Orycteropus geht auf (1772–1844) zurück, der ihn im Jahr 1796 in seiner Schrift Extrait d’un mémoire sur le Myrmecophaga capensis erstmals gebrauchte und aufgrund deutlicher Abweichungen zu Myrmecophaga wählte. Der Name ist Ursprungs und setzt sich aus den Wörtern όρύκτης ( oryctes „Grabender“) und πους ( pous, „Fuß“) zusammen, bezieht sich also auf die grabende Lebensweise der Tiere. Das Erscheinungsjahr des Aufsatzes wird manchmal auch mit 1795 angegeben, was aber mit Verwechslungen bezüglich des des Frankreichs zu begründen ist. Auch die gelegentliche Angabe des Autors mit „C. Geoffroy“ ist in diesem Zusammenhang zu sehen, da zu jener Zeit die Bezeichnung Citoyen für „Bürger“ üblich war. Auf Orycteropus basiert des Weiteren die Familienbezeichnung Orycteropodidae. Offiziell gilt heute (1800–1875) als Erstbenenner, der aber 1821 den Namen Orycteropidae wählte, was erst 1850 durch korrigiert wurde. Nahm im Jahr 1975 eine Aufteilung der Familie in zwei Unterfamilien vor, Orycteropodinae für das eigentliche Erdferkel und Plesiorycteropodinae für die Gattung, letztere bildet heute jedoch keinen Bestandteil der Tubulidentata mehr. Die Ordnung Tubulidentata für das Erdferkel kreierte (1825–1895) im Jahr 1872. Der Name bezieht sich auf die charakteristischen Zähne und besteht aus den Wörtern tubus für „Röhre“ und dens für „Zahn“. Der Name setzte sich aber erst in den 1920er Jahren mit den umfangreichen anatomischen Studien von Charles F. Sonntag durch. Der deutsche leitet sich aus dem beziehungsweise ab, in denen die Tiere Aardvark („Erdschwein“ oder „Erdferkel“) genannt wurden (die heutigen Formen sind „Aardvarken“ im Niederländischen und „Erdvark“ auf Afrikaans ). Im Sprachraum wird teilweise auch die Bezeichnung Ant bear gebraucht, was wörtlich „Ameisenbär“ bedeutet. Von den Zahnlosen zu den Röhrenzähnern – Zur systematischen Stellung [| ] Die systematische Stellung des Erdferkels wurde in der forschungsgeschichtlichen Vergangenheit kontrovers diskutiert und ist bis heute nicht restlos geklärt. Die anfängliche Gleichsetzung des Erdferkels mit den südamerikanischen Ameisenbären war 1796 durch Geoffroy Saint-Hilaire mit der Etablierung der Gattung Orycteropus aufgehoben worden. Bereits im Jahr zuvor hatte dieser zusammen mit den Begriff der Edentata (Zahnlose) eingeführt, unter denen beide damals die Ameisenbären, die und die vereinten und in deren Nähe Geoffroy Saint-Hilaire auch das Erdferkel sah. Im Jahr 1798 gliederte Cuvier neben den offiziell auch das Erdferkel in die Edentata ein. Kennzeichnende Merkmale der Edentaten stellten das weitgehende Fehlen der Zähne oder die Ausbildung eines Gebisses bei gleichzeitigem Verlust des dar. Mit Ausnahme der Faultiere umfassten sie spezialisierte oder generalisierte Insektenfresser. Das Konzept einer systematischen Gruppe namens Edentata hielt sich teilweise bis in das 20. Jahrhundert, auch wenn ihre Zusammensetzung mit der Zeit stark variierte. John Edward Gray beispielsweise führte 1821 das Erdferkel innerhalb der „Oligodontae“ zusammen mit den und den Gürteltieren. Er setzte die Gruppe von den „Tardigradae“ und den „Edentulae“ ab, in erstere stellte er die heutigen Faultiere, in letztere die Ameisenbären und Schuppentiere. Vier Dekaden darauf wiederum gliederte Gray mit Ausnahme der Faultiere alle diese Formen in die „Edentata Entomophaga“ ein, die seiner Meinung nach zwei Divisionen enthielt: auf der einen Seite die Schuppen- und Gürteltiere, auf der anderen Seite die Ameisenbären und das Erdferkel, zusätzlich aber auch noch das, welches allerdings nicht zu den Höheren Säugetieren zählt. Thomas Henry Huxley griff diese Ansicht auf und unterteilte die Edentata in die Gruppen der „Phytophaga“ (Blattfresser) und „Entomophaga“ (Insektenfresser). Allerdings kam bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts Kritik an dem Edentata-Konzept auf, da es Tiere zusammenfasse, die originär nicht miteinander verwandt seien. Dies führte unter anderem im Jahr 1882 aus, indem er auf die Verbreitung der Schuppentiere und des Erdferkels gegenüber der der Gürteltiere, Faultiere und Ameisenbären verwies. In der Folgezeit konnte vor allem Charles F. Sonntag in den 1920er Jahren durch detaillierte anatomische Untersuchungen aufzeigen, dass die verbindenden Merkmale der Edentata eher ursprünglich sind, wogegen die zahlreichen abweichenden Charakteristika sowohl der Skelett- als auch der Weichteilanatomie für eine eigenständige Klassifizierung der Schuppentiere, des Erdferkels und der Nebengelenktiere sprechen. Sonntags Arbeiten führten auch dazu, dass die Tubulidentata als Ordnungsgruppe, bereits 1872 von Huxley vorgeschlagen, Anerkennung fanden. In der Folgezeit galten die Tubulidentata als zumeist eigenständige Gruppe, deren Verwandtschaftsverhältnis nur ungenügend bekannt war. Sonntag favorisierte einen Ursprung aus dem Kreis der „“, einer umfangreichen, aber nach heutiger Ansicht nicht geschlossenen Gruppe urtümlicher Huftiere, wobei Übereinstimmungen vor allem im Bau der Wirbelsäule und des Fußskelettes bestanden. Er erkannte darüber hinaus zahlreiche Ähnlichkeiten zu den und. Dem schloss sich 1941 nach der Untersuchung des umfangreichen Skelettmaterials fossiler Erdferkel der griechischen Insel an, auch unterstützte diese Ansicht 1945 in seiner generellen Taxonomie der Säugetiere und verwies die Tubulidentata als Ordnungsgruppe zusammen mit den „Condylarthra“ und den „“ in die Überordnung der Protungulata. Eine ebenfalls ähnliche Position hatte das Erdferkel bei, der es in seiner Systematik der Säugetiere 1975 in die Gruppe der Ungulata einschloss, was er später nochmals wiederholte. Erst zum Ende des 20. Jahrhunderts kamen mit und Analyseverfahren neue Perspektiven in die Verwandtschaftsverhältnisse der Höheren Säugetiere. Eine erste Untersuchung von Anfang der 1980er Jahre ordnete das Erdferkel in die Nähe der Schliefer, der Seekühe und der. Die Ergebnisse ließen sich in den folgenden Jahren mehrfach reproduzieren und gliederten unter anderem auch die in die nähere Verwandtschaft ein. Bestätigt wurden diese ersten Untersuchungen dann durch genetische Analyseverfahren im Übergang vom 20. Zum 21. Jahrhundert. Sie erbrachten eine unmittelbare Beziehung von in Afrika heimischen oder dort ursprünglich entstandenen Gruppen, denen neben den genannten zudem noch die und angehören. Die dadurch extrem diverse Verwandtschaftsgruppe wurde dann unter dem Namen vereint. Diese Sichtweise wird weiterhin auch durch Untersuchungen unterstützt, wonach das Erdferkel in seinem spezifische, sogenannte Afro, trägt, die es mit anderen Vertretern der Afrotheria gemein hat. Stammesgeschichte [| ] Die Tubulidentata spalteten sich höchstwahrscheinlich schon sehr früh von den anderen Linien der Afrotheria ab, ihre Fossilgeschichte ist bisher aber nur für die letzten 20 Millionen Jahre belegt. Das früheste Auftreten fällt in den Beginn des Unteren in Ostafrika, eine erfolgte aber in weiten Teilen Afrikas, Europas und Asiens. Neben einigen nicht genau zuweisbaren Unterkieferresten aus dem im westlichen, die auf rund 23 Millionen Jahre datiert werden, stellen die Funde von Songhor, ebenfalls im westlichen Kenia, den frühesten Nachweis dar. Sie gehören der Gattung und genauer der Art M. Das hier aufgefundene Material, auf dem die Erstbeschreibung beruht, setzt sich überwiegend aus dem Hand- und Fußskelett nebst einzelnen Zähnen zusammen. Einige Unterkieferreste und Teile des Bewegungsapparates belegen die Art auch aus Arrisdrift im südlichen, sie weisen auf ein Tier hin, das möglicherweise nur 4 kg wog. Ähnlich alt ist M. Africanus, das ursprünglich anhand eines fragmentierten Schädels zuzüglich einiger Elemente des Körperskelettes eines nicht voll ausgewachsenen Tieres von der im beschrieben wurde. Weitere Funde sind aus Mfwangano in geographischer Nähe zu Rusinga in überliefert. Es war ebenfalls relativ klein, zeigte aber die stärksten Anpassungen an grabende Tätigkeiten, wie unter anderem aus dem Bau des geschlossen werden kann. Somit handelt es sich bei den Vertretern der Gattung Myorycteropus um relativ kleine Tiere, die im Maximum nur etwa halb so groß wurden wie die heutigen Erdferkel, aber schon zu einer myrmecophagen (auf Ameisen und Termiten spezialisierten) Ernährungsweise und einer fossorialen (unterirdisch grabenden) Lebensweise befähigt waren. Aus dem Mittleren Miozän (vor 16,0 bis 11,6 Millionen Jahren) sind nur wenige Funde aus Afrika bekannt. Chemeldoi ist mit einzelnen Unterkieferresten und Teilen der Hand von den in Kenia belegt. Die Backenzähne besaßen aber einen auffallend schmalen Bau. Dafür sind zu dieser Zeit erstmals Vertreter der Tubulidentaten außerhalb Afrikas nachgewiesen. Sie gehören neueren Untersuchungen zufolge der Gattung an. Höchstwahrscheinlich wanderten die frühen Erdferkel nach der Schließung der und der Entstehung einer Landbrücke nach Eurasien zusammen mit vielen anderen afrikanischen Säugetieren, etwa den, aus. Die ältesten Funde stammen mit einigen wenigen Zähnen und Fußelementen aus Paşalar im westlichen. Weitere Fossilien konnten unter anderem in der bedeutenden Fundstelle im zentralen Anatolien nordwestlich von geborgen werden. Sie werden zur Art A. Seni gestellt, da aber das Material nur bruchstückhaft ist, sind die näheren Verwandtschaftsverhältnisse unklar. Im Oberen Miozän aus der Zeit vor 11,6 bis 5,3 Millionen Jahren erreichten die Tubulidentaten ihre höchste Vielfalt. Im östlichen Europa und westlichen Asien ersetzte A. Pottieri die vorangegangene Form A. Sie ist von einem teilweise erhaltenen Skelett aus Pentalofos in und einem Unterkiefer vom Sinap Tepe nordwestlich von Ankara in der bekannt und stellte ein mittelgroßes Erdferkel dar, das im Gegensatz zu den heutigen Vertretern noch lange Eckzähne besaß. Sehr weit verbreitet war A. Gaudryi, das im Jahr 1888 anhand eines Schädels von der griechischen Insel wissenschaftlich beschrieben wurde. Die Art ist nicht nur der zuerst beschriebene, sondern auch der am besten untersuchte fossile Vertreter der Erdferkel. Er besaß etwa drei Viertel der Größe der heutigen Erdferkel, war jedoch schlanker und kurzschnauziger. Sein Verbreitungsgebiet reichte vom südlichen Europa bis zum zentralen Asien. Die Art ist allerdings ein eher seltenes Begleitelement der spätmiozänen Säugetierfauna, bedeutende Funde stammen etwa in Form eines Unterkieferrestes von der griechischen Insel und von Elementen des Fußskelettes aus der in der südwestlichen Türkei. Weniger bekannt und untersucht ist die zeitgleich auftretende Art A. Browni, ein kleiner Vertreter, der über Schädelfragmente aus den von bereits aus dem ausgehenden Mittleren Miozän belegt ist. Im Oberen Miozän trat es auch im südöstlichen Europa auf, wo unter anderem ein Schädel aus dem Tal der in zum Vorschein kam. In Afrika sind aus dem Beginn des Oberen Miozäns bis vor 8 Millionen Jahren keine Funde von Tubulidentaten bekannt, was wohl auf die relativ geringe Anzahl von Fundstellen aus dieser Zeit zurückzuführen ist. Im nördlichen Teil des Kontinentes trat dann das größere A. Mauretanicus auf, so in Bou Hanifia im Nordwesten. Im nördlichen wurden mehrere Teilskelette eines weiteren Erdferkels entdeckt, die zu der Art A. Abundulafus verwiesen werden und bereits in den Übergang zum datieren. Ihre Angehörigen waren eher schlechte Gräber und besaßen sehr breite Zähne, zusammen mit den kräftigeren Muskelansatzstellen der Kaumuskeln kann auf festere Insektennahrung geschlossen werden, etwa. Guilielmi stellt eine mittelgroße Form mit einer Schulterhöhe von 24 cm aus dem Übergang vom Oberen Miozän zum Pliozän dar, gefunden wurde ein Teilskelett und einzelne zusätzliche Knochen in der von im im nordwestlichen Kenia. Der Erdferkel-Vertreter besaß im Vergleich zu Orycteropus ein untypisch gut ausgebildetes Gebiss, große Eckzähne, einen kräftigen Kiefer und zeigt keine Anpassungen an eine grabende Lebensweise. Vermutlich ernährte er sich nicht von staatenbildenden Insekten, sondern war eher omnivor. Das Pliozän (vor 5,3 bis 2,6 Millionen Jahren) markiert das Verschwinden der Erdferkel aus Eurasien. Im Unteren Abschnitt der Phase ist nur noch A. Depereti mit einem vollständigen Schädel aus Perpignan in nachgewiesen. In Afrika hingegen zeichnet sich der Aufstieg der modernen Erdferkel ab. Der älteste Vertreter der Gattung Orycteropus ist O. Djourabensis, der zuerst im nördlichen Tschad gefunden wurde und dessen Beschreibung auf einem teilweise erhaltenen Skelett beruht. Er ähnelte den heutigen Erdferkeln schon stark, besaß aber kürzere Gliedmaßen. Es sind jedoch auch weitere Funde aus Ostafrika bekannt, so zwei Teilskelette von der frühmenschlichen Fundstelle im nordwestlichen Kenia. Aus dem folgenden (vor 2,6 Millionen bis vor 10.000 Jahren) ist die Art O. Crassidens belegt. Sie ist über mehrere Skelette von der Insel Rusinga im Viktoriasee nachgewiesen und erreichte die Größe des heutigen Erdferkels, besaß ihm gegenüber aber auch verhältnismäßig größere Zähne. Darüber hinaus ist noch zahlreiches weiteres Fossilmaterial aus Afrika überliefert. Als einer der möglicherweise frühesten Nachweise des heutigen Erdferkels O. Afer wurden einige Schädelreste und Skelettmaterial aus der pliozänen Fossillagerstätte im südwestlichen interpretiert, doch konnten dies neuere Untersuchungen nicht bestätigen. Auch andere wichtige Fundstellen, etwa in oder in Südafrika, bargen Funde von Erdferkeln, die der modernen Form sehr ähnlich sehen, sie sind häufig aber nicht aussagekräftig genug, um sie dieser oder einer anderen Art genau zuweisen zu können. Erdferkel und Menschen [| ]. Muttertier mit Jungtier in einem Zoo Das Erdferkel wird in vielen Regionen Afrikas als Nahrungsressource bejagt, sein Fleisch gilt im Geschmack als ähnlich zu. Dadurch landet es häufig auf lokalen Märkten, die anbieten. Traditionell gibt es mehrere Methoden, ein Erdferkel zu erbeuten, etwa durch Hineinkriechen in einen besetzten Bau, durch Ausräuchern oder Fluten der Tunnel. Jedoch gilt das Erdferkel als schwer zu erbeuten, da ein bedrängtes Tier mit den Krallen seiner Vorderfüße starke Verletzungen verursachen kann. Neben der Nahrungsgewinnung werden Teile der Tiere auch in der lokalen traditionellen Medizin eingesetzt oder dienen als Glücksbringer, etwa die Krallen, Zähne oder borstenartigen Haare. Konflikte mit Menschen entstehen vor allem in land- und weidewirtschaftlich genutzten Gebieten, wo etwa das Nutzvieh durch Einbrechen der Decken der unterirdischen Baue verletzt oder Maschinen beschädigt werden können. Allerdings beeinflusst und kontrolliert das Erdferkel lokal die Populationen an Termiten und Ameisen. In der Vergangenheit kam es daher bei örtlicher Ausrottung der Tiere zu einem explosiven Anstieg der staatenbildenden Insekten, die dann teilweise bis zu 60% Ernteverlust jährlich verursachten. Andererseits führt das Vernichten der örtlichen Termiten- und Ameisenkolonien auch zum Verschwinden der Erdferkelpopulation. Teilweise profitiert die Art darüber hinaus von der Erschließung einiger Regionen durch die Land- und Weidewirtschaft, da in deren Folge die Landschaften geöffnet und die Böden gelockert werden. Aufgrund der sehr weiten Verbreitung in Afrika südlich der stuft die das Erdferkel als „nicht gefährdet“ ( least concern) ein. Die Populationen im südlichen Afrika werden als stabil angesehen, im westlichen und zentralen Afrika kann es in Folge der Ausdehnung menschlicher Wohn- und Wirtschaftsflächen zu einem starken Rückgang gekommen sein. Die Art ist in zahlreichen geschützten Gebieten vertreten, aufgrund ihrer nächtlichen und teils unterirdischen Lebensweise aber schwer zu beobachten, was auch wissenschaftliche Monitoringprogramme beeinflusst. Erstmals wurde ein Erdferkel 1869 im Zoo London gezeigt. Die Haltung der Art kann in drei zeitliche Phasen unterteilt werden, wobei während der ersten im 19. Jahrhundert zumeist Wildfänge dominierten, die nur kurze Zeit in menschlicher Obhut überlebten. In der zweiten Phase, die Mitte der 1950er Jahre begann, gelang 1962 erstmals die erfolgreiche Geburt eines Jungtieres im Zoo in Frankfurt, das Neugeborene überlebte aber nur wenige Tage. Der Wissenszuwachs aus der Zoohaltung führte in den folgenden Jahrzehnten zu weiteren Geburten, Schwierigkeiten bei der Reproduktion in menschlicher Gefangenschaft resultierten aber letztendlich in Inzucht. Die dritte Phase startete im Jahr 2008 mit dem Einkreuzen von nichtverwandten Tieren aus afrikanischen Beständen. Gegenwärtig gibt es drei Haltungen in Deutschland (Berlin, Frankfurt am Main und Saarbrücken), im gesamten Europa mehr als zwanzig mit insgesamt über 50 Individuen (Stand Ende 2012). In zahlreichen Einrichtungen werden Erdferkel in speziellen Nachttierhäusern gehalten, in denen die Lichtverhältnisse im umgekehrten Tag-Nacht-Rhythmus geschaltet sind. Literatur [| ] • Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 288–295 • Ronald M. Nowak: Walker's Mammals of the World. Johns Hopkins University Press, 1999, • Jeheskel Shoshani, Corey A. Golden und J. Thewissen: Orycteropus afer. Mammalian Species 300, 1988, S. Andrew Taylor: Order Tubulidentata. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. Andrew Taylor: Family Orycteropodidae (Aardvark). Wilson und (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2011,, S. 18–27 Einzelnachweise [| ] • ↑ Jeheskel Shoshani, Corey A. Golden und J. Thewissen: Orycteropus afer. Mammalian Species 300, 1988, S. Andrew Taylor: Family Orycteropodidae (Aardvark). Wilson und (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 2: Hooved Mammals. Lynx Edicions, Barcelona 2011,, S. 18–27 • ↑ Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 288–295 • ↑ W. Andrew Taylor: Order Tubulidentata. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. Le Gros Clark und Charles F. Sonntag: A Monograph of Orycteropus afer. The skeleton of the trunk and Limbs. Proceedings of the Zoological Society of London 96 (2), 1926, S. 445–485 • ↑ John R. Wible: The Ear Region of the Aardvark, Orycteropus afer (Pallas, 1766) (Mammalia, Placentalia, Tubulidentata). Annals of Carnegie Museum 80 (2), 2012, S. 115–146 • Hans Virchow: Das Gebiß von Orycteropus aethiopicus. Zeitschrift für Morphologie und Anthropologie 34, 1934, S. Adloff: Das Gebiß von Orycteropus aethiopicus. Bemerkungen zu der gleichnamigen Abhandlung von Hans Virchow im Band 103 (Seite 696) dieser Zeitschrift. Zeitschrift für Anatomie und Entwicklungsgeschichte 104 (2), 1935, S. Schmidt: Polarisationsoptische Untersuchung des Zahnbeins von Orycteropus. Zeitschrift für Zellforschung und Mikroskopische Anatomie Abt. A 30 (4), 1940, S. 598–614 • ↑ Einar Lönnberg: On a new Orycteropus from Northern Congo and some remarks on the dentition of the Tubulidentata. Arkiv för Zoologi 3 (3), 1906, S. 1–35 () • ↑ Thomas Lehmann: Phylogeny and systematics of the Orycteropodidae (Mammalia, Tubulidentata). Zoological Journal of the Linnean Society 155, 2009, S. Allison: The structure of the stomach of the South African aardvark, Orycteropus afer. South African Journal of Science 63, 1947, S. 204–209 • ↑ Charles F. Sonntag und H. Woolland: A Monograph of Orycteropus afer. Nervous system, Sense-organs and Hairs. Proceedings of the Zoological Society of London 95 (3), 1925, S. 1185–1235 • ↑ Derek A. 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Wilms: Newcomers enrich the European zoo aardvark population. Afrotherian Conservation 9, 2012, S. 2–5 Weblinks [| ]. Filmdaten Deutscher Titel Das große Rennen rund um die Welt Originaltitel The Great Race Produktionsland Originalsprache Erscheinungsjahr Länge 152 Minuten 12 Besetzung •: Professor Fate/Prinz Hapnik •: Leslie Gallant III. •: Maggie Dubois •: Maximillian „Max“ Meen •: Hezekiah Sturdy •: Henry Goodbody •: Hester Goodbody •: Frisbee •: Lily Olay •: Texas Jack •: Bürgermeister von Boracho •: Sheriff von Boracho •: Baron Rolfe von Stuppe •: General Kuhster Das große Rennen rund um die Welt (Originaltitel: The Great Race) ist eine aus dem Jahr 1965 mit und in den Hauptrollen. Regie führte, der mit der berühmt wurde. Der Film, der in Deutschland auch unter dem Titel Die tollen Renner in ihren knatternden Kisten lief, ist eine Hommage an die klassischen und an das. Inhaltsverzeichnis • • • • • • • • • Handlung [| ] Die Vereinigten Staaten zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Die beiden Sensationsdarsteller Leslie Gallant III., genannt Der große Leslie (immer in strahlendem Weiß gekleidet), und der hinterhältig-durchtriebene Professor Fate (allzeit in tiefstes Schwarz gehüllt) versuchen, sich gegenseitig mit immer gewagteren Kunststücken zu übertreffen. Während bei dem mürrischen Fate (engl.: Schicksal, Verhängnis) immer alles schiefläuft, geht Lebemann und Frauenheld Leslie stets als Gewinner hervor. Darüber hinaus versucht der Professor, Leslies Stunts bei jeder Gelegenheit mit Unterstützung seines Gehilfen Max zu, was aber regelmäßig nach hinten losgeht. Eines Tages verkündet Leslie ein Projekt, das beweisen soll, dass auch die Amerikaner hervorragende Autos bauen, die sich hinter der europäischen Konkurrenz von und nicht zu verstecken brauchen. Dazu schlägt er ein offenes Wettrennen vor, das von über bis nach führen soll. Neben Leslie und etlichen anderen Fahrern nehmen auch Fate und Max die Herausforderung an. Schließlich komplettiert sogar eine Frau das Teilnehmerfeld, Maggie Dubois, eine patente, selbstbewusste und emanzipierte Journalistin, die als überzeugte Frauenrechtlerin von dem Rennen berichten will. Mit ihrer Hartnäckigkeit, ihrem Charme und der Zuhilfenahme von Seidenstrümpfen überrumpelt sie Henry Goodbody, den Herausgeber der Zeitung New York Sentinel, der ihr, auch von seiner in der Emanzipationsbewegung aktiven Frau in die Enge getrieben, schließlich die Teilnahme gestattet. Bereits kurz nach Rennbeginn sorgen Fate und Max mit ihren Manipulationen dafür, dass neben ihrem nur noch die Wagen von Leslie und Miss Dubois übrig bleiben. Im Laufe des Wettrennens, bei dem neben einem die sowie und ein kleines mitteleuropäisches Königreich Etappenziele sind, wird Dubois immer mehr zum Zankapfel der Wettstreiter. Als sie in der Wüste mit ihrem Wagen liegenbleibt, schließt sie sich zunächst Leslie an. Diesem und seinem Partner Hezekiah ist ihre forsche Art allerdings ein Dorn im Auge. In Asien angekommen, wird sie von Fate und Max zunächst gekidnappt; dann schließt sie sich, auch aus Trotz gegenüber Leslie, den beiden wieder an. Max & Leon / La folle histoire de Max et Léon (Full Movie) Online [HD] English Subs. Die verrückte Reise von Max & Leon (2016) #Ganzer'Film [HD] 4K. Im Königreich Karpanien wird Maggie mit Fate und Max zusammen gefangengenommen und für eine Intrige von Baron von Stuppe eingespannt; Fate ist dem naiven Thronfolger Prinz Hapnik nämlich wie aus dem Gesicht geschnitten. Leslie kann mit Hilfe von Max schließlich nicht nur die Gefangenen befreien, sondern auch einen Staatsstreich vereiteln. Als dann Leslie, Hezekiah und Maggie wie auch Fate und Max ihren Weg fortsetzen können, liegen sie kurz vor dem Ziel gleichauf. Leslie, der die Nase vorn hat, rauben die ständigen Kabbeleien mit Maggie den letzten Nerv. Doch schließlich kommen sich beide immer näher. Als sie sich ihre Liebe gestehen, verlangt Maggie von Leslie einen Liebesbeweis. Der stoppt seinen Wagen unmittelbar vor der Ziellinie und küsst sie leidenschaftlich, während Fate und Max vorbeirauschen und das Rennen gewinnen. Leslie und Maggie heiraten in der Stadt der Liebe – danach geht es auf demselben Weg zurück, denn Fate will sich mit dem „geschenkten“ Sieg nicht zufriedengeben, er fordert Leslie zu einem neuen Rennen heraus Vorlage [| ] Die erste um die Welt startete am 12. Februar 1908 in New York und führte die sechs Teilnehmerautos über die USA und Sibirien nach Paris. Der als Erster in Paris angekommene deutsche – dem später allerdings der Sieg aberkannt wurde – veröffentlichte 1909 das Buch Im Automobil um die Welt, in dem er diese abenteuerliche Wettfahrt in seinem Wagen der Marke beschreibt. Hintergründe [| ] • Ursprünglich sollte eigentlich die Rolle des großen Leslie spielen. Er fand das Drehbuch auch „recht lustig“, musste die Rolle aber abgeben, als sich der Drehplan für den Film (The Agony and the Ecstasy), in dem er ebenfalls die Hauptrolle spielen sollte, stark verzögerte. Stattdessen wurden Tony Curtis und Jack Lemmon engagiert, die 1959 als befreundete Musiker mit der Komödie einen Welterfolg landeten. • Mit der Episode in dem Königreich Karpanien wurde der mehrfach verfilmte Abenteuerroman (The Prisoner of Zenda) des britischen Autors parodiert. • Der Film enthält die größte, die jemals gedreht wurde. Die Kuchen, die für die Tortenschlacht benutzt wurden, waren alle echt. Nach dem Dreh der Szene musste die Film-Crew noch über 300 übrig gebliebene Torten verdrücken. Für den Running Gag der Szene (er läuft während dieser Schlacht herum und wird nicht von einer Torte getroffen) musste Tony Curtis unzählige Male seine Garderobe wechseln. • Fünf Hannibal-8-Fahrzeuge wurden für diesen Film gebaut. Einige wurden von einem - angetrieben, andere mit dem luftgekühlten Sechszylinder- eines. Drei von ihnen waren mit der berühmten -Hebevorrichtung ausgestattet. Diese Technik war derart empfindlich, dass sie ständig ausfiel. • Das raketengetriebene Schienenmobil ist funktionsfähig. Angetrieben wird es ebenfalls von einem PKW-Motor aus dem Chevrolet Corvair, der Flammenzauber im Heck ist. • Der „akustische“ Torpedo ist schwimmfähig und hat einen als Antrieb. Weitere Elektromotoren simulieren die Funktion des automatischen. • Die -Stadt trägt den Namen Boracho, angelehnt an das spanische Wort „borracho“ für „betrunken“. • Beim Dreh der Ballszene am karpanischen Königshof erlaubte sich Jack Lemmon einen Scherz. Man kann ihn unter den Tanzpaaren erblicken, wie er als Prinz Hapnik mit einem Militäroffizier tanzt. • Die -Szene wurde auf einem Hinterhof der in während einer schweren gedreht. Die Temperaturen erreichten Höchstwerte von bis zu 43 °C. Die Schauspieler konnten die schweren Winterkostüme nicht länger als ein paar Minuten tragen. • Wie auch 14 Jahre später in konnte die als Kind russischer Emigranten geborene Natalie Wood ihre russischen Sprachkenntnisse präsentieren. • Beide Hauptfahrzeuge, Hannibal 8 und Leslie Special, sind auch heute noch zu besichtigen. Man findet sie in der Hollywood-Galerie des in. • Ein weiterer Hannibal 8 mit Corvair-Motor war zusammen mit dem raketengetriebenen Schienenmobil und dem akustischen Torpedo bis Ende der 1970er Jahre im Movie World Museum in Burbank ausgestellt. Das Ensemble kann derzeit im in Volo,, besichtigt und sogar gekauft werden. Angeblich soll für den Hannibal 8 in den USA eine Straßenzulassung möglich sein. • Der Wagen Leslie Special wurde extra für das Studio und den Film gebaut. Er besteht aus Teilen verschiedener Fahrzeuge und basiert nicht auf einem tatsächlichen Automobil. Das einzigartige Auto wurde zwischenzeitlich wieder zusammengebaut und ist voll fahrtüchtig. • Als geflügeltes Wort etablierte sich der Satz „Drück aufs Knöpfchen, Max“ ( Push the button, Max), den Professor Fate ein paar Mal verwendet. • Professor Fate hat einen großen Auftritt, als er sich ergriffen an die Orgel setzt und die beginnt. Aber schon bald bekommt er Hunger und steht auf. Die Orgel (ein Musikautomat) spielt weiter. • Bei der Frage nach der Lage des aktuellen Etappenziels/Benzindepots deutet Hester Goodbody, die ihren Gatten vertritt, der sich „gerade in einer “ befindet, sinnigerweise auf den Absatz des italienischen Stiefels. Das Königreich Karpanien sollte jedoch ein −, in jedem Fall aber östliches Konstrukt sein. • Natalie Wood hat als Maggie Dubois trotz ihres recht bescheidenen Gepäcks im gesamten Film 17 komplett verschiedene Garderoben an. • Als Hommage an das und die häufig darin vorkommenden -Einlagen wird gleich nach dem Abklingen der -Musik des Films eine Widmung an „Mr Laurel und Mr Hardy“ eingeblendet. War wenige Monate vor Erscheinen des Films verstorben. Drehorte [| ] • Ein Teil des Films, nämlich die Szenen in dem fiktiven, ungarisch anheimelnden Königreich Karpanien bzw. Seiner Königsresidenz Potzdorf wurden in gedreht. So sieht man eingangs das grandiose Panorama der mit Dom, Franziskanerkirche und Erzabtei/ vom aus. In der nächsten Szene wird der Leslie unter begeisterter Anteilnahme der Bevölkerung vor den eindrucksvollen Eingangsarkaden der -Kulisse auf dem Domplatz willkommen geheißen. Auch bei der Krönungsszene des falschen Prinzen Hapnik wurden Domportal und -platz noch einmal stilecht eingesetzt. Auch diente als Kulisse. Über dem Eingang, der zur Halle führen soll, in dem die Tortenschlacht stattfindet, steht auf Deutsch Hof-Zucker-Bäckerei, eine Tür weiter: Weinhaus. Synchronisation [| ] Die deutsche entstand 1965. Rolle Darsteller Deutscher Synchronsprecher Professor Fate, Prinz Hapnik Leslie Gallant III. Maggie Dubois Maximillian „Max“ Meen Hezekiah Sturdy Henry Goodbody Hester Goodbody Frisbee Texas Jack Bürgermeister von Boracho Sheriff von Boracho Baron Rolfe von Stuppe General Kuhster Haushofmeister Auszeichnungen [| ] Bei der war der Film in insgesamt fünf Kategorien nominiert: • • • • • Schließlich erhielt der den Preis in der Kategorie Bester Toneffekt. Kritiken [| ] • „Der aufwendig und stilecht ausgestattete Film versteht sich als Hommage an Stan Laurel und Oliver Hardy und huldigt ihrer Situationskomik. Die überbordende Fülle von Einfällen und Schaueffekten bietet Gags als Selbstzweck, ein immenses Füllhorn von grotesk-komischen Szenen, die manchmal zünden, manchmal aber auch im Sande verlaufen. In seiner Überlänge ist der Film zwar etwas ermüdend, insgesamt aber sympathische Unterhaltung.“ – • „New York 1908: Das 170-Tage-Rennen nach Paris ist gestartet; mit diesem historischen Datum hat die Superklamotte von Edwards () nur oberflächlich zu tun, aber dafür schließt die Hatz über ausgefallene Schauplätze eine amüsante Reise durch die Filmgeschichte ein.“ (Wertung: 2 Sterne = durchschnittlich) – und in Lexikon „Filme im Fernsehen“ (1990) • „Slapstick-Komödie alter Art, verbessert durch moderne Technik, Farbe und Filmformat. Eine gelungene Unterhaltung für Alt und Jung.“ – Evangelischer Film-Beobachter, Kritik Nr. 848 Weblinks [| ] • in der (englisch). MOVIE DETAIL: Filmstart: 27. April 2017 (1 Std. 38 Min.) Genre: Komödie, Kriegsfilm Darst: David Marsais, Grégoire Ludig, Alice Vial mehr Regie: Jonathan Barré HANDLUNG VON Die Verrückte Reise von Max & Leon Max (David Marsais) und Léon (Grégoire Ludig) sind beide 25 Jahre alt und seit Kindesbeinen an miteinander befreundet, als sie gemeinsam im Jahr 1939 an die französische Front beordert werden, WIE man Die Verrückte Reise von Max & Leon film komplett ansehen Befolgen Sie die Anweisungen unten können: ANLEITUNG: 1. Besuchen Sie hier: 2. ErstDie Verrückte Reise von Max & Leonn Sie ein kostenloses Konto: zuerst müssen Sie beitreten, wenn Sie joning wählen Sie das Testkonto 3. Viel Spaß beim Betrachten Die Verrückte Reise von Max & Leon Voll film. In Kürze: Das Meer schlägt zurück – in Frank Schätzings Thriller erwächst der Menschheit eine unvorstellbare Bedrohung aus den Ozeanen. Frank Schätzing inszeniert die weltweite Auflehnung der Natur gegen den Menschen. Ein globales Katastrophenszenario zwischen Norwegen, Kanada, Japan und Deutschland. Ein Fischer verschwindet vor Peru, spurlos. Ölbohrexperten stoßen in der norwegischen See auf merkwürdige Organismen, die hunderte Quadratkilometer Meeresboden in Besitz genommen haben. Währenddessen geht mit den Walen entlang der Küste British Columbias eine unheimliche Veränderung vor. Nichts von alledem scheint miteinander in Zusammenhang zu stehen. Doch Sigur Johanson, norwegischer Biologe und Schöngeist, glaubt nicht an Zufälle. Auch der indianische Walforscher Leon Anawak gelangt zu einer beunruhigenden Erkenntnis: Eine Katastrophe bahnt sich an. Doch wer oder was löst sie aus? Während die Welt an den Abgrund gerät, kommen die Wissenschaftler zusammen mit der britischen Journalistin Karen Weaver einer ungeheuerlichen Wahrheit auf die Spur. Das meint Krimi-Couch.de: »Ökologische Botschaft verpackt als Wissenschafts-Thriller« 80° Krimi-Rezension von Frank Schätzings neues Werk »Der Schwarm« zieht jeden potentiellen Leser schon durch seine äußere Erscheinung in seinen Bann. Nicht nur durch die riesige blaue Pupille auf dem Cover, sondern vor allem durch seinen immensen Umfang. Ein Mammutwerk von exakt 1000 Seiten lässt hauptsächlich zwei Reaktionen zu: Neugier und Begeisterung – denn wann stösst man schon mal auf ein Buch dieses optischen Auftritts – oder Abschreckung aufgrund der gewaltigen Masse. Um zum eigentlichen Kernpunkt zu gelangen, lässt sich der Autor entsprechend viel Zeit und beginnt mit der Schilderung von verschiedenen Ereignissen an unterschiedlichen Orten der Erde, die jedes für sich genommen noch relativ harmlos wirken. Ein gewaltiger Schwarm Goldmakrelen In Peru verschwindet ein Fischer mit seinem Boot auf dem Meer. Das letzte was er sah, war ein gewaltiger Schwarm von Goldmakrelen, so unglaublich groß, dass seine Ausmaße nicht abzusehen waren. In der Nordsee vor Norwegen werden in 700 Metern Tiefe Unmengen von Würmern einer bislang unbekannten Art entdeckt. Sigur Johanson von der Technischen Universität in Trondheim, der zu einem der Protagonisten dieses Buches wird, versucht mehr über diesen Wurm herauszufinden. Er kommt zu der Erkenntnis, dass diese Tiere in Symbiose mit Bakterien leben, die Methanhydrat vom Meeresboden aufnehmen.Deshalb ist es absolut rätselhaft, warum die Würmer enorme Kiefer und Zähne besitzen. Und gerade dieses Methanhydrat ist es, in das die Wissenschaft auf der Suche nach neuen Energiequellen ihre Hoffnungen setzt. Die Wale bleiben länger aus als gewöhnlich In Leon Anawak lernen wir in Kanada einen weiteren Protagonisten kennen. Er arbeitet in einer Whale-Watching-Station und unternimmt mit Touristen Fahrten, um Wale zu beobachten. Doch in diesem Jahr bleiben die Wale länger aus als gewöhnlich. Als schließlich die ersten Orcas auftauchen, benehmen sich diese ungewöhnlich aggressiv. Ein Schiff mit Touristen wird von den Tieren angegriffen und es sind sogar Todesopfer zu beklagen. Ein großer Frachter sinkt, weil das Ruder durch Unmengen von Muscheln besetzt war und sich nicht mehr bewegen ließ. Invasionen von hochgiftigen Quallen werden aus Costa Rica und Australien gemeldet, auch durch Killeralgen sind Menschenleben zu beklagen. In Frankreich werden mehrere Menschen durch einen Giftstoff getötet, der aus einem unbekannten Gallert in einem Hummer ausgetreten ist. Ist Frank Schätzing’s Kino-Blockbuster DER SCHWARM endgültig in den Meeren abgetaucht? Bereits 2009 sollte in Kanada und Norwegen die erste Klappe fallen. Ein Fischer verschwindet vor Peru, spurlos. Ölbohrexperten stoßen in der norwegischen See auf merkwürdige Organismen, die hunderte Quadratkilometer Meeresboden in. Eine Riesenwelle überschwemmt Nordeuropa Diese geballt auftretenden Ereignisse in und an den Ozeanen können in dieser Häufung kein Zufall sein. Die Forscher in Laboren überall auf der Welt suchen nach Erklärungen und Zusammenhängen. Dann werden sie von der großen Katastrophe überrascht, als der Kontinentalhang vor der norwegischen Küste abrutscht und eine Riesenwelle weite Teile von Nordeuropa überschwemmt. Ein Krisenstab – selbstverständlich unter amerikanischer Leitung – wird gebildet, der die Phänomene klären soll. Handelt es sich um Naturereignisse oder wird dies alles von einer terroristischen Gruppe verursacht? Oder hat es die Menschheit zu weit getrieben und das Meer schlägt nun zurück? Ungeachtet der Antworten auf die Frage steht natürlich eine ökologische Botschaft im Vordergrund dieses Thrillers: Wohin führt uns die bereits weit fortgeschrittene Verschmutzung der Weltmeere? Kann es wirklich zu solchen Katastrophen kommen? Wie wird sich die Überfischung der Meere in der nahen Zukunft auswirken? Hat der Mensch überhaupt noch eine Chance, etwas gegen diese Probleme zu unternehmen? Doch auch mit den bereits bestehenden Naturschutzorganisationen scheint Schätzing nicht so ganz zufrieden zu sein. »Immer leben die Naturvölker wohl dosiert von etwas, das die Weißen dann verschwenden. Haben sie es verschwendet, reiben sie sich die Augen und wollen es plötzlich schützen. Also schützen sie es vor denen, vor denen es nie geschützt werden musste, und spielen sich auf.« Die Recherchen, die Frank Schätzing für sein Werk durchgeführt hat, müssen immens gewesen sein. In großen Teilen lesen sich seine Ausführungen wie ein wissenschaftliches Sachbuch und überwiegen in gewissen Abschnitten sogar die fiktive Handlung. Faszinierende Tatsachen aus der Welt der unerforschten Tiefsee ziehen den Leser in den Bann wie Berichte über die Ölförderung und der Suche nach alternativen Energiequellen. Durch die enthaltene utopische Komponente hat der Autor aber gleichzeitig dafür gesorgt, dass ihm eventuell vorkommende sachliche Fehler nicht als solche ausgelegt werden können. Die Mischung über das gesamte Buch hinweg stimmt, doch sollte dies nicht über einige Durststrecken hinwegtäuschen, die sich doch etwas in die Länge ziehen. Dagegen finde ich die große Katastrophe in der Nordsee etwa in der Mitte des Buches zu kurz abgehandelt. Auf menschliche Einzelschicksale wurde hier kaum eingegangen. Manche Spitze parodiert das Genre Mit bekannten Katastrophen-Thrillern wie z.B. »Independence Day«, »Contact« oder »Abyss« geht Schätzing hart ins Gericht und baut sein Team, das für Abhilfe sorgen soll, ähnlich auf wie in diesen Filmen. Mit Militärs an der Spitze, die jede auftauchende unbekannt Gefahr mit Gewalt plattzumachen versuchen, ohne sich möglicher Folgen bewusst zu sein. Manche Spitze parodiert dieses Genre zwar vortrefflich, teilweise jedoch verfällt der Autor ungewollt in ähnliche Plattitüden, die er so kritisiert. Nicht allen Charakteren konnte Schätzing den nötigen Tiefgang verleihen. Die Hauptpersonen wurden gut herausgearbeitet, doch bleibt die Beschreibung einiger zum Team gehöriger Wissenschaftler sehr oberflächlich. Bei seiner Besetzung hat sich Schätzing übrigens nicht auf fiktive Personen beschränkt, sondern auch real existierende Wissenschaftler wie z.B. Gerhard Bohrmann vom Kieler Geomar Forschungszentrum, der sogar eine tragende Rolle bekommt, eingeflochten. Das Ende des Buches ist Geschmackssache. Den einen wahrscheinlich zu einfach, den andern zu hollywoodmäßig. Für meinen Geschmack hat Schätzing den Abschluß gut hinbekommen, die richtige Mischung getroffen. Und uns einige Tatsachen verinnerlicht, die zwar bekannt sind, die man sich aber selten bewusst macht. Der Mensch beherrscht die Erde keinesfalls. Zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« „Der Schwarm“ gleicht einem Wunderland, in dem es keine Taxis gibt, keine Flugzeuge und sogar keine Boote, sondern nur ein ICE. Nun, ICE ist ein schönes Vorzeigeobjekt - rollt allerdings auf Schienen. Wenn also der Leser mit dem Autor einer kollektiven Meinung ist – bitte einsteigen! Gegenmeinung hat „Der Schwarm“ auch im Angebot, sprich pro und contra, nach der Art „hin und zurück“, kurzum: Hochwertiger Schienenverkehr. David zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Fand das Buch bis auf den Schluss absolut genial. Wer sich bereits vor dem Lesen etwas mit Meeresforschung auseinander gesetzt hat wird dieses Buch bestimmt geniessen. Es war stehts sehr interessant und bewegt einem sehr zum nachdenken. Der Schluss war aber zu offen ausgerichtet und zu einfach gestaltet, was sehr schade ist!! Wie man den hier aufgeführten Kommentaren entnehmen kann, melden sich meist nur diese Personen zu Wort denen es nicht gefallen hat. Zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Nicht so gut. Die Grundidee ist gut, aber warum schreibt er so viel wissenschaftliches Tamtam, wenn es doch ein Phantasie-Roman ist? Ein paar verständliche, halbwegs nachvollziehbare Wahrheiten und gewagte Annahmen hätten gereicht. 1000 kleingedruckte Seiten sind zu viel.Zu viele Personen, zu viele Orte, zu viel Wissenshuberei, der der Normalo nicht folgen kann. Dazu kommen Fremdwörter an Stellen, an denen ein deutsches Wort möglich wäre.Ja, er kann schreiben. Ab und zu blitzt etwas auf. Aber es fehlt mir an knapper, eindringlicher Klarheit, wie sie z.B. Remarque bietet. Ich rede vom Stil, nicht vom Inhalt.Ja, es ist spannend. Das ist kein Wunder bei so viel Toten und schrecklichem Geschehen.Logik: Die Lösung läuft der politischen Korrektheit hinterher: Die Amis sind Schuld, Gegengewalt bringt nichts, Verständigung siegt. Wie sie siegt - mit einer duftenden Leiche - leuchtet nicht ein.Das Buch ist was für Leser, die sich angehoben fühlen von dem Gedanken, wissenschaftlichem Quark einigermaßen folgen zu können.Bei den Personen gibt er sich Mühe. Liebe, Fehlverhalten, Fäkalsprache, okay. Trotzdem bleiben sie abgehoben, sind ja unheimlich gebildet. Sie konnten mich nicht erreichen.Ich werde es nicht weiterempfehlen, aber immerhin: Spannend war es schon. Zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« 1000 Seiten in knapp einem Monat, na, wenn das keine Semesterferien waren. Ich habe hier einige andere Kommentare gelesen, denen ich nur zustimmen kann, trotzdem kurz meine Einschätzung. Der ganze Mythos, der aufgebaut wird, ist während des ersten Teils unglaublich fesselnd gewesen. Ich wollte eine Antwort, und bis zu den Kapiteln im Chateau war ich noch immer gefesselt. Ab dem Zeitpunkt aber, in dem sich alle Wissenschaftler auf der Independence einfinden, geht es abwärts mit der Glaubwürdigkeit. Schon in dem Moment, in dem ich lese, dass sie auf ein Schiff der US Marine gehen, war ich mir sicher, dass sich die Ziele des Militärs und der Wissenschaftler nicht decken. Die Naivität, mit der die Wissenschaftler zusammen an ihren Ergebnissen basteln, ist verblüffend - und das sagt eine gerademal 19jährige Studentin (und nein, nicht etwa für Biologie.) Die Dialoge, in denen Wissenschaftler sich gegenseitig Grundlagen der Biologie erklären, sind ermüdend, und ich gebe zu - Anawaks Trip zu der Beerdigung seines Vaters habe ich nur noch überflogen. Obwohl im Chateau noch an die 30 Wissenschaftler zusammen über den Ergebnissen brüteten, finden sich auf der Independence scheinbar nur noch die Hauptcharaktere ein - höchstens 10 Wissenschaftler. Zutiefst enttäuscht hat mich die Lösung der Ereignisse. Das schien mir doch alles sehr aus der Luft gegriffen zu sein, und dann war quasi über Nacht alles wieder gut. Irgendwie zu einfach. Thorsten Niemann zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Viele Jahre bin ich um dieses Buch herumgelaufen. Nun hat es mich gepackt. Was für ein Buch! In der Mitte dachte ich, jetzt schon das Finale? Aber es ging weiter, immer tiefer. Spannend fast bis zum Schluss. Genial fand ich, dass es tatsächlich geht einen 1000- Seiten Roman zu schreiben, in dem es nicht einmal um Sex geht. Zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Ich hab`s geschafft. 1000 Seiten Schätzing liegen hinter mir. Wie der Name Schätzing schon sagt, Schätzing wird überschätzt. Ich fand das Buch sehr mühsam zu lesen,spannungslos und teilweise die Gedankengänge als Nichtbiologe schwer zu verstehen. Wer viel Zeit und sonst nicht viel zu tun hat, kann sich das Buch zu Gemüte führen. Viel Spaß dabei und wer aufgibt, der hat verloren. Zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Hallo zusammen, es ist eine Weile her, dass ich den Schwarm gelesen habe. Ich fand ihn ganz passabel unterhaltsam. Gegen so eine gewisse seichte Klischeesammlung habe ich eigentlich nichts ('Er war der Lagerist der schönen Dinge'). Sicher man hätte den Roman auch auf knackige 250 Seiten zu einem Ideenfeuerwerk bündeln können, denn ein paar gute Ideen hat er, der Schätzing. Die Langatmigkeit nimmt aber auch nicht Überhand, sodass auch ein paar Leseabende mehr dabei herausspringen. Dafür sind solche Bücher ja auch gemacht. Das die verkaufsfördernden sexuellen Anspielungen das Niveau und die Qualität des Altherrenwitzes nicht verlassen, ist an anderer Stellen schon ausgiebig erörtert worden. Das lässt sich aber als Klamauk überlesen und stört den Handlungsverlauf nicht wirklich.Die Zeichnung der Figuren ist sicher ausbaufähig, entspricht aber den Normen dieser Produktgattung. Andernfalls müssten auch Tom Clancy oder John Grisham in Deckung gehen. Das Ende kam auch mir etwas stumpf vor, weil ein so lockeres Unterhaltungsbuch auch etwas unterhaltsamer enden könnte. Schätzing legt hier, am Ende, einen Ernst an den Tag, den ich in der Mitte vermisst habe. Nichtsdestotrotz stellt 'Der Schwarm' für mich eine brauchbare Mischung aus Sachbuch und Thriller dar, der sich auf Grund seiner Anlage nicht mit Weltliteratur zu vergleichen braucht. Ich sehe keinen Grund warum ich vor dem Buch warnen müsste. Zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Bin verblüfft über die Anzahl von Kritiken, die einerseits das Buch verreißen, andererseits aber von der Lektüre (1000 Seiten!) nicht lassen konnten. Egal, ich empfehle allen statt des Buches die Hörspielversion (10 CDs/ca. Die ist ganz wunderbar gemacht und empfiehlt sich für längere Ritte (z.B. Berlin/Dresden - München hin und zurück). Die Längen, die das Originalmanuskript haben mag, sind hier auf das erforderliche Maß reduziert worden. Pure, spannende Unterhaltung und klasse Stimmen. Beim Hören aber nicht die Tempolimits übersehen! Zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Sollte mich in Zukunft nochmal jemand fragen, was ich gegen so genannte „Bestseller“ habe und warum ich sie nicht lese geschweige denn kaufe, werde ich dieser Person lediglich wortlos Frank Schätzings „Der Schwarm“ in die Hand drücken. Eine darauffolgende Lektüre dieses fast 1000 Seiten umfassenden Schinkens, der über alle Maßen gelobt, in viele Sprachen übersetzt und vom Autor in an Größenwahn reichender Manier über Monate zur Selbstdarstellung ausgeschlachtet wurde, dürfte letztlich jedem die Antwort geben: Weil „Bestseller“, also „am besten verkauft“, leider nichts und zwar rein gar nichts mit der Qualität zwischen den Buchdeckeln zu tun hat. Und ich kann mich nicht erinnern, wann es dafür je ein treffenderes Beispiel gegeben hat, als den „Schwarm“. Ein Werk, dessen Klappentext dem Leser nicht nur einen spannenden Thriller suggeriert, sondern eine intelligente, weil innovative und andersartige Geschichte verspricht, welche wissenschaftliche Recherche mit bester Unterhaltung nahtlos verbindet. Blöd nur, dass zwischen diesen vielversprechenden Adjektiven und der vom Schriftsteller ausgeführten Wirklichkeit wortwörtlich ganze Ozeane klaffen. Selten, wirklich sehr selten, hatte eine Idee soviel Potenzial – und wurde letztlich derart miserabel auf Papier umgesetzt. Kurz zur Idee: Auf den Weltmeeren häufen sich mysteriöse Vorkommnisse. Vor Peru verschwinden immer mehr Fischer samt ihren Booten spurlos und die norwegische Ölbohrindustrie sieht sich gleich mit einer Vielzahl merkwürdiger Würmer konfrontiert, die über hunderte Quadratkilometer von Meeresboden in Beschlag genommen haben und mit beharrlichem Appetit für eine Zunahme des Methan-Ausstoßes sorgen. Gleichzeitig scheinen sich auch die Wale an der Küste British Columbias auf unheimliche Art und Weise verändert zu haben. Die sonst so friedlichen Riesen attackieren plötzlich selbst größere Schiffe und lösen damit eine neue Debatte über den Walschutz aus. Obwohl nichts von alledem miteinander in Zusammenhang zu stehen scheint, glauben einige wenige nicht mehr an einen Zufall. Während US-amerikanische Geheimdienste, allen voran Jack Vanderbilt von der CIA, an ein Komplott islamisch-fundamentalistischer Terroristen glauben, gelangen der indianische Walforscher Leon Anawak und der Biologe Sigur Johanson zu anderen Schlüssen. Wendet sich die Natur gegen Menschen? Ist dies ein Feldzug der Umwelt, um den zerstörerischen Menschen Einhalt zu gebieten? Oder kündigt sich gar eine weit größere Katastrophe an? Gemeinsam mit einigen anderen Wissenschaftlern machen Anawak und Johanson eine erschreckende Entdeckung. Ein zweifelsfrei nicht unspannender Ausgangspunkt, den Schätzing da kreiert hat und der zu Beginn (seien wir gnädig und meinen damit die ersten 300 Seiten) sogar eine noch gewisse Neugier beim Leser entfachen kann. Schon recht bald treten dann aber die handwerklichen Schwächen des „Bestseller“-Autors zutage – und die sind, gelinde gesagt, eklatant. Darüber kann selbst die ausführliche Recherche, die, wie Schätzing nie müde wird zu betonen, eine lange Zeit in Anspruch genommen hat, nicht hinwegtäuschen. Doch wo mit der Kritik anfangen, wo aufhören, hapert es doch von vorne bis hinten. Ein Punkt wären in jedem Fall die Figuren. Schätzing lässt keine Gelegenheit in seinem Buch aus, um mögliche Parallelen zu hollywoodschen Streifen im Stile von „Independence Day“ oder „Abyss“ durch sein Protagonisten wegzureden, sich über zufällige Ähnlichkeiten lustig zu machen. Die Worte „wie in diesen unlogischen Kinofilmen“ fallen immer wieder, um den begriffsstutzigen Leser auch ja davon zu überzeugen, dass er hier einen sachlichen und authentischen Wissenschaftsthriller in der Hand hält, der an Realitätsnähe nicht zu überbieten ist. Warum aber wirken dann alle Protagonisten wie aus Bruckenheimers Skript-Schublade geklaut? Vom Halbindianer Greywolf und dem ekelhaften Vanderbilt mal abgesehen weisen alle Beteiligten ungefähr genau so viele Ecken und Kanten auf wie die Darsteller der „Lindenstraße“. Selbiges gilt für den Tiefgang der Charakterzeichnung. Dieser tendiert von wenig bis nicht vorhanden. Stellenweise musste ich zurückblättern, um Namen wie Weaver oder Scrowe den jeweiligen Lebenslauf bzw. Die Bedeutung innerhalb der Geschichte zuordnen zu können – derart blass, schwach, farblos und austauschbar erscheinen die Charaktere. Fast wünschte man sich schon einen dauerdepressiven Wallander oder einen saufenden Jack Taylor, um mal ein bisschen von dem Schwung reinzubringen, der Johanson und Konsorten so offensichtlich fehlt. Identifikation mit irgendjemanden – Fehlanzeige. Kein Wunder, dass mir die letztendlichen Schicksale gänzlich am Heck vorbeigegangen sind. Weiterer Kritikpunkt sind die sauschlechten Dialoge des Romans, sofern man die ellenlangen wechselseitigen Vorträge überhaupt als solche bezeichnen kann. Über mehrere Seiten wird erklärt, erläutert, dargestellt, zitiert und nochmals wiederholt, damit auch der dümmste Idiot unter der Leserschaft kapiert, was was ist und wieso weshalb warum. Unnötig zu erwähnen, dass diese Sesamstraßen-Systematik ungefähr so spannungsfördernd ist wie die Preisgabe der Identität des Mörders in einem klassischen Whodunit. Mal ganz abgesehen von der Tatsache, dass niemand im wahren Leben in solchen Monologen mit dem jeweils anderen redet. Schon gar nicht, wenn beide Fachleute sind und um sie herum gerade ein stählerner Hubschrauberträger explodiert und in den Fluten zu versinken droht. Schätzings ständige Versuche sein anerlerntes Wissen in irgendeinen Zusammenhang mit der Handlung zu bringen, empfand ich als genauso störend, wie sein krampfhafter Versuch die apokalyptischen Vorgänge mit etwas Humor zu würzen. Aber auch das wäre irgendwie noch zu ertragen gewesen, hätte, ja hätte „Der Schwarm“ zumindest so etwas ähnliches wie einen roten Faden. Stattdessen weist der Roman ein Gewirr von Ansätzen und abweichenden Ausflügen auf, dem Anawaks indianisch-esoterischer Selbstfindungstrip im eisigen Norden die Krone aufsetzt. Warum so viele Leser vom actionreichen Ende überrascht wurden kann ich dann allerdings nicht nachvollziehen, empfand ich dieses Blockbuster-typische Gemisch aus Patronen, Explosionen und blutenden Leichen als folgerichtig, zumal Schätzing, der über Jahre sein Geld in der Werbebranche verdient und dabei u.a. Für Warner gearbeitet hat, keinen Hehl aus dem Drehbuchpotenzial seines „Bestsellers“ macht. Bis heute ist es zu keiner Verfilmung gekommen (Nicholas Cage übernehmen sie! Am besten in einer Dreifachrolle). Vielleicht der Beweis, dass selbst deutsche Produktionsfirmen so etwas wie Geschmack besitzen. US-amerikanische werden wohl ohnehin eher Abstand nehmen, denn, so verwerflich das Handeln der Vereinigten Staaten von Amerika oftmals (und auch gerade jetzt wieder) ist, Schätzings Darstellung des Landes der unbegrenzten Möglichkeiten gibt wohl keinesfalls die Realität wieder. Ansonsten wäre der Nahe Osten schon seit längerer Zeit eine vom „Fallout“ verseuchte Zone. Dass selbst Gott und die Kirche am Ende noch einen Tritt in ihre augenscheinlich überflüssigen Eier bekommen sei hier dann nur noch am Rande erwähnt. Frank Schätzings „Der Schwarm“, von mir immer nur in den Abendstunden gelesen, hat mich am Ende knapp 4 Monate meines Lebens gekostet. Der einzige Umstand, den ich Autor und Verlag kaum vorwerfen kann, da ich dieses fade Machwerk ja jederzeit hätte in die Ecke knallen können. Mein eiserner Wille und der Glaube an ein Fitzelchen Talent bei Schätzing haben mich jedoch davon abgehalten. Gottseidank, steht doch am Ende immerhin eine Erkenntnis: Ein Buch von Frank Schätzing brauch ich in diesem Leben garantiert nicht mehr lesen. Bis hierhin eines der am schlechtesten geschriebenen Bücher, die ich zwischen meinen Fingern hatte. Unendlich trocken, unnötig lang und holprig, spannungsfrei und mit Unvermögen zu Papier gebracht. Ein jedes Klischee bedienendes Werk, das vor allem eins ist – pure Zeitverschwendung. 4 von 4 Lesern fanden diesen Kommentar hilfreich. Traumkind zu » Frank Schätzing: Der Schwarm« Dass einige Charaktere nicht genügend Tiefgang erhalten haben, freut mich. Ich bin an der Geschichte interessiert und nicht an den persönlichen Problemen von Protagonisten. So finde ich ebenfalls, dass das Buch teilweise zuweit ausholt. Z.B., wenn es um Anawaks Herkunft geht. Ich finde auch, dass jeder der großen Charaktere einen Prototypen eines Klischees widerspiegelt und muss sagen, dass ich daher denke, die Figuren, selbst die tiefer entwickelten, sind relativ vorhersehbar und langweilig. Auch die Dialoge sind für meinen Geschmack oft zu amerikanisch. Dennoch ist dieses Buch sehr gute Unterhaltung, wenn man sich für das Meer, seine Eigenschaften und Bewohner interessiert. Der Spannungsbogen wird sehr gut aufgebaut, wie ich finde. Nebenbei kann man allerhand Interessantes über z.B. Meeresbewohner lernen. Für die sehr komplexe Geschichte und die dafür sehr umfangreiche Recherche kann man den Autor nur loben. Insgesamt empfehle ich dieses Buch allen, die Unterhaltung und Spannung auf keinem zu hohen Niveau suchen! Dies sind nur die ersten 10 Kommentare von insgesamt 318. » Ihr Kommentar zu Der Schwarm * Ihre Meinung: * Ihr Name: Ihre E-Mail: Sicherheitscode: Ihre E-Mail Hinweis: Fragen nach einem fertigen Referat, einer Inhaltsangabe oder Zusammenfassung werden gelöscht. Robbi, Tobbi Und Das Fliewatüüt online streamen auf mit englischen Untertiteln in 2160p 21:92/27/2018 Eine MAZ von Armin ’Sendung mit der Maus’ Maiwald. Tobias, genannt Tobbi, geht in die dritte Volksschulklasse und ist so ganz nebenbei Erfinder. So hat er zum Beispiel das Fliewatüüt erfunden, das fliegen, schwimmen und fahren kann. Die Pläne sind fertig, aber wer baut es ihm? Da begegnet ihm Robbi, Roboter aus der dritten Robotklasse. Der hat nach Tobbi’s Plänen das Fliewatüüt gebaut. Gemeinsam machen sie sich auf, um die drei Roboter-Prüfungsaufgaben zu lösen. Aber das ist ganz schön knifflig. Nicht (wie häufig angenommen) die Augsburger Puppenkiste hat die Serie produziert, sondern der WDR stellte sie in 2 1/2 jähriger Arbeit 1972 fertig. Die eingesetzten Trickeffekte (überwiegend Bluebox) waren für die damalige Zeit sensationell. Herausgekommen ist dabei eine phantasievolle Mischung aus realen Landschaften und Puppenspiel (Stabpuppen und Marionetten), die eine geheimnisvolle und fesselnde Stimmung aufzubauen vermag. Das Warten hat ein Ende: 'Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt' gibt es jetzt auch auf DVD! Bestellt werden kann sie! Tv-kult.de ist ein Service der imfernsehen GmbH & Co. Der Inhalt ist nur zum privaten Gebrauch bestimmt; die Verwendung zu kommerziellen Zwecken oder Vervielfältigung jeglicher Art ist nur mit schriftlicher Genehmigung gestattet! Bei Einwänden gegen die Verwendung von Daten, Texten oder Bildern bitten wir um sofortige Mitteilung; begründete Mißstände werden wir unverzüglich beheben. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr auf Richtigkeit und Vollständigkeit! Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt erschien erstmals 1967 im Verlag K. Thienemann, Stuttgart, mit Illustrationen von Franz Josef Tripp. Das 256-seitige Buch wurde in die Auswahlliste des Deutschen Jugendbuchpreises aufgenommen. ROB 344–66/IIIa, genannt Robbi, geht in die dritte Klasse der Robotschule. Niemand kann sich so ungewöhnliche Erfindungen ausdenken, wie der 11-jährige Tobbi Findeisen Eines Tages landet vor seinen Füßen der kleine Roboter. Tv-kult.de steht mit den unter 'Links' aufgeführten Websites in keiner Beziehung. Neuware - Liebevolle Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers. Tobbi und sein Roboterfreund Robbi bauen ein 'Fliewatüüt', um sich mit dem Gefährt auf die Suche nach Robbis Eltern zu machen. Niemand kann sich so ungewöhnliche Erfindungen ausdenken, wie der 11-jährige Tobbi Findeisen. Eines Tages landet vor seinen Füßen der kleine Roboter Robbi, der beim Absturz seines Raumschiffes von seinen Roboter-Eltern getrennt wurde und sich nun auf die Suche nach ihnen machen muss. Tolle Angebote bei eBay für robbi tobbi und das fliewatüüt. Sicher einkaufen. Die Geschichte um den Außenseiter Robbi, seinen Freund den Roboter und ihr skurriles Gefährt wurde durch einen Puppentrickfilm bekannt. Nun kommt ROBBI, TOBBI UND. Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt (Kinderfilm) - alle Infos zum Film: Tickets • Trailer • Filmhandlung • Cast & Crew • Jetzt im Kino! Zusammen ertüfteln Robbi und Tobbi ein Gefährt das zugleich fliegen, schwimmen und fahren kann: Ein Fliewatüüt eben! Doch inzwischen sind auch der skrupellose Sir Joshua und dessen Superagenten Brad Blutbad und Sharon Schalldämpfer dem Roboter auf den Fersen, um ihn für ihre Zwecke zu nutzen. Doch auch die klügsten Superagenten sollten nicht unterschätzen, wozu die besten Freunde der Welt fähig sind! Artikel-Nr.: 120.|. Neuware - Das Original-Hörspiel zum großen Advents-Kinohit nach dem Kinderbuchklassiker von Boy Lornsen! Spätestens seit der ersten Verfilmung als deutsche Mini-Puppen-Serie im Jahre 1972 ist das 5 Jahre zuvor erschienene Abenteuer des cleveren 11-jährigen Erfinders Tobias und seines außerirdischen Roboter-Kumpels Robbi, der seine Familie wiederfinden will, Kult - nicht nur bei Kindern! Nun fliegen, schwimmen und fahren die beiden kleinen Helden mit ihrem Multifunktionsgefährt Fliewatüüt auch ins Kino - Regisseur Wolfgang Groos ('Rico, Oscar und das Herzgebreche') hat die Geschichte anrührend, spannend und actionreich neu inszeniert. Mit dabei: Sam Riley und Alexandra Maria Lara als skrupellose Agenten, Ralph Caspers (Wissen macht Ah!) als Tobbis Vater und Bjarne Mädel (Der Tatortreiniger) als Leuchtturmwächter. Kinostart ist am. Das zeitgleich erscheinende Hörspiel zu diesem Generationen verbindenden und begeisternden SciFi-Abenteuer enthält natürlich die Originalstimmen und die Musik aus dem Film und ist ein Riesen-Hörvergnügen für die ganze Familie! Artikel-Nr.: 519.|. Neuware - Liebevolle Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers. Tobbi und sein Roboterfreund Robbi bauen ein 'Fliewatüüt', um sich mit dem Gefährt auf die Suche nach Robbis Eltern zu machen. Niemand kann sich so ungewöhnliche Erfindungen ausdenken, wie der 11-jährige Tobbi Findeisen. Eines Tages landet vor seinen Füßen der kleine Roboter Robbi, der beim Absturz seines Raumschiffes von seinen Roboter-Eltern getrennt wurde und sich nun auf die Suche nach ihnen machen muss. Zusammen ertüfteln Robbi und Tobbi ein Gefährt das zugleich fliegen, schwimmen und fahren kann: Ein Fliewatüüt eben! Doch inzwischen sind auch der skrupellose Sir Joshua und dessen Superagenten Brad Blutbad und Sharon Schalldämpfer dem Roboter auf den Fersen, um ihn für ihre Zwecke zu nutzen. Doch auch die klügsten Superagenten sollten nicht unterschätzen, wozu die besten Freunde der Welt fähig sind! Artikel-Nr.: 137.|. Neuware - 1:28 Uhr, Tütermoor. Die Propeller drehen sich immer schneller - und endlich hebt das Fliewatüüt ab. Vollgas!, rufen die beiden Piloten Robbi und Tobbi. Denn die Roboterprüfungsaufgaben lösen sich nicht von alleine. Im Gegenteil: Schließlich müssen sie nach Schottland fliegen und das Geheimnis einer dreieckigen Burg lüften oder auch im offenen Meer zwischen vielen bunten einen gelb-schwarz geringelten Leuchtturm finden. Boy Lornsens Klassiker in neuer Ausstattung - mit vielen farbigen Bildern von Günther Jakobs. Artikel-Nr.: 709.|. Dokumentarfilm von Gülsüm Serdaroğlu im Rahmen der Ringvorlesung 'Alte Deutsche, Neue Deutsche. Einheimisch sein im Einwanderungsland?' 'Die neuen Deutschen - ein Dokumentarfilm über Menschen, Kulturen und Identität' Am Mittwoch, 9. November, wird um 19 Uhr der Film „Die neuen Deutschen – ein Dokumentarfilm über Menschen, Kulturen und Identität“ im Zwischenraumzelt in der Lörracher Straße 9 (vor der Haufe-Akademie) gezeigt. Debatte Deutsche Identität Der Wunsch. Für progressive Menschen dagegen war Schwarz-Rot-Gold eine. Schreibt seit 2005 für die taz über Kultur- und. Kultur und Identität. 2 Wir sind Kultur – Über geistige Ernährung SWR2 AULA. Das permanente Absterben und Sich-neu-bilden von Zellen in. Die Filmautorin Gülsüm Serdaroğlu gestaltet am Montag, den 4. Dezember 2017 mit dem Dokumentarfilm „ Die neuen Deutschen ‐ Über Menschen, Kulturen und Identität“ die von Pädagogischer Hochschule Karlsruhe und der im Rahmen des Landesprogramms. Bis Anfang Februar wird es jeden Montagabend (außer am 30.10.) an der Pädagogischen Hochschule in Gebäude 2 im Hörsaal A020 von 18:15 bis 20:00 Uhr eine Veranstaltung zum Thema 'Alte Deutsche, Neue Deutsche. Einheimisch sein im Einwanderungsland?' Zum Beitrag und zur Person: Das neue Deutschland ist bunt in seiner Vielfalt und seiner Kulturen. Insbesondere in der Metropolregion Rhein‐Neckar haben sich eine Fülle an unterschiedlichen, gleichberechtigten und einander achtenden Menschen zusammengefunden. Im Dokumentarfilm „Die neuen Deutschen ‐ Über Menschen, Kulturen und Identität” stehen vier Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Migrationsgeschichten im Fokus. Sie leben in Mannheim, Ludwigshafen und Heidelberg und berichten von ihren Träumen und Wünschen, ihren Gedanken über das Leben und Sterben und von einer großen Gemeinsamkeit – sie sehen sich als Teil einer neuen, deutschen und bunten Generation. Gülsüm Serdaroğlu studierte an der Eberhard Karls Universität Tübingen Allgemeine Rhetorik und Empirische Kulturwissenschaft auf Bachelor. Ihr Masterstudium absolviert sie am Institut für Medienwissenschaft. Der Dokumentarfilm „Die neuen Deutschen ‐ Über Menschen, Kulturen und Identität” ist ihre Masterabschlussarbeit. Mehr dazu auf. Könige werden zuvorkommend behandelt! Das ist zumindest Georgs (Josef Hader) Ansicht, der seit Jahrzehnten als etablierter Musikkritiker für eine Wiener Zeitung schreibt. Doch dann wird er überraschend von seinem Chefredakteur (Jörg Hartmann) gekündigt: Sparmaßnahmen. Seiner jüngeren Frau Johanna (Pia Hierzegger), deren Gedanken nur um ihren nächsten Eisprung und das Kinderkriegen kreisen, verheimlicht er den Rausschmiss und sinnt auf Rache. Dabei steht ihm sein ehemaliger Mitschüler Erich (Georg Friedrich) zur Seite, dem Georg in seiner neu gewonnenen Freizeit hilft, eine marode Achterbahn im Wiener Prater wieder in Gang zu setzen. Georgs nächtliche Rachefeldzüge gegen seinen ehemaligen Chef beginnen als kleine Sachbeschädigungen und steigern sich zu immer größer werdendem Terror. Schnell gerät sein bürgerliches Leben völlig aus dem Ruder. Regie: Josef Hader / Drehbuch: Josef Hader / Kamera: Andreas Thalhammer, Xiaosu Han / Schnitt: Ulrike Kofler, Monika Willi, Christoph Brunner / Ton: Hjalti Bager-Jonathansson / Ausstattung: Christoph Kanter / Kostüm: Max Wohlkönig / Produktion: WEGA-Film, ARD Degeto, Freibeuter Film / Produzenten: Veit Heiduschka, Michael Katz / Mit: Josef Hader, Pia Hierzegger, Jörg Hartmann, Georg Friedrich, Denis Moschitto, Crina Semciuc, Thomas Schubert, Nora Waldstätten, Marian Seldes, Maria Hofstätter, Murathan Muslu Österreich 2016 / 102 Minuten. Wilde Maus ist ein Spielfilm von Josef Hader aus dem Jahr 2017. Die österreichisch-deutsche Koproduktion kam in Österreich am 17. Februar 2017 in die Kinos, in Deutschland und der Schweiz startete der Film am 9. Die Premiere erfolgte im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin 2017 am 11. Online-Shopping mit großer Auswahl im DVD & Blu-ray Shop. Alle Infos zum Film Wilde Maus (2017): Im Regiedebüt des Kabarettisten Josef Hader startet ein gefeuerter Journalist einen privaten Rachefeldzug.>>mehr. Entdecke die Filmstarts Kritik zu 'Wilde Maus' von Josef Hader mit Josef Hader, Pia Hierzegger, Jörg Hartmann, Georg Friedrich. Als der fünfzigjährige Georg seinen Job als Musikkritiker bei einer Wiener Zeitung verliert, verheimlicht er dies seiner jüngeren Frau Johanna, die ein. Fairness - Zum Verständnis Von Gerechtigkeit online schauen in mit deutschen Untertiteln 1440p2/27/2018 „Fairness – Zum Verständnis von Gerechtigkeit“ – Hintergründe. Im Mittelpunkt der Dokumentation von Alex Gabbay steht die Frage, warum so viele Menschen bereit sind, bittere Ungerechtigkeit zu ertragen. Fairness - Zum Verständnis von Gerechtigkeit (Dokumentarfilm) - alle Infos zum Film: Tickets • Trailer • Filmhandlung • Cast & Crew • Jetzt im Kino! Alex Gabbay beschäftigt sich in seiner Dokumentation mit den Themen Fairness, Gleichbehandlung und Gleichberechtigung. Dazu führt er etwa soziale Experimente aus Norwegen auf, die gezeigt haben, dass Menschen offenbar mehr als bereit sind, ungerechte Systeme und ungerechtes Verhalten nicht nur zu dulden, sondern auch zu unterstützen – vor allem auch weit mehr, als viele zugeben würden. Außerdem beschäftigt sich Gabbay mit einer Reihe von Versuchen aus Atlanta, wo die Wissenschaftlerin Sarah Bronson mit Hilfe von Kapuzineräffchen beweisen möchte, dass es weder bei Affen noch bei Menschen eine evolutionäre Veranlagung zum Egoismus gibt. Außerdem besucht der Regisseur verschiedene Länder auf der ganzen Welt und zeigt etwa anhand von Costa Rica und Island, wie ganze Nationen und ganze Volkswirtschaften auf ein faireres Miteinander ausgerichtet sein können, wohingegen die USA immer wieder durch unfaire Benachteiligung aufgrund von Hautfarbe, Religion oder ähnlichem auffallen. Tatort Folge 147: Blütenträume 3 2 In diesem Frankfurter Tatort lässt Kommissar Bergmann (Lutz Moik) die „Blütenträume“ eines Seemanns zerplatzen. Im Tatort „Blütenträume“ hat der junge Seemann Harry Rohwedder einen Traum: Er handelt von Reichtum und einem sorglosen Leben. Und nun scheint er wirklich wahr werden zu können. Denn als Harry in Hamburg von Bord seines Schiffes geht, hat er einen Seesack voller 50-Dollarnoten im Gepäck – umgerechnet etwa eineinhalb Millionen Mark. Der Haken: Die druckfrischen Scheine sind Blüten. Und die müssen erstmal unters Volk gebracht werden. Als der ungeduldige Harry versucht, das gesamte Falschgeld auf einen Schlag direkt vor Ort am Tatort Hamburg abzusetzen, gerät er in Schwierigkeiten. Gleichzeitig weckt er das Interesse eines gefährlichen Gangsters, der sich den Markt für Blüten nicht von so einem Jungspund verderben lassen will. Harry bleibt nichts anders übrig als zu verschwinden – er fährt nach Frankfurt, wo seine Ex-Freundin Jutta als Kellnerin arbeitet. Dort will er seine Blütentraume etwas geschickter angehen und die Noten einzeln umtauschen. Noch ahnt er nicht, dass ihm in Frankfurt schon bald der Kommissar Bergmann auf Schliche kommen wird – und das, wo er doch eigentlich in einem Mordfall ermittelt. Als Harry vor Juttas Tür steht, staunt die junge Frau nicht schlecht. Vier Jahre lang hatte sie nichts von ihrem ehemaligen Liebhaber gehört – und das wo sie bei seiner Abreise schwanger war. Dennoch: Nach dem anfänglichem Zögern freut Jutta sich über Harrys Rückkehr und nimmt ihn bei sich auf und stellt dem überraschten Matrosen seine kleine Tochter vor. Nach dem ersten Stock platzt Harry fast vor Stolz. Er verspricht Jutta, dass sie und die Kleine es fortan besser haben sollen. Immerhin ist er reich! Jutta erzählt er etwas von einer Glückssträhne in Las Vegas und dankbar für diese Wendung des Schicksals glaubt die Kellnerin ihm alles. Nach den schlechten Erfahrungen in Hamburg, geht Harry in Frankfurt behutsamer vor. Er versucht die Blüten nach und nach in echte DM umzuwechseln. Dank seines schauspielerischen Talents funktioniert das anfangs auch ganz gut, bis Harry sich mit einem Taxifahrer anlegt. Das Ergebnis: Nun wissen auch Kommissar Bergmann und seine Kollegen bei der Polizei, dass ein Unbekannter in Frankfurt Blütenträume träumt und Falschgeld in Umlauf bringt. Dennoch macht Harry weiter. In immer kühneren Manövern versucht er, seine Blüten an den Mann zu bringen. Richtig gefährlich wird es, als er Besuch aus Hamburg bekommt. Die Tatort-Folge 147 „Blütentraum“ ist eine Produktion des HR und wurde erstmals am in der ARD ausgestrahlt. Es ist der erste Fall für Tatort-Ermittler Kommisar Bergmann. Besetzung Kommissar Bergmann – Lutz Moik Hauptmeister Wegener – Peter Buchholz Harry Rohwedder – Manfred Zapatka Jutta Nickel – Erika Skrotzki Monika, Tochter der beiden – Christine Lorenz Neumeier – Heinrich Schweiger Golz – Jochen Kolenda Manfred Starek – Heinrich Giskes Olschesky – Edgar Hoppe Herr Mesch – Karl Hans Meuser Frau Mesch – Gaby Reichardt Benno Klotzer – Claus Fuchs Stab Buch – Bruno Hampel Regie – Claus Peter Witt Kamera – Werner Hoffmann Szenenbild – Hartmut Schönfeld Schnitt – Brigitte Rhotert Ton – K.F. Rowoldt Musik – Eugen Thomass Produktionsleitung – Dieter von Volkmann. • am 3.6.15 um 15:35 Uhr Der Tatort Nummer 147. Ich sah ihn gestern, aus Nostalgie um 23:55 h. Gesehen habe ich ihn bis dato noch nicht, der Tatort-Kommissar Bergmann war mir ebenso unbekannt. Die anfängliche recht simple Story, entpuppte sich bei längerem zuschauen als ein ideenreiches intrigantes Spiel, von verschiedenen Seiten gespielt. Im Mittelpunkt stand der angebliche Leichtmatrose Harry. Er versuchte als armer gestrauchelter Mann, welcher angeblich Falschgeld $$ fand, an den Mann zu bringen, bekam hierbei ständig eins auf die Mütze und war im Grunde ein gewissenloses Charakterschw, welches die eigentlichen Opfer, seine sitzen gelassene Verlobte und ihr kleines Mädchen, in den Sumpf der Frankfurter Unterwelt hineinzog. Der Kommissar in diesem Fernsehspiel machte sich ziemlich rar, fast überholte der Kurzauftritt von Butler Martin Jente im Fahrstuhl, seine Drehzeit. Harry Rohwedder landet mit einem Seesack voller Fünfzigdollarnoten in Hamburg. Umgerechnet sind es rund eineinhalb Millionen Mark. Die Sache hat nur einen Haken. Sieben einsame Menschen warten auf den Beginn ihres Flirtkurses. Alle sind über 60, bis auf Julia, eine erfolgreiche Maklerin, die gekommen ist, weil die. Ein solider Krimi, bei dem man getrost das Zimmer auch mal verlassen kann. Natur- und Blumenfotografie ist keine Frage der teuersten Fotoausrüstung und einer aufwendigen Fernreise. Viel wichtiger ist das Sehen und Wahrnehmen eines ganz besonderen Motivs. Das kann noch so klein und unscheinbar sein. Mit ein wenig Kreativität und der Anwendung von Komposition, Licht und Blende machst du aus einem langweiligen Bild ein ganz besonderes Foto. Ich möchte dir meine Herangehensweise zur Blumenfotografie gerne vermitteln. Dabei gehe ich ganz individuell auf deine fotografischen Vorkenntnisse ein und verrate bei einem gemeinsamen Fotospaziergang Übungen, kreative Bildgestaltung und persönliche Tipps. Dabei geht es nicht nur um die Kameratechnik, sondern auch um das Sehen, Wahrnehmen und die Inspiration, die du in der Natur in jeder Jahreszeit finden können. Ich werde dich nicht mit grauer Theorie langweilen, sondern vielmehr vor Ort auf deine Fragen eingehen. Individuell und persönlich. Komm mit mir auf einen besonderen Fotospaziergang unter dem Motto „Blütenträume 2018“ Du hast Fragen? Dann schreibe mir oder ruf mich an. Ich bin gerne für dich da. Hier kannst du dir eine herunterladen. Blütenträume 2018. Ich möchte dich 2018 in das Jahr der Blütenträume entführen. Insgesamt biete ich 10 Blumenfotografie und Makrofotografie-Tagesworkshops an. Sie sind je nach Blüte über das Jahr verteilt. In den einzelnen Tagesworkshops werden wir Blumenfotografie und Makrofotografie üben. Hier kannst du dir eine herunterladen. März 2018 17.3. Blütenträume 2018 Krokusblüte Husum 10:00 – 16:00 Uhr Ein riesiger Blütrenteppich an Krokussen wird uns in Atem halten. Soviele Krokusse wie in Husum gibt es kein zweites Mal auf dieser Welt. Blütenträume 2018 Schloß Pillnitz Kamelienblüte 10:00 – 16:00 Uhr Die Kamelie im Schloßpark Pillnitz gehört zu den ältesten in Deutschland. Sie ist ca 230 Jahre alt. Mittlerweile ist die Kamelie 8,60 Meter hoch und hat einen Durchmesser von fast 11 Metern. In der Blütezeit von Mitte Februar bis April schmücken sie zehntausende glockenförmige und karminrote Blüten. Besucher können dann die Kamelie auf den zwei Etagengängen entlang des Glashauses von allen Seiten besichtigen. Daneben bietet der Schloßpark zu allen Jahreszeiten tolle Fotomotive. Blütenträume 2018 Schloß Nischwitz Lerchenspornblüte 10:00 – 15:00 Uhr In Nischwitz, 20km östlich von Leipzig, blüht ein ganzer Schloßpark voller Lerchensporn.Doch nicht nur das, hier findet sich eine Vielzahl an Frühjahrsblühern (Buschwindröschen, Pestwurz, Leberblümchen, Veilchen uvm.) wie es sie in anderen Parks kaum noch gibt. April 2018 21.4. Blütenträume 2018 Tulpenblüte wie in Holland, Magdeburg 10:00 – 16:00 Uhr Wusstet du, dass es in Deutschland ebenso große Tulpenfelder wie in Holland gibt? Nein, dann komm mit mir nach Magdeburg und wir werden die Tulpenblüte ins rechte Licht rücken. Ob als Landschaftsbild oder als Makrofotografie, die Tulpe ist ein vielfältiges Modell. Mai 2018 19.5. Blütenträume 2018 Jena Leutratal Orchideenwanderung 10:00 – 18:00 Uhr So viele Orchideenarten wie im Leutratal bei Jena gibt es wohl nirgendwo auf der Welt. Die Muschelkalkhänge an der Saale machen es möglich. Zusammen mit einem renommierten Orchideenführer machen wir uns auf den Weg, um die schönsten Orchideenarten mit der Kamera festzuhalten. Blütenträume 2018 Kromlauer Park/Fürst Pückler Park Rhododendron /Azaleenblüte 10:00 – 18:00 Uhr Für alle die Rhododendron- und Azaleenblüten lieben, ist dieser Tagesworkshop ein Muß. Es erwartet dich aber nicht nur eine Vielzahl an blühenden Rhododendren und Azaleen, sondern auch die berühmte Rakotzbrücke. Juni 2018 16.6. Blütenträume 2018 Größte Rosensammlung der Welt, Sangerhausen 10:00 – 18:00 Uhr Rosen, über Rosen. Ob Englische, Historische oder Wilde Rosen. Das Rosarium Sangerhausen besitzt die größte Rosensammlung auf dieser Welt. Dort wird deine Kamera keinen Moment still stehen. Dabei üben wir Makrofotos als auch Rosenfotos im Besonderen. Blütenträume 2018 Mohnblütenwanderung Germerode 12:00 – 20:00 Uhr Kennst du Schlafmohn? Im Gegensatz zum wilden Mohn sind die Blüten riesig und leuchten auch in anderen Farben. Ein Mohnfeld für alle Sinne und ein bisschen Opium für unsere Kamera August 2018 25.8. Blütenträume 2018 Heideblüte Dahlener Heide 10:00 – 18:00 Uhr Die Heide in Niedersachsen kennt fast jeder. Aber wusstest du, das es in Sachsen ebenso wunderschöne Heidelandschaften gibt? Ich entführe dich in die Dahlener Heide. Bringe neben deiner Fotoausrüstung auch eine Picknickdecke und Korb mit September 2018 15.9. Blütenträume 2018 Botanischer Garten (Schmetterlingshaus) + Südfriedhof Leipzig 10:00 – 18:00 Uhr Auch in der Stadt werden Blütenträume war. Aus diesem Grund entführe ich dich in einen der schönsten Botanischen Gärten Deutschlands, nach Leipzig. Inklusive Schmetterlingshaus. Und damit nicht genug, der Südfriedhof von Leipzig ist ein Eldorado für alle Natur- und Blumenfotografen. Für wen: Anfänger und ambitionierte Hobbyfotografen. 6 Teilnehmer Treffpunkt: Siehe Beschreibung der Tagesworkshops Nicht im Preis enthalten: Anreise, Mahlzeiten, Eintrittspreise, Übernachtung Mitzubringen sind: Spiegelreflexkamera bzw. Systemkamera oder Bridgekamera, max. Ein oder zwei deiner Lieblings-Objektive (+Makroobjektiv), eventuell Stativ, gutes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Teilnahmebedingungen Anmeldung Mit der Anmeldung werden die Allgemeinen Geschäftsbedingungen anerkannt. Der Anspruch auf einen Kursplatz beginnt erst bei Begleichung der Kursgebühr vor Kursbeginn. Sofern die maximale Teilnehmerzahl erreicht ist, besteht kein Anspruch auf Kursteilnahme. Nach Eingang der Kursgebühr erhältst du eine Teilnahmebestätigung per E-Mail. Rücktritt durch Kursleiterin Die Organisatorin der Fotoreise kann bei mangelnder Beteiligung oder aus Gründen höherer Gewalt den Workshop streichen. In diesen Fällen werden die Kursgebühren in voller Höhe erstattet. Rücktritt durch Teilnehmer/-in Rücktrittserklärungen benötigen der Schriftform und sind nur bis 90 Tage vor Beginn des Workshops kostenfrei möglich. Bei kurzfristigeren Abmeldungen wird die Kursgebühr fällig. Unfallversicherung und Haftung Während des Workshops und der im Rahmen des Kurses durchgeführten Fotowanderungen sind die Teilnehmer nicht unfallversichert. Die Organisatorin haftet nicht für abhanden gekommene Gegenstände jeglicher Art. Ausführungen und Auskünfte der Kursleiterin dienen ausschließlich der unmittelbar Kursdurchführung oder Veranstaltung, aus ihnen können keine Haftungsansprüche abgeleitet werden. Diese AGB sind mit Wirkung ab dem 1.1.2017 gültig. Zusätzliche Information Blütenträume 2018 17.3.2018 Krokusblüte Husum, 21.4.2018 Tulpenblüte wie in Holland, Magdeburg, 24.3.2018 Schloß Pillnitz Kamelienblüte, 25.3.2018 Schloß Nischwitz Lerchenspornblüte, 19.5.2018 Jena Leutratal Orchideenblüte, 26.5.2018 Kromlauer Park Rhododendron/Azaleenblüte, 16.6.2018 Größte Rosensammlung der Welt, Sangerhausen, 30.6.2018 Mohnblütenwanderung Germerode, 25.8.2018 Heideblüte Dahlener Heide, 15.9.2018 Botanischer Garten + Südfriedhof Leipzig Ähnliche Produkte • 590,00 €. Übersetzung für 'cancre' im kostenlosen Französisch-Deutsch Wörterbuch und viele weitere Deutsch-Übersetzungen. Übersetzung Le Cancre von Jacques Prévert von Französisch auf Türkisch. Ihr Amazon Music-Konto ist derzeit nicht mit diesem Land verknüpft. Um Prime Music zu nutzen, gehen Sie bitte in Ihre Musikbibliothek und übertragen Sie. Alle Infos zum Film Le cancre (2016): Le cancre ist ein französisches Drama von und mit Paul Vecchiali, in dem der Filmemacher als krebskranker. Der Film Le Cancre wurde im Jahr 2016 produziert. Hier gibt es alle Infos zum Film. Darunter Trailer, Bilder und Neuigkeiten. Le Cancre ist im Genre Abenteuer angesiedelt. Im Film spielt u.a. Paul Vecchiali, Pascal Cervo, Catherine Deneuve, Annie Cordy, Françoise Lebrun, Françoise Arnoul und Edith Scob mit. Im Film führt Paul Vecchiali Regie. Der Kinostart von Le Cancre ist unbekannt. Der Release-Termin der DVD/Bluray ist nicht bekannt. Die FSK-Einstufung ist unbekannt. Hast Du etwas Interessantes zu Le Cancre gefunden? Meld' Dich bei uns! Suchst Du alle Infos zu Le Cancre? Hier bist Du genau richtig. Der Film wurde im Jahr 2016 produziert. Bei uns findest Du alle Neuigkeiten, Trailer und Bilder. Der Kinostart von Le Cancre ist unbekannt. Der Release-Termin der DVD/Bluray ist nicht bekannt. Die FSK-Einstufung ist unbekannt. Le Cancre ist im Genre Abenteuer angesiedelt. Im Film spielt u.a. Paul Vecchiali, Pascal Cervo, Catherine Deneuve, Annie Cordy, Françoise Lebrun, Françoise Arnoul und Edith Scob mit. Im Film führt Paul Vecchiali Regie. |
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February 2019
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